Eugen Freund: Emotionaler Abschied

"Zeit im Bild"-Moderator kämpfte mit Tränen bei letzter Sendung

Es war die letzte „Zeit im Bild“ mit Moderator Eugen Freund, die am Silvesterabend über die Bildschirme flimmerte. Der 62-jährige Anchor verabschiedete sich mit Jahresende in die Pension – und es wurde ein tränenreicher Abschied.

von Eugen FReund © Bild: ORF/Thomas Ramstorfer

Emotional wie selten ging es in der „ZiB 1“ am Silvesterabend zu: Moderator Eugen Freund verabschiedete sich vom Publikum, der 62-jährige ORF-Mitarbeiter, der sich selbst als Opfer der Sparpolitik des öffentlich-rechtlichen Senders betrachtet, trat seine Pension an.

Zuvor jedoch zeigte er sich noch sichtlich gerührt, als er sein erstes ORF-Manuskript zum Abschied in die Kamera hielt. Auch Co-Moderatorin Nadja Bernhard stockte sichtlich die Stimme, als sie ihren Kollegen verabschiedete. Auf den Anchor folgt ab Mittwoch der neue Mann im ORF: Rainer Hazivar.

Kommentare

Wie lange kann sich das kleine Österreich gleich "10 Staatsfunks" nebeneinander leisten? Jeder (längst überflüssige) Landeshauptmann hat seinen Funk, der täglich 1/2 Stunde Sendezeit sauteuer produziert.

brabus melden

Der Mann hat seinen Job gut gemacht, wers besser kann kann sich ja bewerben.

christian95 melden

Ohne Parteibuch von SPÖ oder ÖVP wäre er dafür NIEMALS! qualifiziert!!!

Dieser emotionale Abschied war wirklich lächerlich - soll Freund doch froh und vergnügt sein,dass er wie keiner der Moderatoren innerhalb Europas noch mit 62 Jahren seine schreckhaft altmodische Art des Moderierens noch ausüben durfte.Dieser Oldie ist aus der Zeit - der ORF hat genügend jüngere, sympathischere und bestens ausgebildete Nachwuchsmoderatoren wie ja täglich bewiesen wird. !!!!!!!!!!!!

Michael Dantine

Also mir geht er qiss net ab!
Ein Journalist, seit Jahrzehnten als Reporter, Redakteur, Korrespondent, Moderator beruflich aktiv, stotterte sich die letzten Jahre nur mehr durch die Nachrichten!
Kaum ein Fremndwort, dass er nicht buchstabieren mußte, kaum ein flüssiger Satz mehr! Die besten Nachrichten Europas haben einen Stolperer verloren - jetzt dürfen sie wieder fehlerfrei moderieren !

Urlauber2620
Urlauber2620 melden

@christian95 - Keine Ahnung aber mitreden wollen.Die Sendezeit ist bei Weitem höher als sie glauben und die Zeit zum Bereitstellen der weltweiten Beiträge liegt bei mindestens 12 Stunden täglich.Sie sollten sich vielleicht einmal den Newsroom am Küniglberg zeigen und erklären lassen und dann werden sie anders darüber denken.Und wenn ihnen das Fernsehen zu teuer ist melden sie es einfach ab.

giuseppeverdi melden

Mit diesem "Nick" sind Sie sicher ein ORF-Angestellter und damit befangen in Ihren Antworten. Was Ihre Antwort bezüglich des Newsrooms anbelangt, lassen sich Menschen, die keine Ahnung von Technik haben, was diesen Ort anbelangt, von der vielen Technik gerne beeindrucken. In der Realität ist alles ein bisschen anders und hat mit der "Sendezeit" so gut wie nichts zu tun. Was die Vorbereitung...

giuseppeverdi melden

...der Beiträge anbelangt, arbeitet dort nicht nur der Moderator, sondern viele Menschen dran. Es ist eigenartig! wenn Lehrer von sich behaupten, dass Sie zu Hause Vorbereitungen für den nächsten Tag machen würden, dann wird das immer abgeschmettert. Wenn es um den ORF geht, da wird die Vorbereitungszeit brav angerechnet. Das ist mehr als eigenartig finden Sie nicht?

christian95 melden

Im Staatsfunk ist es kein Nachteil ein Parteibuch von SPÖ+ÖVP zu haben. Zufällig wurde Eugen Freund erst nach der Regierungsbildung in Pension geschickt. So wie in Nordkorea, Kuba & Co versorgt uns auch der Staatsfunk mit "unabhängiger Information". Für nicht einmal 1/2 Stunde tägliche Sendezeit gibt es auch noch 9 Landesstudios. Dafür müssen wir immer höhere Zwangsbeiträge zahlen!

strizzi49 melden

Uns wos hot des nun mit dem Artikel oben z'tuan?

christian95 melden

Weil der Nachfolger ein Parteigünstling von SPÖVP ist!
Wie z.B. in Nordkorea ist man auch bei unserem Staatsfunk ohne dem richtigen Parteibuch nicht ausreichend qualifiziert!

Prnjavor melden

Also dieser Freund war längst fällig für die Pensionierung - so altmodisch moderiert niemand im Umkreis von 3000 Kilometern. Dass sein Vater der SPÖ-Fernsehdirektor Freund war, sollte man nicht vergessen - wenn hier im Forum von Parteigünstlingen gesprochen wurde.

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MartySupi ist vermutlich ein Auftragsposter für Freund - ist ja haarsträubend und das Gegenteil nachweisbar, d ass er wirklich nicht der beste Nachrichtenjournalist war - ein stets nervös mit seinen ZIB-Taferln herumfuchtelnder Moderator ist wahrlich nicht der Beste, sondern nur der.....TV-Chefin Zechner wuste schon, weshalb sie ihn in die Pension drängte!!!!

MartySupi melden

Eugen Freund ist/war für mich der beste Nachrichtenjournalist des ORF. Seine exzellente Rhetorik, seine "Menschlichkeit" und seine ausgefeilten Kommentare werde ich sehr vermissen. Schade, dass der ORF dies anders sah und er unfreiwillig gehen musste.
Ich wünsche ihm das Beste für seine Zukunft.

Ignaz-Kutschnberger
Ignaz-Kutschnberger melden

Auch dir alles Gute, mein FREUND

viel glück in der pension, ihre moderationen haben mir immer sehr gut ( weil menschlich ) gefallen. alles gute!

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