ÖVP will "Absolute" in Eisenstadt behalten:
Ziel ist Entscheidung im ersten Wahlgang

Bietet Wählern eine breite Palette an Kandidaten an Wirtschaft und Lebensqualität sollen weiter steigern

Eisenstadt sei eine boomende und wachsende Stadt mit hoher Lebensqualität, erklärte Fraunschiel. Im Hinblick auf die Mitbewerber sei die ÖVP "die Partei der Mitte" und jene Partei, "die für sichere und stabile und handlungsfähige Verhältnisse in unserer Stadt sorgen wird", so die Bürgermeisterin.

Zentrales Anliegen sei die "weitere Steigerung der Lebensqualität". Wichtig sei dabei eine funktionierende Wirtschaft. Seit 1991 sei die Zahl der Arbeitsplätze in der Landeshauptstadt um 25 Prozent gestiegen. Mehr als 900 Unternehmen würden hoch qualifizierte Jobs anbieten.

Ein weiterer Wunsch der Stadt sei, "dass endlich die vernünftige Bahnanbindung nach Wien kommt", sagte Fraunschiel. Dann könne auch der Bahnhof ausgebaut und ein Busknoten entwickelt werden.

ÖVP tritt mit jungem Team an
Die ÖVP biete ein breites Angebot an Kandidaten, so Klubobmann Laciny. Neun von ihnen seien unter 30 Jahre, für einen Jugendkandidaten gebe es einen fixen Platz im Gemeinderat. Bei der Wahl im Jahr 2002 hatte die Volkspartei 63 Prozent der Stimmen erreicht. Bei der Bürgermeisterwahl erhielt Fraunschiels Vorgänger Peter Nemeth 70,59 Prozent.

In der Landeshauptstadt treten neben ÖVP, SPÖ, FPÖ und den Grünen auch die Plattform Freie Bürgerliste (FBL) und die Liste "Linkes Burgenland" an. Um das Amt des Stadtchefs bewerben sich neben Fraunschiel der Zweite Vizebürgermeister Heinz Mock (S) sowie die Gemeinderäte Geza Molnar (F) und Yasmin Dragschitz (G). Im Gemeinderat sind derzeit die ÖVP mit 19 und die SPÖ mit 7 Mandataren vertreten. Die Grünen verfügen über zwei Sitze, die FPÖ stellt einen Gemeinderat. (apa/red)