Nintendo verjüngt Firmenspitze

46-jähriger Shuntaro Furukawa ab Juni im Amt - Derzeit 68-jähriger Firmenchef

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Er war für Branchenstar Satoru Iwata eingesprungen, der mit 55 Jahren an den Folgen einer Krebserkrankung gestorben war.

Kimishima übergibt ein gut laufendes Geschäft: Die Spielekonsole Switch führte Nintendo aus der Krise und sorgt wieder für schwarze Zahlen. Im vergangenen Quartal gab es einen Gewinn von 4,4 Mrd. Yen (33 Mio. Euro), nach einem Fehlbetrag von 394 Mio. Yen ein Jahr zuvor. Der Quartalsumsatz stieg von 178 auf 198,7 Mrd. Yen.

Im dem Ende März abgeschlossenen Geschäftsjahr blieb unterm Strich ein Gewinn von 139,6 Mrd. Yen übrig. Den Ausschlag dafür gab der Erfolg der Switch, nachdem die Vorgänger-Konsole Wii U ein verlustbringender Ladenhüter war. In den vergangenen zwölf Monaten verkaufte Nintendo gut 15 Millionen Switch-Konsolen und rechnet für das gerade begonnene Geschäftsjahr sogar mit dem Absatz von 20 Millionen Geräten.

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