Installateurfirma
Holzhauser erneut insolvent

Rund 40 Dienstnehmer und 75 Gläubiger betroffen

Die Installateurfirma Holzhauser GesmbH im Bezirk Baden ist erneut insolvent. Am Landesgericht Wiener Neustadt wurde laut AKV ein Sanierungsverfahren ohne Eigenverwaltung eröffnet. Betroffen sind rund 40 Dienstnehmer und 75 Gläubiger, hieß es aus dem Büro des Masseverwalters Georg Rupprecht auf Anfrage. Aktiva von 0,9 Mio. Euro stehen Passiva von 2,5 Mio. gegenüber. Eine Fortführung ist geplant.

von Installateur bei der Arbeit © Bild: Shutterstock.com

Das Unternehmen hat bereits einen Sanierungsplanvorschlag eingebracht, teilte der AKV am Montag in einer Aussendung mit. Gläubigern wird eine Quote von 20 Prozent, zahlbar binnen zwei Jahren, angeboten. Über den Sanierungsplan wird am 17. April abgestimmt.

Holzhauser ist nach Angaben auf der Firmenwebseite seit mehr als 35 Jahren an den Standorten Trumau und Teesdorf in den Bereichen Sanitär, Heizung und Klimatechnik tätig. Das Unternehmen hatte bereits Ende 2014 Insolvenz angemeldet. Das Verfahren mündete laut AKV in einen Sanierungsplan.

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