Der Klatsch des Tages

An dieser Stelle versorgen wir Sie täglich mit dem neuesten Klatsch und Tratsch aus der Welt der Stars und Sternchen. Viel Vergnügen!

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News aus der Promi-Welt - Der Klatsch des Tages

Heimische Promis als Impf-Vorbilder

Immer wieder setzen sich heimische Prominente für einen guten Zweck ein. In einer neuen Kampagne, die der Wiener Stadtsender W24 gemeinsam mit dem Kulturmanager Gerald Matt realisiert, setzen sich nun bekannte Künstler wie Christian Ludwig Attersee oder Eva Schlegl, Kunstmanagerin Agnes Husslein-Arco oder Verleger Benedikt Föger für die Corona-Schutzimpfung ein, wie das Branchenmagazin "Horizont" berichtet. Titel der Kampagne: "Matt spricht mit...wir lassen impfen!"

Ob und welche Prominente für die Impfung werben sollen, thematisierte jüngst Österreichs Starkabarettist Josef Hader im Interview mit der "Bild"-Zeitung: "Ich bin jetzt nicht auf Plakaten zu sehen, wo ich zum Impfen auffordere, weil ich denke, dass die Leute, die auf mich hören, eh schon alle geimpft sind. (lacht). Das wäre für mich so ein unnötiges Wichtigmachen. Wenn ganz populäre Leute wie Andreas Gabalier z.B. das machen würden, so was würde ich für sinnvoll finden." Gabalier selbst hatte sich bereits Anfang der Woche zur Impfung bekannt. Im Interview mit "Bild"-TV konstatierte er auf die Frage, ob er selbst geimpft sei: "Ja, schon relativ lange. Sobald es die Impfung für mich gegeben hat - ich glaube, es war im Juni. Das war für mich auch gar nicht anders möglich gewesen. Wir haben so viele Wege, so viele TV-Shows."

Skeptischer zeigte sich der 37-jährige Musiker da gegenüber der avisierten Impfpflicht in Österreich: "Ich bin selbst geimpft. Ob es die Lösung ist oder nicht, das weiß ich nicht. Das wird man sehen." Er hoffe in jedem Falle, dass es weiterhin friedlich zugehe und die Menschen das Ganze mit Vernunft annähmen: "Pflichten sind immer verbunden mit emotionalen Aufwühlungen. Die Menschheit lässt sich nicht gerne zu etwas hinverwettern, hinverdonnern." Er selbst habe sich jedenfalls in den vergangenen Monaten bewusst mit öffentlichen Äußerungen zurückgenommen, denn: "Egal was ich sage, es ist immer ganz, ganz großer Zündstoff."

Deutlicher hatte sich der Kabarettist Michael Niavarani zuletzt - bereits vor der Bekanntgabe des aktuellen Lockdowns - auf Facebook bekannt: Er plädierte "aus Solidarität mit den Menschen, die in den nächsten Tagen noch auf eine Intensivstation kommen werden, egal, ob wegen Corona oder etwas anderem, für einen kompletten Lockdown und eine Impfpflicht".

"Dancing Stars": Vier Paare tanzen um Sieg

Am heutigen Freitagabend entscheidet sich, wer die 14. Staffel der ORF-Tanzshow "Dancing Stars" gewinnt. Dabei treten ausnahmsweise vier Prominente mit ihren jeweiligen Profitanzpartnern an: Kabarettistin Caroline Athanasiadis, Moderatorin Kristina Inhof, Ex-Radprofi Bernhard Kohl und Poolbillard-Weltmeisterin Jasmin Ouschan. Das Moderatoren-Duo Mirjam Weichselbraun und Norbert Oberhauser führt ab 21.20 Uhr live auf ORF 1 durch die finale Show.

Zunächst müssen die Paare mit einem "Contemporary Dance" ihr im Verlauf der vergangenen Wochen antrainiertes Können am Parkett unter Beweis stellen. Ein Promi muss sich danach verabschieden, wobei nicht nur aktuelle Jurypunkte und Publikumsanrufe in die Entscheidung einfließen, sondern auch Wertungen aus den vergangenen zwei Shows. Das verbliebene Trio legt einen von der Jury gewünschten, bereits im Lauf der Show absolvierten Tanz hin. Nach einem erneuten Voting matchen sich nur noch zwei Promis in einem großen Finale mit einem Showtanz um den Titel "Dancing Star 2021". Im Vorjahr gewann Ex-Skirennläuferin Michi Kirchgasser die Show.

Bryan Adams nach Flug nach Italien positiv getestet

Der kanadische Sänger Bryan Adams ist nach einem Flug nach Mailand positiv auf das Coronavirus getestet worden. Er befinde sich in einem Krankenhaus, berichtete Adams. Der Sänger, der auch Fotograf ist, reiste nach Mailand, um für den Pirelli-Kalender 2022 zu werben, den er fotografiert hatte.

"Ich bin gerade erst in Mailand angekommen und wurde zum zweiten Mal innerhalb eines Monats positiv auf Covid getestet. Also muss ich ins Krankenhaus. Danke für all eure Unterstützung", schrieb er in einem Beitrag auf Instagram und zeigte ein Foto von sich mit einer Maske hinter einem Tisch. Laut Medienberichten ist er zwei Mal geimpft worden.

Adams schrieb in einem Post vom 31. Oktober, dass er sich am Coronavirus infiziert, aber keine Symptome aufwies. Anschließend gab er Konzerte in Las Vegas, bevor er nach Italien reiste.

Tina Turner erhält Ehrendoktortitel der Universität Bern

Sängerin und Schauspielerin Tina Turner erhält am 4. Dezember den Ehrendoktortitel der Universität Bern. Die Berner Hochschule ehrt den seit über 20 Jahren in der Schweiz lebenden Pop-und Rockstar für sein "einzigartiges musikalisch-künstlerisches Lebenswerk".

Tina Turner habe sich zudem als Frau in einem zuvor männlich dominierten Bereich durchgesetzt und mit ihrer Authentizität und künstlerischen Ausstrahlung viele Menschen berührt. Auch habe sie mit ihrer Kunst "beispielhaft einen Weg aus mehrfach diskriminierten Verhältnissen gezeigt".

Das steht in der am Freitag veröffentlichten Würdigung der Philosophisch-historischen Fakultät der Berner Hochschule. Sie verleiht der 1939 in den USA geborenen Künstlerin die Ehrendoktorwürde. Insgesamt acht Ehrendoktortitel wird die Uni Bern am 4. Dezember vergeben. Tina Turner wird den Preis an der alljährlichen Geburtstagsfeier der Berner Uni, dem sogenannten "Dies academicus", allerdings nicht persönlich entgegennehmen.

Turner Tina Turner, mit bürgerlichem Namen Anna Mae Bullock, wuchs in Tennessee in einer Baumwollpflücker-Familie noch unter der Rassentrennung auf. Als Mädchen sang sie im Gospelchor, ehe der acht Jahre ältere Gitarrist Ike Turner sie entdeckte. Er formte die "Ike and Tina Turner Revue". Mit ihrer ersten Single "Fool in Love" stürmten sie 1960 die Hitparaden.

Die beiden heirateten 1962. 1976 verließ Tina Turner ihren gewalttätigen Ehemann. 2010 zeichnete das Schweizer Fernsehen Turner mit dem Swiss Award aus, in der Kategorie Show. 2013 wurde der Weltstar Schweizer Bürgerin und gab im gleichen Jahr ihre US-amerikanische Staatsbürgerschaft auf.

Bushido zeigt erstes Familienfoto mit Drillings-Töchtern

Knapp zwei Wochen nach der Geburt hat Rapper Bushido das erste Familienfoto mit Ehefrau Anna-Maria Ferchichi (40) und ihren neugeborenen Drillingen geteilt. "Vor 13 Tagen seid ihr drei kleinen Menschen auf die Welt gekommen", schrieb der 43-Jährige am Mittwoch auf Instagram. Auf dem dazu veröffentlichten Bild sitzt das Paar nebeneinander auf einem Sofa; Ferchichi hält dabei eines, Bushido zwei der kleinen Mädchen im Arm.

"Hinter uns liegen Monate voller Angst und Sorgen um euch. Vor uns liegen hoffentlich viele Jahre voller Glück und Gesundheit mit euch", schrieb der Rapper weiter. Seine Frau teilte unterdessen in einer Instagram-Story mit, dass sie ihr drittes Baby am Mittwoch aus dem Krankenhaus nach Hause holen durften. Die drei Mädchen waren in der 36. Schwangerschaftswoche zur Welt gekommen.

Bushido - mit bürgerlichem Namen Anis Mohamed Ferchichi - und seine Frau haben bereits vier gemeinsame Kinder, darunter Zwillinge. Anna-Maria Ferchichi, jüngere Schwester von Sängerin Sarah Connor (41), hat außerdem einen Sohn aus erster Ehe.

In einer neuen Amazon-Doku über sein Leben sagt der Rapper, dass ihm seine Auszeichnungen egal seien. "Meine musikalischen Erfolge haben mich nie glücklich gemacht", so der 43-Jährige. Seine mehr als 30 Goldenen Schallplatten habe er nie aufgehängt, sie hätten ihm nichts bedeutet - "weil mein Leben einfach beschissen gewesen ist".

»Meine musikalischen Erfolge haben mich nie glücklich gemacht«

In der sechsteiligen Serie "Unzensiert - Bushidos Wahrheit", die kommenden Freitag bei Amazon Prime Video startet, gewährt Bushido auch tiefe Einblicke in sein Familienleben. Zwei Jahre - von Juni 2018 bis August 2020 - wurden der Rapper und seine Frau mit der Kamera begleitet.

Gattin Anna-Maria hat wesentlichen Anteil daran, dass sich der Musiker 2017 von seinem früheren Geschäftspartner - einem Berliner Clanchef - getrennt hat. Eine Entscheidung mit Folgen: Die Familie steht unter Personenschutz, und seit mehr als einem Jahr läuft am Landgericht Berlin ein Verfahren gegen den langjährigen Geschäftspartner. Es geht um Beleidigung, Freiheitsberaubung, versuchte schwere räuberische Erpressung, Nötigung und gefährliche Körperverletzung. Laut Anklage soll es zu Straftaten gekommen sein, weil der Clanchef die Trennung nicht habe akzeptieren wollen.

Diese Geschichte hat das Paar in den vergangenen Monaten mehrfach erzählt - und auch in der Serie steht sie im Mittelpunkt. Seinen musikalischen Werdegang skizziert die Serie zum Auftakt. Davon erzählen etwa Weggefährten wie Frauenarzt, King Orgasmus One oder Sido, mit dem Bushido früher befreundet war. Zudem kommen wichtige Akteure aus der Musikindustrie, aber auch Kritiker des Rappers zu Wort.

Zeitlich passend zum Start der Doku hat Bushido seinen neuen Song "Giftgrünes B" veröffentlicht und weitere Songs angekündigt, nachdem die Veröffentlichung eines neuen Albums mehrfach verschoben worden war.

Kameras geschluckt: Joko & Klaas zeigen Bilder aus dem Magen

Die deutschen Entertainer Joko Winterscheidt (42) und Klaas Heufer-Umlauf (38) haben auf ProSieben ungewöhnliche Bilder gezeigt - aus dem Körperinneren. Am Mittwochabend war zur besten Sendezeit ab 20.15 Uhr im TV-Programm zu sehen, wie sie jeweils eine kleine Kamera schluckten. Danach wurden Bilder aus Körpern präsentiert. Die beiden schluckten unter anderem einen Würfel, Kügelchen und Lego-Teile, die dann kurz danach auf Kameraaufnahmen zu sehen waren.

Auf Twitter schrieben die beiden: "Wir sind mit den 15 Minuten #JKLive zwar irgendwo falsch abgebogen, aber die message ist klar: Geht zur Vorsorge!" In dem Tweet waren auch Infos zur Gesundheitsvorsorge verlinkt.

Die 15 Minuten frei verfügbare Sendezeit hatten sich die Entertainer am Vortag in einer Show gegen den Privatsender ProSieben mit Sitz in Unterföhring bei München erspielt. Der Sender hat keinen Einfluss auf das, was Joko & Klaas mit der freien Zeit machen.

Dwayne Johnson als Hund

Ein Held auf vier Pfoten: Hollywood-Star Dwayne Johnson wird in einem neuen animierten Superhelden-Film als vierbeiniger Retter zu hören sein. Der 49-Jährige spricht "Krypto", den Hund und besten Freund von Superman. In dem Trailer zu "DC League of Super-Pets", der am Dienstag (Ortszeit) veröffentlicht wurde, wird Krypto als fliegender Hund mit rotem Cape gezeigt.

In dem Film von Regisseur Jared Stern wird die als "Justice League" bekannte Heldentruppe um Superman gekidnappt. Um sein berühmtes Herrchen zu retten, versammelt Krypto eine Gruppe Tiere um sich: Hund Ace, Schwein PB, Schildkröte Merton und Eichhörnchen Chip verfügen nach einem Unfall in ihrem Tierheim ebenfalls über besondere Kräfte.

Neben Johnson werden in dem Superhelden-Film unter anderem Kevin Hart, Kate McKinnon, John Krasinski, Vanessa Bayer, Natasha Lyonne, Diego Luna und Keanu Reeves als englische Sprecher zu hören sein. Welche deutschen Sprecher die Rollen übernehmen werden, war zunächst nicht bekannt. Erscheinen soll "DC League of Super-Pets" am 18. Mai 2022.

Sandra Bullock über Keanu Reeves: Sein Schweigen macht mich verrückt

Die Schweigsamkeit von Hollywood-Star Keanu Reeves (57) hat seine Schauspielkollegin Sandra Bullock (57) verunsichert. "Er ist ein Zuhörer", sagte Bullock der US-Zeitschrift "Esquire" in einem am Montag (Ortszeit) veröffentlichten Interview. "Und es macht Leute verrückt." Beide feierten mit dem Actionfilm "Speed" (1994) ihren internationalen Durchbruch. Danach standen sie für den Liebesfilm "Das Haus am See" (2006) gemeinsam vor der Kamera.

"Als ich ihn kennenlernte, habe ich so viel Zeit wie möglich damit verbracht, das Schweigen zu füllen, einfach um mich wohl zu fühlen. Und je mehr ich vor mich hin geplappert habe, desto ruhiger wurde er", erzählte Bullock. "Und ich dachte: Ich verstehe nicht, was hier passiert! Er sieht mich mit verwirrten Blicken an. Er ist still. Habe ich etwas gesagt, das ihn beleidigt hat?" Wenige Tage später sei Reeves in solchen Fällen dann mit einem Zettel oder einem Päckchen vorbeigekommen und habe dann gesagt: "Ich habe darüber nachgedacht, was du gesagt hast." Dann habe er auch eine Antwort parat gehabt.

Rund ein Jahr nach der Veröffentlichung von "Speed" erwähnte Bullock Reeves demnach bei einem Treffen beiläufig, dass sie noch nie Champagner und Trüffel probiert habe. Ein paar Tage später sei er dann unvermittelt mit seinem Motorrad bei ihrem Haus vorbeigefahren, um ihr genau diese Leckereien samt Blumen zu bringen. "Ich dachte nur, du möchtest vielleicht Champagner und Trüffel probieren, um zu sehen, wie es so ist", habe Reeves ihr gesagt. Das sei es, was sie meine, wenn sie sage, es mache einen verrückt, erklärte Bullock.

Was Prinz William verärgert

Der britische Prinz William hat in einer Rede das Bevölkerungswachstum in Afrika und dessen Einfluss auf Umwelt und Natur kritisiert. "Der zunehmende Druck auf Afrikas Wildtiere und Lebensräume durch die menschliche Bevölkerung stellt Naturschützer sowie die ganze Welt vor große Herausforderungen", sagte der 39-Jährige der "Times" zufolge am Montagabend bei einer Preisverleihung der britischen Tusk-Stiftung.

Prinz William
© imago images/ZUMA Press

Schätzungen zufolge wird sich die afrikanische Bevölkerung bis zum Jahr 2050 auf rund 2,5 Milliarden Menschen verdoppeln. Im Jahr 2017 hatte der Royal, der sich zunehmend wie sein Vater Prinz Charles für mehr Klimaschutz positioniert, mit einer ähnlichen Äußerung Kritik auf sich gezogen. Der Royals-Autor Phil Dampier wies der "Times" zufolge damals darauf hin, dass William seine Ratschläge auch selbst befolgen und nicht mehr als zwei Kinder bekommen könne. Tatsächlich haben Prinz William und seine Frau Kate mittlerweile drei Kinder. Auch die Organisation Population Matters, die die Kommentare des Prinzen prinzipiell begrüßte, fügte hinzu, auch britische Familien sollten sich der Umwelt zuliebe für kleinere Familien entscheiden.

Ernst August von Hannover in Linz vor Gericht

Das Oberlandesgericht Linz hat am Mittwoch in der Berufungsverhandlung gegen Prinz Ernst August von Hannover das Urteil des Erstgerichtes bestätigt. Der Welfenprinz hatte nach einem Ausraster im Almtal im Landesgericht Wels zehn Monate bedingte Haft ausgefasst. Die verhängten Weisungen hob das OLG allerdings auf. Der Prinz, der nicht persönlich zur Verhandlung erschienen war, darf sich damit rechtskräftig wieder an seinem Wohnsitz in Grünau aufhalten.

Er wolle ein "weiteres Medienspektakel" vermeiden, ließ der Welfe das Gericht schriftlich wissen, warum er nicht persönlich anwesend sei. Anwalt Otto Dietrich führte zum Nichterscheinen seines Mandanten zudem an, dass dieser Hochrisikopatient sei und coronabedingt Menschenansammlungen in Innenräumen meiden wolle. Sein Gesundheitszustand habe sich aber stark gebessert. "Er möchte seine Ruhe haben und sich seiner Genesung widmen".

Die Privatbeteiligtenzusprüche von dreimal 500 Euro wurden bisher noch nicht bezahlt, wurde im Prozess bekannt. Dietrich regte eine Diversion an, die Oberstaatsanwaltschaft lehnte dies aber ab, einerseits weil es sich "um eine Reihe von Tathandlungen zu verschiedenen Zeitpunkten" handle und andererseits aus generalpräventiven Gründen.

Der 67-Jährige war im März schuldig gesprochen worden, sich mit Alkohol und Medikamenten fahrlässig in den Zustand der Zurechnungsunfähigkeit versetzt und in dieser Verfassung in Grünau im Almtal bzw. in Scharnstein (Bezirk Gmunden) u.a. einen Polizisten verletzt, eine andere Beamtin mit einem Baseballschläger sowie Angestellte bedroht und mit einem Verkehrszeichen eine Scheibe eingeschlagen zu haben. Wäre er klar gewesen, hätte man ihm Widerstand gegen die Staatsgewalt, schwere Körperverletzung, gefährliche Drohung, Sachbeschädigung und Nötigung zur Last gelegt.

6. Nachwuchs für James Van der Beek

Was für eine schöne Überraschung! "Dawson's Creek"-Star James Van der Beek ist wieder Vater geworden. Das hat der 44-Jährige auf seinem Instagram-Account bekannt gegeben. Er teilte auch gleich mehrere Fotos und Videos des neuen Erdenbürgers mit seinen Fans. Jeremiah heißt das sechste Kind des Schauspielers und seiner Ehefrau Kimberly.

James Van der Beek und seine Frau hatten die Schwangerschaft diesmal nicht im Vorfeld bekannt gegeben. "Nachdem wir zweimal hintereinander einen späten Schwangerschaftsverlust erlebt hatten (beide mit 17+ Wochen), haben wir dieses Mal geschwiegen. Ehrlich gesagt war ich verängstigt, als ich es erfuhr", schreibt der Schauspieler. Dank eines Arztes in Texas, wo die Großfamilie seit einiger Zeit auf einer Ranch lebt, konnte der Grund für die Fehlgeburten festgestellt werden: ein geschwächter Gebärmutterhals. Durch eine Operation wurde dies behoben und Kimberly konnte nach den Schicksalsschlägen ein gesundes Kind zur Welt bringen.

Nach Olivia (11), Joshua (9), Annabel (7), Emilia (5) und Gwendolyn (3) ist der kleine Jeremiah das sechste gemeinsame Kind der Van der Beeks.

Aaron Carter ist Vater geworden

US-Sänger Aaron Carter (33, "I Want Candy") und seine Verlobte Melanie Martin haben ihr erstes Kind bekommen. "Notkaiserschnitt nach 13 Stunden Wehen, aber meine Verlobte ist in bester Gesundheit", schrieb der 33-Jährige auf Instagram. Ein dazu gepostetes Bild zeigt ihn dabei, wie er gerade die Nabelschnur seines Sohnes durchtrennen will.

"Prince ist kostbar, ich liebe dich, Sohn", schrieb Carter weiter. "Deine Mami liebt dich, während mir die Tränen auf das Handy tropfen." Laut dem Branchenblatt "People" hatte Carter im Jänner 2020 seine Beziehung zu Martin öffentlich gemacht. Im Juni wurde die Verlobung des Paares bekannt. Seiner Verlobten schrieb Carter: "Ich liebe dich von ganzem Herzen."

Carter ist der Bruder von "Backstreet Boy" Nick Carter und in der Vergangenheit mit Drogen- und Gewalteskapaden, gesundheitlichen Problemen sowie Familienstreitigkeiten aufgefallen. Für sein Kind wolle er sein Leben umkrempeln, hatte er angekündigt.

Spacey muss "House of Cards" 30 Millionen zahlen

US-Schauspieler Kevin Spacey (62) muss der Produktionsfirma der Netflix-Serie "House of Cards" rund 31 Millionen Dollar (etwa 27,6 Millionen Euro) wegen Vertragsbruchs zahlen. Ein Schiedsgericht hatte festgestellt, dass Spacey gegen die Verhaltensrichtlinien verstoßen hatte, die vertraglich mit der Produktionsfirma MRC vereinbart worden waren, wie US-Medien wie CNN, "Variety" und "The Hollywood Reporter" berichteten.

Spacey hatte fünf Staffeln die Hauptrolle in dem Netflix-Hit "House of Cards" gespielt, bis im Herbst 2017 im Zuge der #MeToo-Debatte Vorwürfe von sexuellen Übergriffen und Belästigungen gegen Spacey laut geworden waren. Auch Crewmitglieder der Serie warfen Spacey sexuelle Belästigungen vor. Netflix kündigte Spacey daraufhin die Zusammenarbeit. Das Schiedsgericht stimmte MRC zu, dass Spacey damit die Verantwortung für entgangene Einnahmen in Millionenhöhe trage.

Eddie Redmayne bereut "The Danish Girl"-Rolle

Oscar-Preisträger Eddie Redmayne bereut nach eigenen Worten seinen Auftritt als Transfrau im Drama "The Danish Girl". Auf die Frage, ob er die Rolle heute nochmal spielen würde, antwortete er in "The Sunday Times": "Nein, ich würde das jetzt nicht mehr machen. Ich habe den Film mit den besten Absichten gedreht, aber ich denke, es war ein Fehler", sagte der 39-jährige Brite.

"The Danish Girl" (2015) von Regisseur Tom Hooper erzählt die Geschichte der Künstlerin Lili Elbe. Als Einar Wegener geboren, steht sie für ihre Frau, die Künstlerin Gerda, Modell und merkt, dass sie als Frau leben will. Redmayne spielte Wegener, Alicia Vikander gewann für ihre Rolle als Gerda einen Oscar.

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Doch der Film wurde auch dafür kritisiert, dass Redmayne als heterosexueller Mann einen transsexuellen Künstler spielte. In "The Sunday Times" führte Redmayne die Debatten über das Casting bei Filmen auf mangelnde Repräsentanz zurück: "Viele Menschen haben keinen Stuhl am Tisch", sagte er. Solange es keine Angleichung gebe, würden diese Debatten auch weiterhin geführt werden.

Im August hatte Alicia Vikander Redmaynes Darstellung gelobt und Verständnis für die Kritik gezeigt: "Ich habe volles Verständnis für die Kritik, die geäußert wurde, denn wir müssen Veränderungen herbeiführen und dafür sorgen, dass Transfrauen und -männer tatsächlich einen Fuß in die Tür und Arbeit bekommen", sagte sie der Nachrichtenseite "Insider.com".

Gleich zwei Urenkel der Queen getauft

In einer geschichtsträchtigen Zeremonie haben gleich zwei Urenkel der britischen Königin Elizabeth II. die Taufe erhalten. Die Queen habe trotz ihrer zuletzt gesundheitlichen Probleme an der Feier in der königlichen Taufkapelle Royal Chapel of All Saints teilgenommen, die nahe ihrer Residenz Schloss Windsor liegt, berichteten britische Medien am Sonntag.

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Nach Kenntnis von Royals-Experten ist es das erste Mal in der Geschichte, dass zwei Mitglieder des Königshauses auf einmal getauft worden sind. Dabei handelte es sich um August Brooksbank, den am 9. Februar geborenen Sohn von Queen-Enkelin Prinzessin Eugenie, sowie um Lucas Philip Tindall, das dritte Kind ihrer Cousine Zara Tindall, das im März zur Welt gekommen ist. Beide Taufen waren wegen der Corona-Pandemie verschoben worden.

Die Königin hatte ihre Beteiligung wegen ihres angeschlagenen Gesundheitszustands bis zuletzt offen gelassen, wie die Zeitungen "Sun" und "Mirror" berichteten. Angekündigt waren unter anderem Queen-Enkel Prinz William und seine Ehefrau Herzogin Kate. Das Weihwasser aus dem Jordan hatte Thronfolger Prinz Charles von einem Besuch in Jordanien mitgebracht.

So denkt Lars Eidinger über sich selbst

Lars Eidinger hält sich selbst nicht für einen Helden oder einen guten Menschen. "Ich habe zwar die Sehnsucht nach Aufrichtigkeit - also mit dem, was man ist, nach außen zu treten - aber, wenn sie mich fragen, ob ich ein guter Mensch bin, würde ich sagen: Nein", sagte Eidinger am Sonntag in einem Interview des privaten Radiosenders Hit Radio FFH in Bad Vilbel. Der einzige Mensch, auf den das zutreffe und den er kenne, sei der Theologe Eugen Drewermann.

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Drewermann besitze nichts und gebe alles an Bedürftige weiter. "Das ist der Einzige, den ich kenne, dem ich das attestieren würde."

Eidinger spielt in der neuen RTL-Miniserie "Faking Hitler" den "stern"-Reporter Gerd Heidemann. In sechs Teilen zeichnet die Serie den Skandal um die von Konrad Kujau gefälschten Hitler-Tagebücher im Jahr 1983 nach. "Ich versuche, beim Spielen meine Haltung herauszuhalten", sagte Eidinger. "Wenn sie mich allerdings privat fragen - Heidemann hat hundertprozentig an die Echtheit der Tagebücher geglaubt. Kujau war unglaublich virtuos beim Lügen."

Scharfe Kritik an Justin Bieber

Justin Bieber steht in der Kritik wegen eines geplanten Konzerts in Saudi-Arabien. Der Sänger soll in der Küstenstadt Jeddah am 5. Dezember im Rahmen eines Formel-1-Rennens auftreten. Nun drängte ihn die Verlobte des ermordeten Journalisten Jamal Khashoggi, den Auftritt abzusagen. "Singe nicht für die Mörder meines geliebten Jamal", schrieb Hatice Cengiz in einem Beitrag für die "Washington Post" am Samstag.

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Auch Menschenrechtsgruppen drängten Bieber zu einer Absage. Khashoggi war 2018 im saudischen Konsulat in Istanbul von einem Spezialkommando aus Riad getötet worden, als er Papiere für seine Hochzeit abholen wollte. Eine UNO-Sonderberichterstatterin fand Hinweise auf eine mögliche persönliche Verantwortung des saudischen Kronprinzen Mohammed bin Salman. Khashoggi hatte vor seinem Tod in den USA gelebt und oft Kritik an der Monarchie geäußert.

Justin Bieber habe jetzt eine "einmalige Gelegenheit", schrieb Cengiz. Er könne der Welt mit einer Absage verdeutlichen, dass sein "Name und Talent nicht benutzt werden, um den Ruf eines Regimes wiederherzustellen, das seine Kritiker tötet". Bieber habe Alben mit den Titeln "Gerechtigkeit" sowie "Freiheit" veröffentlicht - "Saudi-Arabien benötigt beides dringend."