Co-Stargast Gina Lollobrigida verfolgte das Treiben in der Lugner-Loge eher stoisch. „Sie denkt, sie ist ein ‚Big Star‘“, meinte der Baumeister. Um 00.30 Uhr hatte die Film-Diva auch genug und ging zurück zu ihrem Hotel. „Wieso sie so früh geht? Weil sie 85 Jahre alt ist“, meinte „Schweigersohn in spe“ Helmut Werner.
Großer Rummel herrschte indes um den deutschen Designer Harald Glööckler, der, wann immer er aus der Loge kam, von einem Pulk an Kamerateams, Fotografen und Journalisten umringt war. „Es hat mir wirklich sehr gut gefallen, es war ein wunderbarer Abend, ich habe keine Minute bereut hergekommen zu sein“, sagte Glööckler.
Der Designer war in einem selbst entworfenen Prunk-Frack gekommen und hatte sein Gesicht mit Glitzersteinen übersät. Begleitet wurde der Deutsche von der im Stil einer schrillen „Sissi“ ausstaffierten Xenia „Prinzessin von Sachsen Herzogin zu Sachsen“ mit Sternenspangen in der kunstvoll hochgesteckten Frisur und einer grellpinken Robe.
Auch vor der Loge der zweifachen Oscar-Gewinnerin Hilary Swank war es eher eng. Das rigorose Management der Schauspielerin gewährte allerdings kaum Interviews – die Folge war ein Chaos nach ihrem ORF-Interview in der Mittelloge.
Kommentare
sie meinen wohl harald glööckler