Wo es in Österreich
wie viele Arbeitslose gibt

Welche Teile besonders betroffen sind und wo es die wenigsten Arbeitslosen gibt

Die Arbeitslosigkeit in Österreich ist je nach Region und Bezirk sehr unterschiedlich verteilt. Ende März war Rohrbach in Oberösterreich mit einer Arbeitslosenquote von nur 3,6 Prozent der - positive - Spitzenreiter. Am anderen Ende der Skala fand sich die Oberkärntner Stadt Spittal an der Drau mit 14,3 Prozent Arbeitslosigkeit.

von Featurebild für Arbeitslosigkeit © Bild: Diane Diederich/istockphoto.com

Während in Rohrbach also nur jeder 28. arbeitslos gemeldet war, war es in Spittal schon jeder Siebente. Österreichweit lag die Arbeitslosenquote gemäß den Daten des AMS Ende März bei 9,4 Prozent (nationale Berechnungsmethode). Von den Landeshauptstädten hatte Wien mit 14,0 Prozent wieder einmal den negativen Spitzenwert aufzuweisen, gefolgt von Klagenfurt mit 11,9 Prozent, Graz mit 10,6 Prozent, St. Pölten mit 9,4 Prozent, Linz neu mit 8,3 Prozent, Eisenstadt mit 7,5 Prozent, Innsbruck 6,8 Prozent, Salzburg mit 6,2 Prozent, Bregenz mit 6,0 Prozent.

Hier gibt es die meisten Arbeitlosen

Besonders hart traf die Arbeitslosigkeit neben der Bundeshauptstadt wieder einmal Kärnten, wo neben Spittal gleich mehrere Bezirke zweistellige Arbeitslosenraten aufwiesen: Villach und Völkermarkt (beide je 13,0 Prozent), St. Veit an der Glan (10,6 Prozent) und Feldkirchen (10,4 Prozent). Auch Lienz in Osttirol wies mit 10,0 Prozent eine ziemlich hohe Quote auf.

In Niederösterreich hatten die Bezirke Gmünd (12,6 Prozent), Wr. Neustadt (11,6 Prozent), Baden-neu (10,8 Prozent), Neunkirchen (10,6 Prozent) und Gänserndorf (10,0 Prozent) zweistellige Quoten. Im Burgenland waren die Bezirke Oberwart (11,7 Prozent) und Stegersbach (11,1 Prozent) sowie Jennersdorf (10,0 Prozent) am stärksten betroffen.

Hier gibt es die wenigsten Arbeitlosen

Besonders niedrig war die Arbeitslosigkeit - nach Rohrbach - auch in Bludenz (V, 3,8 Prozent), Eferding (OÖ, 4,0 Prozent) sowie in Freistadt (OÖ, 4,5 Prozent).

Die hier angeführten Arbeitsmarktbezirke stimmen nicht unbedingt mit den politischen Bezirken überein. So wird etwa bei den Städten Villach und Klagenfurt auch das jeweilige Umland dazugenommen. Die politischen Bezirke "Linz Stadt", "Linz Land" und "Urfahr Umgebung" werden in einem Arbeitsmarktbezirk ("Linz neu") zusammengefasst. Alle Daten wurden nach der österreichischen Methode und nicht nach der Eurostat-Methode ermittelt. Die Schulungsteilnehmer sind in den Arbeitslosenquoten nicht erfasst.

Kommentare

Man kann es nicht oft genug erwähnen. In Deutschland war es ähnlich. Nur dort wurde Rot-Grün rechtzeitig abgewählt.
Merkel mit ihrer Wirtschaftspolitik hat sinkende Arbeitslose, einen Budgetüberschuss, sogar die Pensionisten bekommen +5%.
Von allen ist Österreich meilenweit entfernt.
Die Genossen in Deutschland wollen für Ausländer sogar die Sozialhilfe streichen.

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