Opernball:
Desirée Treichl-Stürgkh tritt zurück

Es wird heuer das letzte Mal sein, dass sie ihn organisiert

Desirée Treichl-Stürgkh tritt zurück, wie sie heute während einer Pressekonferenz verkündet hat. Die Opernball-Organisatorin legt ihr Amt nieder. Es wird heuer das letzte Mal sein, dass sie ihn ausrichtet. Wer ihr folgt, ist noch nicht bekannt. "Egal wer es ist, ich wünsche ihm, ihr nur das Beste, das Tollste. Und man muss seinen eigenen Stil finden", so die Organisatorin.

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Desirée Treichl-Stürgkh tritt zurück

Sichtlich gerührt verkündete die Organisatorin den Grund dafür: "Ich werde mich vermehrt meiner Familie und meiner Aufgabe als Verlegerin widmen." Sie hat beim Ball aber viele Freunde gefunden und selbst viel Freude gehabt, betonte sie. "Ich möchte mich bei allen dafür herzlich bedanken." Und weiter: "Es hat mir sehr großen Spaß gemacht. Ich habe es unentgeltlich gemacht, aber ohne eigentlich zu wissen, wie viel Aufwand es ist."

Desirée Treichl-Stürgkh ist seit 2008 Opernball-Lady. Sie führte damals auch gleich das generelle Rauchverbot ein - es wurden jedoch kleinere Raucherbars eingerichtet. Außerdem wird seit dem ein überdachtes Entrée vor der Oper aufgebaut, inklusive rotem Teppich. Seit 2009 wurde die Eröffnungszeremonie jedes Jahr von einer anderen Tanzschule choreografiert. Es ist immer ein anderes Bundesland dran, damit auch jeder die Chance hat zum Zug zu kommen. Davor war es immer die Aufgabe der Tanzschule Mühlsiegel in Kooperation mit der Tanzschule Elmayer.

Desirée Treichl-Stürgk, die einer altösterreichisch gräflichen Adelsfamilie entstammt, ist mit dem österreichischen Bankmanager Andreas Treichl, dem Generaldirektor der Erste Group, verheiratet und hat drei Kinder. Wenn sie nicht gerade den Opernball organisiert, ist sie Herausgeberin und Chefredakteurin des Wohnmagazins H.O.M.E.

Kommentare

Interessiert das jemand was die Streichl Türk macht ??

Wie bei jeder Funktion beim Staat oder staatsnahen Kulturbetrieben ist es kein Nachteil ein Parteibuch von Rot oder Schwarz zu haben.
Damit bekommt man auch (im Proporz) ein hohes Ehrenzeichen der Republik.
Vergleich: Haider, Strache, & Co gehen dabei leer aus, als Hundsdorfer(SPÖ) mit einem Bawag-Skandal wird man sogar Bundespräsident.

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