NEWS exklusiv: Russland spendiert 30 "Gratis"-MiGs

Schüssel: Vorerst keine Jets, Entscheidung erst nach Wahl SPÖ: Wer uns wählt, kriegt garantiert keine neuen Jets!

Das Angebot sieht vor, dass die MiG-29-Kampfjets zu 100 Prozent gegen die Streichung Schulden der russischen Föderation bei der Republik Österreich geliefert würden. Sämtliche Flugzeuge und auch das notwendige Equipment können laut Offert innerhalb von „24 bis 48 Monaten“ geliefert werden. Die für Österreich bestimmten MiGs kämen in der aktuellsten Version (MRCA).

Detailiertes Angebot
Das 95-seitige Angebot, das NEWS vorliegt, lässt kaum Fragen offen: Bewaffnungssysteme, Avionik, Serviceprogramme, Betriebs- und Erhaltungskosten – alles wird minutiös aufgelistet. Von der maximalen Geschwindigkeit (übrigens 2.200 km/h) über die Triebwerkstypen, deren Schubkraft, technische Details zum Radarsystem, Zieleinrichtungen, Luft-Luft-Raketen, Luft-Boden-Raketen, „unguided missiles“ bis hin zu einer Studie über das Kampfpotenzial des Russen-Jets, der dabei selbstredend vor allen Mitbewerbern zu liegen kommt.

800 Mio. Dollar für 24 Jets
Selbst der Kaufpreis wird auf Cents genau bewertet – wiewohl er zu 100 Prozent durch die Tilgung russischer Staatsschulden bezahlt werden soll. So kosten die 24 Einsitzer 799,2 Millionen US-Dollar, die sechs Zweisitzer würden mit 205,2 Millionen US-Dollar zu Buche schlagen. Putin selbst hat der „Russian Aircraft Corporation“ für den Deal bereits grünes Licht gegeben: Das Offert endet mit einer hochoffiziellen „Government Permission“, wonach sämtliches angebotenes Equipment – inklusive „Raketen und Bewaffnung“ von sämtlichen „Restriktionen“ für die Lieferung nach Österreich befreit sind. Fakt ist: Bisher wurden 1.300 MiG-Jets in 29 Staaten verkauft. Auch die Ungarn, die vor kurzem die Bestellung von Saab Gripen stornierten, haben sich jetzt für den Russen-Bomber entschieden. Und die Slowakei hat erst Anfang Juli einen Kaufvertrag über 20 MiG 29 unterzeichnet. Als „Zuckerl“ bieten die Russen daher an, Wartungsarbeiten im MiG-Servicezentrum unweit von Bratislava „kostengünstig“ zur Verfügung zu stellen.

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