Höhere Strafen für Parksünder

Ab 1. Mai sind 37 statt 21 Euro fällig. Veränderte Tarife auch bei Wiener Öffis

Parksünder in Wien müssen jetzt tiefer in die Geldbörse greifen. Am 1. Mai ist nämlich die von Rot-Grün beschlossene Erhöhung der Strafbeträge in Kraft getreten. Wer sein Fahrzeug gegen die Vorschriften abstellt oder in einer Kurzparkzone steht, ohne die dafür fälligen Gebühren entrichtet zu haben, muss 36 statt bisher 21 Euro bezahlen. Auch die Strafsätze sogenannter Anonymverfügungen werden entsprechend angehoben.

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Parken in Wien - Höhere Strafen für Parksünder

So kommt zum Beispiel die mit Anonymverfügung verhängte Strafe für das Abstellen eines Fahrzeuges mit zwei Rädern auf dem Gehsteig auf 48 statt 28 Euro, warnt die für die Parkraumüberwachung zuständige MA 67. Alle Strafeinnahmen seien zweckgebunden und kämen der Straßenerhaltung, Verkehrsüberwachung und Zwecken der Sozialhilfe zugute, wurde versichert.

Kürzlich hatte die rot-grüne Stadtregierung auch die Kurzparkgebühren deutlich angehoben. Die neuen Tarife gelten bereits seit 1. März.

Neue Öffi-Tarife
Auch bei den Wiener Öffis gelten seit 1. Mai neue Tarife : Die Jahreskarte schlägt künftig mit 365 statt bisher 449 Euro zu Buche, der Preis der Monatskarte sinkt von 49,50 auf 45. Teurer werden das Wochenticket (15 statt 14 Euro), die Acht-Tage-Karte bzw. "Klimakarte" (33,80 statt 28,80 Euro) sowie der Einzelfahrschein, für den künftig zwei statt 1,80 Euro zu bezahlen sind. Die alten Fahrscheine sind nach der Tarifumstellung noch bis zum Jahresende gültig und können danach gegen Bezahlung des Differenzbetrags an allen Vorverkaufsstellen umgetauscht werden. Öffi-Sünder werden künftig ebenfalls härter belangt: Schwarzfahren kostet ab 1. Mai nämlich 100 statt 70 Euro.

Kommentare

als geschenk für die Ausländerin und ihrem alkoholkranken Freund HÄUPL werd ich als provinzler meine alten Parkzetteln nach Wien schicken.
Ev. können die beiden sie noch zum KIFFEN gebrauchen

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Abzocke die sich rächen wird,reine Geldbeschaffung - 2013 kommt sicher.

Dantine melden

Die Kosten in Wien steigen und steigen! So lange, bis sich kein Mensch Wien mehr leisten kann!
Und wenn die Grünen meinen, SO den Verkehr aus der Stadt zu treiben, in dem man nicht nur den Individualverkehr verteuert, sondern auch die Öffis unbezahlbar machen, werden sich eines Besseren belehren lassen müssen!
Spätestestens dann, wenn keine Touristen mehr kommen, weil sie sich die Stadt nicht mehr leisten können! Wien ist ohnedies schon eine der teuersten Städte der Welt!

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Re: Die Kosten Stimmt ich war jetzt erst in Paris und zahlte dort man glaubt es kaum 1,27 pro Metroticket im 10er Block (da kann man den ganzen tag so fern man das möchte in der Metro hocken und durch ganz Paris fahren, will aber niemand).... und in Paris kommt man so ziemlich überall mit der Metro hin.... Das U-Bahnnetz dort ist erstens viel größer die Züge kommen wirklich alle 2-3 min. Warum schaffen es die einen Ticketpreis von 1,27€ anzubieten und unsere Grüne Verkehrsstadträtin nicht???? Ups diese Frage beantwortet sich von selber..... Sie ist Griechin..... Mit den Einnahmen werden dann Sinnlose Fahradwege in der City gebaut die keine Sau brauchen kann aber hauptsache Kohle beim Fenster rauspulvern......

clsc melden

macht ihnen arbeit die einzige reaktion der schikanierten autofahrer muss der einspruch sein. wenn sie schon die gebühren erhöhen, dann sollen sie auch dafür arbeiten. jeder einspruch per mail möglich kostet der MA67 portogebühren und mindestens 1 stunde arbeit und bringt nur 10% bearbeitungsgebühr. sie arbeiten alle so schlampig, dass ca 50% der einsprüche durchgehen.

freud0815 melden

so schlimm ist das nicht die jahreskarte kann man zb monatlich abzahlen und somit ist es für die wiener -genau wie bei den monatskarten schonmal günstiger. pendler sollen mal gebrauch von den park und ride parkhäusern gebruch machen anstelle den anrainern die plätze zu nehmen, touristen halten sich keine wochen sondern im schnitt 3 tage auf-da sind die paar euro mehr für die wochen oder 78 std karte net gerade viel. die meisten arbeitgeber zahlen den mitarbeitern die karten. bis auf die strafen wurde eigentlich alles billiger-ich bin nur mehr geschäftlich in wien ca alle 3 monate und emfinde die stadt im vergleich zu london, new york oder selbst münchen und frsnkfurt günstiger. auch als ich dort wohnte fand ich die mieten nicht überzeuert und die nebenkosten (bis aufs heizen) waren ganz ok

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