Österreich auf CeBIT schwach vertreten: Heimische Hersteller seit 2002 rückläufig

Auch heuer kein Gemeinschaftsstand zu erwarten

Mehr als die Hälfte der über 6.000 Unternehmen auf der CeBIT sollen nicht aus Deutschland kommen. Hierzulande ist das Interesse an einer Beteiligung an der CeBIT aber deutlich geschwunden. "Wir erwarten rund 40 heimische Aussteller. Eine Zahl, die der österreichischen Position als Technologieland nicht gerecht wird", erklärte Wolfgang Weninger, Repräsentant der CeBIT in Österreich, bei einer Pressekonferenz in Wien.

Österreich auf CeBIT schwach vertreten: Heimische Hersteller seit 2002 rückläufig

Während sich in den Jahren 2001 und 2002 noch mehr als 80 heimische Betriebe auf dem Messeparkett präsentiert haben, sind 2006 nur mehr 37 Unternehmen in Hannover vertreten gewesen. Es sei "mehr Power notwendig, um im weltweiten Kampf um IKT-Märkte mitmischen zu können", so Weninger. Nachdem schon 2006 auf Grund der mangelnden Nachfrage kein österreichischer Gemeinschaftsstand mehr zusammen gekommen ist, wird voraussichtlich auch 2007 - trotz "günstiger Konjunkturlage" und "einigen Aktivitäten von Seiten der Wirtschaftskammer" - nichts daraus. (apa/red)