Der Klatsch des Tages

An dieser Stelle versorgen wir Sie täglich mit dem neuesten Klatsch und Tratsch aus der Welt der Stars und Sternchen. Viel Vergnügen!

von News aus der Promi-Welt - Der Klatsch des Tages © Bild: imago images / The Photo Access

Matthew Perry veröffentlicht Autobiographie

"Friends"-Schauspieler Matthew Perry will seine Autobiografie veröffentlichen. "In der Vergangenheit ist von anderen so viel über mich geschrieben worden", sagte der 52 Jahre alte Schauspieler dem Magazin "People". "Ich dachte, es wäre an der Zeit, dass die Leute es direkt aus erster Hand erfahren. In diesem Fall also aus meiner Hand."

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Der Verlag teilte dem Magazin "Deadline" mit, Perry werde die Leser mit hinter die Kulissen der Erfolgs-Sitcom nehmen. Auch seine langjährige Suchterkrankung soll demnach thematisiert werden. Die Autobiografie soll im Herbst 2022 erscheinen.

Angelina Jolie fühlt sich wohler hinter Kamera

Im Marvel-Blockbuster "Eternals" ist Schauspielerin Angelina Jolie als übermenschliche Kämpferin Thena auf der Leinwand zu sehen. Ihre Zukunft sieht die 46-jährige US-Amerikanerin jedoch auf dem Regiestuhl. "Ich bin lieber hinter der Kamera", sagte Jolie der dpa in London. "Wenn ich als Regisseurin arbeite, muss ich allerdings länger von zu Hause weg sein."

Zuletzt habe sie sich vor allem auf die Dinge zu Hause konzentrieren müssen, erzählte die sechsfache Mutter, die 2016 die Scheidung von Hollywoodstar Brad Pitt eingereicht hatte. "Deshalb konnte ich in letzter Zeit keine Regiearbeit machen", sagte Jolie. "Ich hoffe allerdings, dass ich bald wieder Regie führen kann."

Vor einigen Jahren hatte die Oscar-Gewinnerin ("Durchgeknallt") ihren Abschied von der Schauspielerei angekündigt. "Eternals" ist nach "They Want Me Dead" nun aber schon der zweite Film, mit dem sie heuer in die Kinos kommt. Ein Grund dafür, die Rolle in dem Marvel-Epos zu übernehmen, sei die Diversität und die Inklusion, "und dass wir die Welt, in der wir leben, besser repräsentieren".

Außerdem habe sie mit dem koreanischen Actionstar Don Lee - er spielt in "Eternals" Thenas engen Freund Gilgamesh - drehen wollen, von dem sie schon lange ein Fan sei. Nicht zuletzt sei auch die Arbeit mit Filmemacherin Chloé Zhao ("Nomadland") reizvoll für sie gewesen. "Eine wunderbare Regisseurin", schwärmte Jolie. "Es gab also viele Gründe, diesen Film zu machen."

Ronaldo wird erneut Papa

Fußball-Superstar Cristiano Ronaldo wird wieder Vater - und erneut ist es ein Doppelpack. Er und Freundin Georgina Rodriguez bekommen Zwillinge, wie der 36-jährige Portugiese und Rodriguez am Donnerstag in einem gemeinsamen Beitrag auf Instagram mitteilten.

"Wir sind begeistert, mitteilen zu können, dass wir Zwillinge erwarten", schrieb das Paar. "Unsere Herzen sind voller Liebe - wir können es kaum erwarten, Euch kennenzulernen." Dazu posteten beide ein Bild von sich, auf dem sie zwei Ultraschallbilder in die Kamera halten, und setzten ein Herz sowie den Hashtag "#blessed" - "#gesegnet" - dazu. Der Beitrag sammelte in etwas mehr als einer halben Stunde knapp 6,2 Millionen Likes. Als einer der ersten gratulierte Ronaldos Club Manchester United: "Glückwunsch, Ronaldo!".

Die Zwillinge sind bereits die Kinder Nummer fünf und sechs für Ronaldo. Er hat den elfjährigen Sohn Cristiano und die Zwillinge Eva und Mateo (4), die von zwei Leihmüttern sind, sowie gemeinsam mit Rodriguez die dreijährige Tochter Alana Martina. Das Paar hatte sich 2016 in Madrid kennengelernt, als der Portugiese für Spitzenclub Real Madrid spielte. 2017 sagte Ronaldo, er wolle einmal sieben Kinder haben - passend zu seiner weltbekannten Rückennummer. "Das ist meine Fetischzahl", sagte Ronaldo damals der französischen Sportzeitung "L'Équipe". Seine Lebensgefährtin betonte erst voriges Jahr, sie wolle mehr Kinder haben.

"Wetten, dass..?"-Spezialausgabe

Am 6. November gibt es nun endlich die lange erwartete Sonderausgabe des Showklassikers "Wetten, dass..?" in ORF 1 zu erleben. Showlegende Thomas Gottschalk knüpft mit der Gästeliste live in Nürnberg dabei an die großen Glanzzeiten des Formats an. Erwartet werden neben Helene Fischer etwa auch die beiden Bs aus ABBA - Björn Ulvaeus und Benny Andersson.

"Ein besonderes Highlight ist der Besuch von ABBA", stellte das ZDF in einer Aussendung klar. Schließlich feierte die legendäre Popgruppe zuletzt nach 40 Jahren ihr Comeback: "Björn Ulvaeus und Benny Andersson geben sich die Ehre und berichten exklusiv über die bewegten letzten Monate dieser besonderen Reunion und der Arbeit an ihrem neuen Album."

Der deutsche Superstar Helene Fischer wird hingegen einen Titel aus ihrem aktuellen Nummer-1-Album "Rausch" präsentieren. Altrocker Udo Lindenberg und sein Panikorchester spielen ihren neuen Song "Kompass". Und auch Stars des Disney-Musicals "Die Eiskönigin" sind in der Show zu Gast.

"Michelle Hunziker ist selbstverständlich mit dabei, und natürlich darf auch eine Baggerwette nicht fehlen", kündigte indes das ZDF weiters an: "Baggerprofi Andi Stolz und Dachdeckermeisterin Niél Braun wissen, dass man für eine Baggerwette im richtigen Moment zuschnappen muss und beeindrucken dabei mit Geschick und exaktem Timing." Als Wettpaten und -patinnen sind unter anderen die TV-Entertainer Joko Winterscheidt und Klaas Heufer-Umlauf sowie Schauspieler Heino Ferch und dessen Kollegin Svenja Jung mit von der Partie.

Gottschalk hätte eigentlich schon im vergangenen November ein einmaliges Revival des einstigen TV-Quotenhits moderieren sollen. Wegen der Coronapandemie wurde die Show auf diesen Herbst verschoben. Damit kommt sie gut 40 Jahre nach der ersten Ausgabe ins Fernsehen. Am 14. Februar 1981 wurde die Show von Erfinder Frank Elstner zum ersten Mal ausgestrahlt, Gottschalk präsentierte sie von 1987 bis 1992 und dann noch einmal von 1994 bis 2011.

Schweighöfer & Fee: Dreh mit festen Regeln

Das deutsche Schauspielpaar Matthias Schweighöfer und Ruby O. Fee hat seinen ersten gemeinsamen Film, die am Freitag bei Netflix anlaufende Gaunerkomödie "Army Of Thieves", als Herausforderung empfunden. "Am Anfang waren wir etwas angespannt, weil wir nicht wussten, was passiert. Es war wie eine Prüfung für uns", sagte Fee der dpa. "Wir haben in der Zeit viel gelernt und sind als Team zusammengewachsen."

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Schweighöfer erklärte, die beiden hätten Absprachen getroffen, um mit der Situation besser umgehen zu können. "Eine Regel lautete: Wenn wir ins Hotelzimmer kommen, reden wir nicht mehr über den Drehtag. Das bleibt am Set. Das haben wir gut durchgezogen, ich war echt stolz auf uns."

Und Zeit hat man im Hotelzimmer einige verbracht, war der Drehort Prag damals doch Corona-Hotspot. "In dieser Zeit durfte ich nicht nach Hause, um die Kinder zu sehen, weil wir rund fünf Monate in Prag und teilweise in Quarantäne festhingen. Es ging nichts mehr", erinnerte sich Schweighöfer. Er hat aus der langjährigen Beziehung mit seiner Ex-Freundin Ani Schromm einen Sohn und eine Tochter. "Wenn Ruby nicht bei dem Film mitgemacht hätte, hätte ich sie auch nicht sehen können."

Fürstin Charlène kehrt zurück nach Monaco

Die nach Gesundheitsproblemen und einer komplizierten Operation monatelang in Südafrika festsitzende Fürstin Charlène von Monaco kann bald wieder zu ihrer Familie zurückkommen. "Sie wird in den kommenden zwei Wochen zurückkehren", sagte die Sprecherin ihrer Stiftung, Chantell Wittstock, am Mittwoch in Johannesburg und betonte: "Sie erholt sich und wurde wieder fit fürs Fliegen erklärt".

Die Fürstin hatte früher bereits angedeutet, Ende Oktober zurück nach Monaco zu reisen. Sie hatte sich erst Anfang des Monats unter Vollnarkose einer vierstündigen Operation unterziehen müssen.

Zu Jahresbeginn war sie in das Land am Südzipfel Afrikas gereist, um den Kampf gegen die Nashorn-Wilderei zu unterstützen. Örtlichen Medien hatte sie berichtet, ein vor ihrer Reise durchgeführter kieferchirurgischer Eingriff habe ihre Rückkehr hinausgezögert. Beim Fliegen in großer Höhe könne sie den Ohrendruck nicht ausgleichen.

Der Langzeitaufenthalt der Fürstin in Südafrika hatte in den sozialen Medien Spekulationen zu einer möglichen Trennung von Fürst Albert II. sowie zu einer möglichen Rückkehr der Fürstin in ihre alte Heimat genährt. Charlène (43) beteuerte dagegen immer wieder in Interviews, wie sehr sie ihren Gatten und vor allem auch die Kinder vermisse. Ihr Mann hatte sie mit den beiden Zwillingen Gabriella und Jacques in Südafrika besucht. Sie hatte den 20 Jahre älteren Albert im Jahr 2000 bei einem Schwimmwettkampf kennengelernt - nachdem sie zuvor bei den Olympischen Spielen für die südafrikanische Nationalmannschaft angetreten war.

Emma Watson will hinter die Kamera

Schauspielerin Emma Watson (31) erwägt offenbar den Dreh eigener Filme. "Hinter der Kamera zu stehen und zu lernen, wie es funktioniert, ist das Ermächtigendste, was ich im Lockdown gelernt habe", schrieb die Britin ("Little Women", "Harry Potter") in der Nacht zum Mittwoch auf Instagram.

"Als junge Frau dachte ich immer, das Glamouröseste und Aufregendste wäre, die 'Muse' von jemandem zu sein", so Watson weiter. "Und natürlich sind wir Frauen inspirierend... aber wow, es ist etwas anderes, seine eigene Geschichte und die anderer Leute erzählen zu können." Dazu zeigte sie ein Bild von sich mit einer Videokamera.

Ihre Fans nahmen den Eintrag begeistert auf. In rund zwölf Stunden sammelte das Bild in dem sozialen Netzwerk mehr als 2,2 Millionen Likes. Auch Prominente begrüßten die Nachricht. Schauspielerin Reese Witherspoon kommentierte: "Yes!! Ich liebe dies. Auf geht's E!"

Lob für Bruce Willis & Demi Moore

US-Schauspielerin Rumer Willis ist nach eigenen Worten "unglaublich dankbar" dafür, dass ihre berühmten Eltern Demi Moore und Bruce Willis sie auch nach der Scheidung gemeinsam erzogen haben. Beide hätten sich "mein ganzes Leben lang so sehr bemüht, dass ich nie das Gefühl hatte, zwischen ihnen wählen zu müssen", sagte die 33-Jährige in einem Interview des Magazins "People".

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Bei vielen ihrer Freunde, deren Eltern sich ebenfalls scheiden ließen, habe sie dagegen gesehen, "wie ihre Eltern sie gegeneinander ausspielten oder sie sich an den Feiertagen entscheiden mussten", erzählte Willis. "Ich musste das nicht tun und ich bin so dankbar, dass meine Eltern es so wichtig fanden, dass wir eine Familie sein konnten, auch wenn es anders aussah."

Rumer Willis ist das älteste Kind von Bruce Willis und Demi Moore. Das Paar war von 1987 bis 2000 verheiratet und hat gemeinsam noch zwei jüngere Töchter: Scout (30) und Tallulah (27).

Queen sagt Reise nach Glasgow ab

Queen Elizabeth II. (95) hat ihren geplanten Besuch bei der Weltklimakonferenz COP26 in Glasgow in der kommenden Woche abgesagt. "Ihre Majestät hat mit Bedauern entschieden, dass sie doch nicht nach Glasgow reisen wird, um am Montag an einem Empfang bei der COP26 teilzunehmen", teilte der Buckingham-Palast am Dienstagabend mit. Die Königin sei enttäuscht, werde aber eine Videobotschaft senden.

Thronfolger Prinz Charles wird mit seiner Gemahlin Camilla weiterhin bei der COP erwartet, genauso wie Prinz William und Herzogin Kate. Die britischen Royals haben sich in den vergangenen Wochen und Monaten wiederholt für energischeren Klimaschutz ausgesprochen.

Nach einer ärztlich verordneten Pause hatte die Queen am Mittwoch wieder erste virtuelle Termine auf Schloss Windsor absolviert. In der vergangenen Woche hatte die Monarchin eine Reise nach Nordirland abgesagt und für medizinische Tests eine Nacht im Krankenhaus verbracht. Danach legte sie einige Ruhetage ein und wartete auf Ergebnisse.

Die Sorge um den gesundheitlichen Zustand der 95 Jahre alten Queen war in den vergangenen Wochen gewachsen, nachdem sie sich auf bei zwei Terminen mit Gehstock gezeigt hatte.

Monika Gruber plant Bühnenabschied

Die bayrische Kabarettistin Monika Gruber will ihre Bühnenkarriere offenbar beenden. "Mein aktuelles Bühnenprogramm ist mein letztes", sagte die 50-Jährige der "Bild"-Zeitung vom Mittwoch. Sie wolle nicht den Absprung verpassen. "Ich möchte dem vorbeugen, dass die Leute sagen: sie ist zu ihrer eigenen Karikatur geworden. Oder: Das habe ich alles schon mal gehört, und zwar besser und lustiger."

Aktuell ist Gruber mit ihrem Bühnenprogramm "Ohne Worte" unterwegs und absolviert damit auch zahlreiche Auftritte in Österreich. Wenn das vorbei ist, will sie aber dennoch weiterarbeiten. So schreibe sie an einem Drehbuch für einen Film, in dem sie auch selbst mitspielen wolle, sagte sie dem Blatt.

Gruber verriet auch, dass es etwas gibt, was sie ganz privat bedauert: "Dass ich keine Kinder habe. Das hat nicht sollen sein." Aber sie sei deswegen auch nicht verbittert, "denn ich hab ja den besten Job der Welt: Tante!".

Japans Prinzessin Mako hat geheiratet

Die japanische Prinzessin Mako (30) hat nach jahrelangem Warten ihre Studienliebe Kei Komuro (30) geheiratet. Das japanische Haushofamt reichte am Dienstag für das Paar die notwendigen Unterlagen zur amtlichen Registrierung der Heirat bei den Behörden ein, wie japanische Medien berichteten. Weil Komuro ein Bürgerlicher ist, ist Mako damit aus dem Kaiserhaus ausgeschieden.

© imago/Kyodo News

Die Eheschließung der beiden wurde ohne die am kaiserlichen Hof eigentlich üblichen traditionellen Hochzeitszeremonien vollzogen. Grund dafür ist eine Kontroverse um Geldstreitigkeiten in der Familie Komuros. Seit Jahren gibt es in Japan Berichte darüber, dass seine Mutter einem Mann Geld schulde, mit dem sie einmal verlobt war. Viele Japaner empört der Gedanke, dass die Schulden der Mutter mit Makos steuerfinanzierter Mitgift in Höhe von umgerechnet gut einer Million Euro beglichen werden könnten. Die Prinzessin verzichtete nun auf die Mitgift.

Eigentlich hatten die beiden schon 2018 heiraten wollen, doch war die Hochzeit wegen der öffentlichen Kritik verschoben worden. Die jahrelange Negativpresse hat bei Mako zu einer Posttraumatischen Belastungsstörung (PTBS) geführt, wie das Hofamt kurz vor der Heirat der beiden bekannt gab. Die frisch Vermählten wollen Japan verlassen und ihr Leben fortan in den USA verbringen. Komuro hatte dort Jus studiert und arbeitet bei einer US-Anwaltskanzlei.

Olivia Munn freut sich auf ihr Baby

US-Schauspielerin Olivia Munn ("X-Men: Apocalypse") kann es nach eigenen Worten kaum erwarten, ihr erstes Kind auf die Welt zu bringen. "Ich freue mich einfach auf das Kennenlernen, wer auch immer es ist, und darauf, einen kleinen Menschen in diese Welt zu bringen", sagte die 41-Jährige dem Promiportal "ETonline.com".

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Der Comedian John Mulaney hatte vergangenen Monat in der "Late Night"-Talkshow mit Seth Meyers bekanntgegeben, dass er und Munn ein Kind erwarten. Laut Mulaney sind die beiden seit Frühjahr dieses Jahres ein Paar.

"Tatort"-Kommissar muss Sächseln nicht üben

Das Sächseln von Kommissariatsleiter Peter Michael Schnabel im Dresdner "Tatort" liegt Schauspieler Martin Brambach im Blut. "Es kommt wieder hoch", sagte der 53-Jährige der Deutschen Presse-Agentur. Er ist gebürtiger Dresdner, hat die ersten sechs Lebensjahre in der Elbestadt gelebt "und da so gesächselt, dass ich in Berlin, als ich in die Schule kam, gehänselt wurde". Er habe sich als Kind sehr bemühen müssen, den Dialekt abzulegen.

"Aber ich war jeden Sommer bei Verwandten in Halle, Opa, Tante, Cousin, daher ist mir zumindest der anhaltinische Zungenschlag sehr im Ohr geblieben", sagte der Künstler, der in Recklinghausen (Nordrhein-Westfalen) lebt. "Und das Verblüffende ist, es wird immer mehr." Es dauere nur ein, zwei Tage in Dresden, "und ich rede automatisch im Slang", lachte er. "Ich muss eher aufpassen beim Drehen, dass es nicht zu sächsisch und die Figur nicht zu kurios wird und in eine Ecke gerät."

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Brambach findet, dass sächsisch "ein sehr schöner Dialekt" und zu Unrecht verpönt sei. "Gerade Dresden, das ist eine Kulturlandschaft, das sind Kultur- und Genussmenschen." Und es gebe mittlerweile ja "Tatort"-Teams aus vielen Regionen, "so dass man auch über den Dialekt zeigt, wo sie verortet sind, ohne einen zu starken Lokalkolorit", meinte er. "Alles hochdeutsch wäre ja auch unrealistisch."

Brambach verbrachte schon Kindheit und Jugend am Theater, seine Mutter ist Kostümbildnerin, der Regisseur und Schauspieler Karlheinz Liefers (1941-2006) war sein Stiefvater und auch mit Stiefbruder Jan Josef Liefers teilt er die Leidenschaft für die Bühne. 1984 ging er mit der Mutter in den Westen, machte in Hamburg Abitur und studierte Schauspiel in Bochum. Nordrhein-Westfalen ist Wahlheimat geblieben - seit einigen Jahren lebt Brambach mit Familie in Recklinghausen.