Opernball 2008: Elitekids im Walzertakt

Opernball 2008: Elitekids im Walzertakt © Bild: Stögmüller

Die Erkenntnis der namhaften jungen Damen und Herren ist unmissverständlich: „Opernball“, sagen Maria-Anna Goëss, Sixtina Maculan, Johanna Arco und Nadiv Molcho beim NEWS-Shooting, „ist urcool.“ Vier Debütanten, vier Beweise, dass Desirée Treichl-Stürgkhs Masterplan aufzugehen beginnt: Die Mutter aller Tanzveranstaltungen müsse für die Jugend attraktiver gestaltet werden, ließ die in diesem Jahr erstmals amtierende Ballorganisatorin wissen. Tatsächlich galt das Jungdamen- und -herrenkomitee stets als eigentlicher Star des Opernballs. Lotte Tobischs diesbezügliche Gluckenhaftigkeit ist Kult, Gräfin Schöndorfs strenges Regiment Legende, und auch Elisabeth Gürtler kämpfte mit den Tränen, sobald die 180 jungen Tanzpaare im Opernrund Einzug hielten. Mit diesen Traditionen möchte Desirée Treichl-Stürgkh keinesfalls brechen, wenngleich sie die Bezeichnung „Ballmutter“ ungern vernimmt. Die neue Organisationschefin intervenierte leidenschaftlich und anhaltend, damit Österreichs Wirtschafts-, Adels- und Kultur-Elite ihren Nachwuchs wieder zum Ball entsendet. Mit Erfolg.

Adel verpflichtet. „Der Opernball ist wieder das wichtigste gesellschaftliche Ereignis im Land. Es ist eine Ehre zu debütieren“, erklärt Maria-Anna, Spross der weit verzweigten Grafenfamilie derer von Goëss. Die gebürtige Kärntnerin, die eine Ausbildung am britischen Malvern College genoss, kennt den Höhepunkt des Wiener Faschings bisher nur vom Bildschirm. Johanna Arco outet sich gleichfalls als Fan
der Opernball-Übertragung. „Es ist einzigartig. Allein die geschmückte Oper. Diesen Abend werde ich sicher nie vergessen“, schwärmt die Schülerin des Wiener Theresianums und fügt hinzu: Auch in Aristo-Kreisen träumten junge Mädchen davon, eine Nacht Prinzessin zu sein.

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