2016 hatte Österreich die vierthöchsten Gesundheitsausgaben in der EU. Laut der am Mittwoch veröffentlichten Erhebung von Eurostat gaben die 28 EU-Staaten 2016 im Durchschnitt 9,9 Prozent ihres Bruttoinlandsproduktes für Gesundheit aus, Frankreich lag mit 11,5 Prozent an der Spitze, gefolgt von Deutschland und Schweden (11,13 bzw. 10,98 Prozent).
Anteil für Gesundheitsausgaben stabil
In Österreich betrug der Anteil der Gesundheitsausgaben 2016 10,42 Prozent des BIP, gegenüber 10,37 Prozent 2015 und 10,40 Prozent im Jahr 2017. Für 2017 lagen nur Daten von 19 EU-Staaten vor, Frankreich ist nicht dabei.
Schlusslicht ist Rumänien
Schlusslicht in der EU-Statistik war 2016 Rumänien mit 5,0 Prozent. Höher als im EU-Durchschnitt waren die Ausgaben in der Schweiz (12,25 Prozent) und in Norwegen (10,5 Prozent).