Kurz will weniger Zuwanderung

Verlangt von Häupl andere Integrationspolitik in Wien

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"Die Zeit des Wegschauens ist vorbei. Es gibt genug Wiener, die sich überlegen in einen anderen Bezirk umzuziehen, weil sie sich in ihrer Gasse mittlerweile etwas fremd fühlen. Michael Häupl sollte dieses Problem anerkennen und zugeben", erklärte er am Sonntag in einem schriftlichen Statement.

"Es muss Schluss sein damit, die Probleme schön zu reden und zuzudecken", so Kurz, der in der Bundesregierung für Integration zuständig ist, weiter: "Die Zuwanderung muss reduziert und die Integrationspolitik in Wien muss verändert werden."

Ähnlich hatte sich Kurz am Samstag beim Wahlkampfautakt in Wiener Stadthalle geäußert. Die Reaktion von Bürgermeister Häupl kam umgehend und schroff. "So etwas Dummes habe ich überhaupt noch nie gehört", sagte er der APA und verwies auf die hohe Attraktivität und die wachsende Bevölkerungszahl der Bundeshauptstadt.

Kommentare

Peter Lüdin

Ohne die fleissigen Steuerzahler die jeden Tag mit harter Arbeit die Steuergelder anschaffen gehen, würde der gesamte Asylschwachsinn in wenigen Tagen kläglich zusammenbrechen.

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