ORF kaufte Olympia-Rechte für 2018 und 2020 von Discovery

Kaufpreis dem Vernehmen nach im Rahmen der bisherigen Olympia-Rechtekosten des ORF

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Die Muttergesellschaft des TV-Senders Eurosport hatte im Vorjahr für die Summe von 1,3 Milliarden Euro vom Internationalen Olympischen Komitee (IOC) den Zuschlag für das exklusive Rechtepaket erhalten. Der ORF hat sich nun nach entsprechender Vereinbarung mit Discovery die Rechte für Fernsehen, Radio und Internet für die Olympia 2018 und 2020 gesichert.

Der Vertrag umfasst jeweils die gesamten Olympischen Spiele und damit alle Sportarten. Der Preis soll sich dem Vernehmen nach im Rahmen der bisherigen Olympia-Rechtekosten des ORF bewegen.

"Mit dem Erwerb der Rechte an den Olympischen Winter- bzw. Sommerspielen ist es auch nach dem Kauf der Olympia-Rechte durch Discovery gelungen, den heimischen Sportfans bis 2020 die beiden wichtigsten Events aus Winter- und Sommersport in vollem Umfang und in gewohnter Top-Qualität bieten zu können", erklärte ORF-Generaldirektor Alexander Wrabetz am Montag. "Eben jene bewährte und international anerkannte Qualität der ORF-Sportberichterstattung hat die Vertragspartnerschaft mit Discovery ermöglicht", so Wrabetz, der Discovery sowie dem ORF-Verhandlungsteam unter Hans Peter Trost und Martin Szerencsi dankte.

Auch bei Discovery zeigte man sich mit dem Vertragsabschluss zufrieden. "Mit dieser Vereinbarung können wir garantieren, dass die Sportfans in Österreich keine einzige Minute der Olympischen Winterspiele 2018 und Sommerspiele 2020 verpassen", sagte Susanne Aigner-Drews, Geschäftsführerin des Discovery Networks für den deutschsprachigen Raum. "Mit der Kombination aus dem großen Erfahrungsschatz des ORF bei Olympischen Spielen, dem innovativen Storytelling von Discovery und der ganzjährigen Berichterstattung olympischer Sportarten bei Eurosport schaffen wir es, jeden einzelnen Moment der Olympischen Spiele auf die Bildschirme zu bringen", so Aigner-Drews.

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