"Operation Geisterwald": Großaktion
deckt Pädophilenring in Österreich auf

Exekutive schließt Ermittlungsaktion erfolgreich ab Justizministerium will Kinderporno-Kampf verschärfen

"Operation Geisterwald": Großaktion
deckt Pädophilenring in Österreich auf

Der 30-jährige Verdächtige ist laut Bundeskriminalamt bereits im vergangenen Jahr einschlägig zu drei Monaten bedingter Haft auf drei Jahre verurteilt worden. Diese dürfte jetzt schlagend werden. Bei dem Arbeitslosen wurde im Zuge der Hausdurchsuchung in der Nacht auf Mittwoch eine externe Festplatte, ein PC und ein Datenstick mit einschlägigem Material sichergestellt. Der Verdächtige wohnte alleine, Anzeichen auf Missbrauch von Kindern seien bei ihm nicht gegeben.

Bei der Einvernahme gab der Mann an, dass er bis zum Sommer 2009 keine Kinderporno-Seiten mehr besucht hätte, erzählte der Ermittler. Zu seinem 30. Geburtstag sei er in eine Depression gefallen, weil er keine Frau fand und seinen Job verlor. Unter Einfluss von Alkohol sei er dann zurück zu Kinderpornos gekommen.

Beim 44-jährigen Firmenchef wurden zwei Computer, 140 CDs und eine Videokassette sichergestellt. Er gab gegenüber den Ermittlern an, dass er keinerlei Vorliebe für Kinder hätte und nicht pädophil sei. Normalerweise betrachte er nur "normale" Pornos und sei über eine legale Seite zu dem Pädophilen-Forum gekommen.

Das Justizministerium kündigte unterdessen an, den Kampf gegen Kinderpornos weiter verschärfen zu wollen. Laut Justizministerium ist es vorstellbar, dass auch hierzulande Webadressen gesperrt werden. In Deutschland registriert das Bundeskriminalamt seit 1. August Seiten mit eindeutig kinderpornografischem Inhalt. Die Domains werden mit einem roten Stoppschild versehen.
(apa/red)

Kommentare

Da passt der OÖVP Slogan perfekt! "Sicherheit statt Experimente"

Ein EXPERIMENT wäre es, wenn man bei solchen
Triebtätern und Dreckschweinen auf "Rehabilitierung"
setzt, weil man glaubt, dass man einen Trieb steuern
und "beheben" kann.

SICHERHEIT wäre es, wenn man diese pädophilen
Dreckschweine mit der Todesstrafe ins ewige Nirvana
schicken würden, denn dann hätte man die GARANTIE,
dass der nie wieder einem Kind bzw. Menschen schadet!

Da versagt unsere Politik immer noch und die Opfer
leiden ein Leben lang und die Täter kriegen "Strafen",
dass man sich oft fragt, wer hier wirklich "bestraft"
wird!


Meine Meinung!

Garantenstellung Das Strafrecht kennt seit 1974 die Garantenstellung, etwa der Mutter für das Kind, sie müsste daher wenn sie nicht eingegriffen hat ebenfalls wegen des Mißbrauches angeklagt werden, leider kommen die Staatsanwaltschaften auf diese gesetzliche Bestimmung die in jedem Lehrbuch erwähnt wird nie zurück

Bin ich im falschen Film? "Laut Justizministerium ist es vorstellbar, dass
auch hierzulande Webadressen gesperrt werden."

Was heißt das ist vorstellbar? Das sollte schon längst
umgesetzt werden!!! Die Seiten sperren und die dafür
zuständigen "Betreiber" sofort inhaftieren!

Es ist eine Schande für unsere Justiz, dass ein Typ der
Plastik CD´s kopiert und dann in Werbespots als totaler
Verbrecher bzw. Raupkopierer dargestellt wird, viel
schlimmere Strafen bekommt als ein KINDERSCHÄNDER!

Solange die auf Bewährung frei kommen und keine
wirklich harten Strafen bekommen seh ich eigentlich
keine wirklichen Maßnahmen gegen diese Schweine!

Todesstrafe oder Zwangskastrieren ... alles andere ist
keine Strafe!


Meine Meinung!

Seite 1 von 1