Der Klatsch des Tages

An dieser Stelle versorgen wir Sie täglich mit dem neuesten Klatsch und Tratsch aus der Welt der Stars und Sternchen. Viel Vergnügen!

von News aus der Promi-Welt - Der Klatsch des Tages © Bild: imago images/MediaPunch

Adeles "wertvollster Besitz"

Sängerin Adele (33) hat sich als besonders großer Fan von Céline Dion (53) offenbart: In ihrem Haus in Los Angeles bewahrt die Britin nach eigenen Worten einen eingerahmten Kaugummi der kanadischen Sängerin auf, den sie in einem Video-Interview mit dem Magazin "Vogue" zeigt. Es sei ein Geschenk von Entertainer James Corden gewesen und ihr "wertvollster Besitz". "Er weiß, was für ein großer Fan ich bin. Also hat er sie gebeten, einen Kaugummi in ein Stück Papier zu spucken, und ihn für mich eingerahmt", erzählt die Sängerin.

Entstanden sei das beige Kaugummi-Kunstwerk während einer Folge "Carpool Karaoke", in der Dion zu Gast war. In der beliebten Rubrik seiner "Late Late Show with James Corden" fährt der Moderator mit berühmten Gästen in einem Auto, stellt ihnen Fragen und singt mit ihnen. Auch Adele war in dem Format bereits zu Gast.

Im Interview mit "Vogue" verriet Adele zudem prominente Favoriten aus ihrer britischen Heimat: In der Kategorie "Dies oder Das" entschied sie sich für Blur anstatt Oasis, Prinz Harry anstelle von Prinz William und wählte die Spice Girls statt der Beatles. Als sie sich zwischen den Oasis-Brüdern Noel und Liam Gallagher entscheiden sollte, antwortete die 33-Jährige: "Definitiv Liam. Ohne jede Frage."

Vergangene Woche hatte Adele mit "Easy on Me" ihr erstes neues Lied seit rund sechs Jahren veröffentlicht. Ihr neues Album "30" soll am 19. November erscheinen.

Tony Marshall erholt von Covid-Erkrankung

Schlagersänger und Entertainer Tony Marshall (83, "Der letzte Traum") erholt sich im Krankenhaus von einer Covid-Erkrankung. Er befinde sich auf dem Weg der Besserung und nicht in Intensivbehandlung, bestätigte seine Familie der Deutschen Presse-Agentur. Auch seine Frau Gabriele sei krank gewesen. Während Tony Marshall wegen einer Vorerkrankung aber noch stationär begleitet werde, habe die 83-Jährige die Erkrankung mit mildem Verlauf in häuslicher Pflege auskuriert.

Die drei erwachsenen Kinder des Paares sind "dankbar, dass es diesen Impfschutz gibt, und überzeugt, dass die Infektion ohne Impfung einen ganz anderen Verlauf hätte nehmen können". Dass die Familie die Corona-Infektion öffentlich machte, erklärte sie mit dem medialen Druck der vergangenen Tage. Im Namen des Künstlers dankte die Familie für die Anteilnahme, appellierte jedoch an alle - insbesondere die Medien - Marshall Ruhe und Zeit zur Genesung zuzugestehen.

Der in Baden-Baden geborene Marshall wurde 1971 mit dem Hit "Schöne Maid" berühmt. Er ist ausgebildeter Opernsänger, blieb aber dem Schlager treu. Der Entertainer veröffentlichte rund 120 Singles, trat auf Tausenden Veranstaltungen auf und moderierte um die 40 TV-Shows.

Kourtney & Travis sind verlobt

Reality-Star Kourtney Kardashian (42) und Musiker Travis Barker (45) halten als frisch verlobtes Paar nicht zurück. "Meine Verlobte" schrieb Barker am Mittwoch auf Instagram mit einem Rosen- und Herzemoji zu romantischen Fotos des Paares. "Mein Lieblingsmensch in der Welt, mein Verlobter", kommentierte Kardashian den Eintrag. Auch sie veröffentlichte eine Reihe Fotos auf Instagram mit dem Vermerk, sie sei in der Nacht ständig aufgewacht, in dem Glauben, es sei nur ein Traum.

Schon am Sonntag hatten die beiden drei Fotos von sich mit dem Kommentar "Für immer" veröffentlicht. Auf den Bildern ist das Paar am Strand zu sehen, inmitten eines riesigen Arrangements aus roten Rosen und Kerzen. Kardashian und Barker umarmen sich zwischen den Blumen. Für eine Verlobung der beiden sprachen auch die vielen Glückwünsche, unter anderem von Barkers jüngster Tochter Alabama und von Kourtneys jüngerer Schwester Kim Kardashian. Nach US-Medienberichten machte Barker den Antrag am Sonntag im kalifornischen Montecito.

Die Unternehmerin und der Blink-182-Schlagzeuger hatten ihre Beziehung im Februar öffentlich gemacht. Beide haben jeweils drei Kinder aus vorangegangenen Beziehungen.

Paris Hilton kämpft für Rechte von Kindern

Paris Hilton hat sich eindringlich für strengere Regeln im Kampf gegen den Missbrauch von Kindern in Jugendeinrichtungen ausgesprochen. "Ich wurde gewürgt, ins Gesicht geschlagen, unter der Dusche von männlichen Mitarbeitern beobachtet, mit Schimpfwörtern beleidigt, ohne Diagnose zur Einnahme von Medikamenten gezwungen, nicht richtig ausgebildet, in Einzelhaft in einem mit Kratzern übersäten und blutverschmierten Raum gesteckt und so vieles mehr", sagte der Reality-Star.

© imago images/Agencia EFE

In ihrer Dokumentation "This is Paris" hatte die heute 40-Jährige im vergangenen Jahr öffentlich gemacht, dass sie auf Privatschulen Missbrauch und Gewalt erlebt hat. Es handelte sich vor allem um Einrichtungen für Kinder, die nach Auffassung ihrer Eltern Probleme machten oder schwer erziehbar sind. "Meinen Eltern wurde versprochen, dass strenge Liebe mich heilen würde und dass es der einzige Weg sei, mich quer durchs Land zu schicken", sagte sie am Mittwoch bei einer Pressekonferenz vor dem US-Kongress in Washington.

Hilton macht sich in der US-Hauptstadt für einen Gesetzesentwurf stark, der darauf abzielt, den Missbrauch in derartigen Einrichtungen besser zu bekämpfen. "Ein bundesweites Gesetz und finanzielle Förderung sind dringend erforderlich, um eine echte Reform und echte Rechenschaftspflicht für solche Gemeinschaftseinrichtungen in Amerika zu erreichen", sagte Hilton. Hätte es damals eine strengere Regulierung gegeben, wären ihr mehr als 20 Jahre Trauma und Posttraumatische Belastungsstörung erspart geblieben.

Galifianakis hält "Hangover" vor Söhnen geheim

US-Komiker Zach Galifianakis (52) verheimlicht nach eigenen Worten vor seinen Kindern, dass er Schauspieler ist. "Meine Kinder denken, dass ich irgendwo als Bibliothekar arbeite. Sie haben keine Ahnung", sagte er in einem Interview mit "Entertainment Tonight". Mit seiner Ehefrau Quinn Lundberg hat Galifianakis zwei Söhne im Alter von sieben und vier Jahren.

Gerade die derbe Komödie "Hangover" (2009), die ihn international bekannt machte, wolle er seinen Söhnen noch nicht zeigen. "Man will ihre Unschuld so lange wie möglich schützen. Sie sind noch Kinder", erklärte er. Früher seien oft Leute zu ihm gekommen und hätten ihm gesagt, dass ihre Kinder "Hangover" liebten. "Und ich dachte mir: Du bist ein furchtbarer Erziehungsberechtigter." Seine Söhne sollten noch ein bisschen älter werden, bevor sie den Film sehen dürften.

In der Komödie suchen nach einem durchzechten Junggesellenabschied in Las Vegas drei Trauzeugen nach dem Bräutigam, den sie in der Nacht verloren haben. Zwei Fortsetzungen (2011 und 2013) konnten später nicht an den Erfolg des ersten Films anknüpfen.

Galifianakis wuchs als Sohn eines Griechen und einer Amerikanerin in North Carolina auf und ist als Schauspieler sowie Stand-Up-Comedian bekannt. In seiner satirischen Interviewreihe "Between Two Ferns With Zach Galifianakis" war unter anderen bereits Barack Obama zu Gast.

David Guetta freut sich auf neue Projekte

Der französische Star-DJ David Guetta fühlt sich nach eigenen Worten "so frei wie man sein kann", seit er die Rechte an seinem Musikkatalog verkauft hat. "Für mich war dieses Jahr eine Art Neuanfang", sagte der Musikproduzent in einem Interview mit dem Branchenmagazin "Billboard". "Ich fühle mich, als wäre ich wieder 20 Jahre alt." Im Juni dieses Jahres hatte der Musiker bekanntgegeben, dass er die Rechte an seinen Aufnahmen der letzten 20 Jahre an Warner Music verkauft hat.

Sein Fokus liege nun auf der Zukunft, sagte Guetta weiter. "Ich fühle mich super kreativ. Ich fühle mich in meiner Community kulturell relevant, was für mich sehr wichtig ist. Der Unterschied ist, dass ich mir diesmal keine Gedanken darüber machen muss, wie ich meine Miete bezahlen soll, wenn es nicht funktioniert." Es sei "inspirierend", nun wieder einen neuen Musikkatalog aufzubauen.

Erste Erfolge feierte der in Paris geborene DJ 2002 mit seinem Debütalbum "Just a Little More Love". Mit dem Album "Nothing but the Beat" (2011) erreichte er in vielen Ländern die Chartspitze. Der zweifache Grammy-Gewinner arbeitete bereits mit Stars wie Bruno Mars, Jason Derulo, Justin Bieber, Sia und Rihanna zusammen.

Bill Clinton: "Froh, zuhause zu sein"

Der ehemalige US-Präsident Bill Clinton hat sich nach einem Krankenhausaufenthalt per Videobotschaft auf Twitter gemeldet. "Ich bin froh, zuhause zu sein", sagte der 75-Jährige in dem Clip. Er sei berührt gewesen von der Unterstützung. Mittlerweile befinde er sich auf dem Weg der Besserung, er wolle aber "alle dort draußen daran erinnern: Nehmt euch Zeit, auf eure Körper zu hören, und kümmert euch um euch selbst."

Seine Videobotschaft beendete Clinton mit den Worten: "Wir alle haben Arbeit zu erledigen und jeder von uns hat eine wichtige Rolle im Leben und in der unmittelbaren Zukunft. Ich für meinen Teil werde mein Bestes tun, um noch lange hier zu sein und weiter möglichst viel Gutes zu tun."

Clinton war vergangene Woche wegen einer Harnwegsinfektion im University of California Irvine Medical Center aufgenommen und auf der Intensivstation des Krankenhauses im US-Staat Kalifornien behandelt worden. Am Sonntagvormittag schrieb sein Sprecher Angel Ureña auf Twitter, Clinton sei aus dem Krankenhaus entlassen worden und werde seine Antibiotika-Behandlung in New York fortführen.

Der Demokrat Clinton war von 1993 bis 2001 US-Präsident. In Kalifornien hielt er sich unter anderem wegen eines Termins seiner Stiftung Clinton Foundation auf, die sich unter anderem für Bürgerbeteiligung und das öffentliche Gesundheitswesen einsetzt.

Mila Kunis legt "Geständnis" ab

US-Schauspielstar Mila Kunis ("Black Swan") hat nach eigenen Worten einmal ihrer Tochter geraten, sich handgreiflich gegen ein anderes Kind zu wehren. "Da war ein kleines Kind in der Vorschule meines Kindes und das war nicht sehr nett und hat meine Tochter geschubst", sagte die 38-Jährige in der Video-Reihe "Mom Confessions" der Moderatorin Ellen DeGeneres. "Ich meinte: Schubs sie das nächste Mal zurück. Schubs sie zurück und sag: Nein danke! Und geh weg.", erklärte Kunis.

Sie hätte ihrer heute siebenjährigen Tochter noch gesagt, dass sie niemanden von einer Schaukel oder Rutsche und grundsätzlich nur auf flachem Boden schubsen dürfe. Dennoch ordnete Kunis ihren Ratschlag selbst als "erzieherischen Ausfall" ein. Auch ihr Ehemann, Schauspieler Ashton Kutcher (43), hatte sich laut Kunis darüber entgeistert gezeigt. Das Promi-Paar hatte 2015 geheiratet. Neben ihrer Tochter haben die beiden einen vier Jahre alten Sohn.

Queen lehnte Oldie-Award ab: "Man ist so alt, wie man sich fühlt"

Queen Elizabeth II.
© 2021 Getty Images

Queen Elizabeth II. hat die Auszeichnung eines britischen Seniorenmagazins als Oldie des Jahres abgelehnt. "Ihre Majestät glaubt, man ist so alt, wie man sich fühlt", schrieb der Privatsekretär der 95-Jährigen, Tom Laing-Baker, in einer schriftlichen Absage an das Magazin "The Oldie", die in der November-Ausgabe der Zeitschrift veröffentlicht wurde.

"Daher ist die Queen der Meinung, dass sie nicht die relevanten Kriterien erfüllt, um die Auszeichnung zu akzeptieren, und hofft, dass sich ein geeigneterer Kandidat findet", hieß es weiter. Die jährliche Auszeichnung geht üblicherweise an Senioren, die in besonderer Weise zum Allgemeinwohl beigetragen haben. Zu früheren Gewinnern gehören etwa der frühere Premier John Major, aber auch Nobelpreisträger sowie der im April gestorbene Ehemann der Queen, der Herzog von Edinburgh.

Kürzlich zeigte sich die Königin bei öffentlichen Terminen mehrfach mit einem Gehstock, was prompt Sorgen über ihre Fitness nach sich zog. Der Terminkalender der Queen ist jedoch weiterhin gut gefüllt, am Dienstag begrüßte sie unter anderem den Botschafter der EU, Joao de Almeida, zur privaten Audienz.

Miley Cyrus will um ihren Platz kämpfen müssen

Miley Cyrus
© imago images/UPI Photo

US-Sängerin Miley Cyrus wünscht sich nach eigenen Angaben mehr Konkurrenz. "Ich möchte von Menschen umgeben sein, die mir ähneln, damit ich weiß, dass ich meinen Platz verdiene, weil ich durchgehend um ihn kämpfe", sagte die 28-Jährige der Country-Musikerin Mickey Guyton im Gespräch für das Branchenmagazin "Rolling Stone": "Ich liebe Konkurrenz."

Im Wettkampf mit anderen könne sie ihre eigene Leistung steigern, erklärte die Sängerin. "Ich habe nicht den Wunsch, die Beste zu sein, denn ich will mich noch verbessern." Cyrus war schon im Teenager-Alter als Disney-Star Hannah Montana bekannt geworden und machte zunächst Pop- und später Country-Musik. Vergangenes Jahr brachte sie mit "Plastic Hearts" ein Rock-Album heraus.

Sorge um Céline Dion

Celine Dion
© Pascal Le Segretain/Getty Images

Die Sängerin Céline Dion (53, "My Heart Will Go On") hat wegen gesundheitlicher Probleme Auftritte in Las Vegas abgesagt. "Schwere und anhaltenden Muskelkrämpfe" würden die Sängerin daran hindern, auf der Bühne zu stehen, hieß es am Dienstag auf der Webseite des Stars. Sie würde von ihrem Ärzteteam behandelt, sei aber derzeit nicht in der Lage, an den Proben für die geplante Show teilzunehmen. Sie sei "untröstlich", teilte Dion mit. Seit acht Monaten liefen die Vorbereitungen für die Show, aber nun müsse sie sich ganz auf ihre Gesundheit konzentrieren.

Am 5. November sollte die neue Show im "Resorts World Theatre" in der Kasinostadt Las Vegas (US-Staat Nevada) starten. Alle Auftritte bis Anfang Februar wurden nun abgesagt. Der kanadische Star war in Las Vegas mit teilweise längeren Unterbrechungen von 2003 bis 2019 regelmäßig aufgetreten. Die mehrfache Grammy-Gewinnerin gehört neben Madonna, Mariah Carey, Rihanna, Taylor Swift sowie der gestorbenen Whitney Houston zu den erfolgreichsten weiblichen Popstars der Geschichte.

Japanische Prinzessin Mako betete vor Heirat zu kaiserlichen Ahnen

Japans Prinzessin Mako (29) hat vor ihrer Hochzeit ihren Ahnen die letzte Aufwartung als Mitglied der Kaiserfamilie gemacht. Die am 26. Oktober anstehende standesamtlichen Heirat von Mako mit ihrer Studienliebe Kei Komuro (30), einem Bürgerlichen, wird von einer von Japans Medien breit ausgewalzten Kontroverse um Geldstreitigkeiten in der Familie ihres Verlobten überschattet. Deswegen finden auch die am Hofe üblichen Hochzeitsfeierlichkeiten und Zeremonien nicht statt.

Vor diesem traurigen Hintergrund betete die Nichte von Kaiser Naruhito im Palast auch nur vom Innenhof eines Shinto-Heiligtums aus zu ihren Ahnen, statt wie eigentlich üblich im Inneren des Schreins in traditioneller Tracht, wie auf Fotos zu sehen ist. Mako, die nach Angaben des Haushofamts wegen der jahrelangen Negativpresse unter Posttraumatischer Belastungsstörung (PTBS) leidet, wird am Freitag Kaiser Naruhito und Kaiserin Masako sowie am nächsten Montag ihre Großeltern, Ex-Kaiser Akihito und dessen Gemahlin Michiko treffen, bevor sie am nächsten Tag standesamtlich die Heirat mit Komuro vollzieht. Durch die Heirat mit einem Bürgerlichen scheidet Mako aus dem Kaiserhof aus.

Seit Jahren gibt es in Japan Berichte darüber, dass die Mutter ihres künftigen Ehemanns einem Mann Geld schulde, mit dem sie einmal verlobt war. Viele Japaner empört der Gedanke, dass die Schulden der Mutter mit Makos steuerfinanzierter Mitgift in Höhe von umgerechnet gut einer Million Euro beglichen werden könnten - auf die verzichtet die Prinzessin nun.

Mako und Komuro wollen ihr Leben in Freiheit verbringen und Japan daher verlassen. Sie wollen nach der Heirat in die USA ziehen. Dorthin war Komuro zum Jus-Studium gegangen, nachdem 2018 die schon angekündigte Hochzeit mit Mako abgesagt worden war. Kürzlich beendete er sein Studium dort, legte in New York die Anwaltsprüfung ab und hat bereits eine Stelle bei einer US-Kanzlei.

Für die Heirat mit Mako war Komuro kürzlich aus den USA zurückgekehrt - belagert von Horden an Klatschreportern. Selbst darüber, dass Komuro bei der Ankunft einen Pferdeschwanz trug, zerrissen sich Japans Medien. Als Komuro zu Wochenbeginn seine künftigen Schwiegereltern und erstmals seit drei Jahren auch seine Mako wieder traf, trug er das Haar wieder wie gewohnt.

Sängerin Patricia Kelly erneut mit Corona im Krankenhaus

Obwohl sie nach eigenen Worten bereits eine Infektion überstanden hat und geimpft wurde, ist Sängerin Patricia Kelly (51) erneut am Coronavirus erkrankt. "Patricia (...) hat sich (trotz abgeschlossener Impfung) mit dem Coronavirus angesteckt und liegt derzeit im Krankenhaus", teilte ihr Team am Montagabend auf Instagram mit. "Wir hoffen, dass sie es bald verlassen kann und es ihr wieder besser geht."

Ein dazu gepostetes Foto zeigt eine Hand, die auf einem Nachttisch neben einem Krankenhausbett liegt. "Bitte macht euch nicht zu viele Sorgen", heißt es weiter in dem Posting. "Wir sind zuversichtlich, dass Patricia sehr bald wieder auf den Beinen ist." Die Kelly-Family-Musikerin hatte bereits im Dezember 2020 bekannt gegeben, dass sie nach starken Schmerzen im Krankenhaus positiv auf das Coronavirus getestet worden sei.

Ein Konzert, das am 25. Oktober in Hannover stattfinden sollte, wurde abgesagt. Möglicherweise müssten noch weitere Termine der "One More Year"-Tour verlegt werden, hieß es. Wegen einer Fuß-Operation hatte die Sängerin erst vergangene Woche einzelne Auftritte verschoben.

"Sex and the City"-Autorin findet Serie "nicht sehr feministisch"

"Sex-and-the-City"-Autorin Candace Bushnell (62) findet, dass die Erfolgsserie nicht die richtige Botschaft für Frauen vermittelt. "Die Realität ist, dass die Suche nach einem Mann auf lange Sicht vielleicht nicht die beste wirtschaftliche Wahl ist", sagte sie in einem Interview mit der "New York Post". Männer könnten für Frauen "in vielerlei Hinsicht sehr gefährlich sein", führte sie weiter aus. "Die TV-Show und die Botschaft waren am Ende nicht sehr feministisch."

Bushnell schrieb in den 90er Jahren die Kolumne "Sex and the City", die später als Buch veröffentlicht wurde und auf der die berühmte HBO-Serie lose basiert. Die Begeisterung für die Geschichte um Hauptfigur Carrie Bradshaw könne sie dabei durchaus verstehen, sagte Bushnell weiter. "Es ist eine großartige Sendung, sie ist wirklich witzig." Dennoch habe sie das Gefühl, dass sich manche Fans zu sehr an den fiktiven Leben der Figuren orientierten.

Worum es in dem angekündigten Reboot der Serie geht, wisse sie selbst noch nicht, sagte die Autorin. Anschauen werde sie die Serie aber "auf jeden Fall". Im Jänner hatte der Streamingdienst HBO Max die Neuauflage der Kultserie (1998-2004) um New Yorker Frauen und ihre Liebesabenteuer verkündet - mit Sarah Jessica Parker, Cynthia Nixon und Kristin Davis als Hauptdarstellerinnen und ausführende Produzentinnen an Bord.

Prinz William zu Klimawandel: Werden Herausforderungen meistern

Der britische Prinz William (39) hat sich angesichts des fortschreitenden Klimawandels hoffnungsvoll gezeigt, dass entschiedenes Handeln zum Erfolg führen kann. An junge Menschen gerichtet sagte der Zweite in der britischen Thronfolge bei einer Gala zur Verleihung des Earthshot-Preises in London am Sonntag: "Hört nicht auf zu lernen, fordert weiterhin Wandel und gebt die Hoffnung nicht auf. Wir werden diese Herausforderungen meistern."

Gleichzeitig mahnte der Royal aber auch, die nächsten zehn Jahre seien entscheidend. "Die Handlungen, für die wir uns entscheiden oder nicht entscheiden, werden das Schicksal unseres Planeten bestimmen", so William.

Mit dem Earthshot-Preis, der am Sonntag im Beisein Williams und seiner Frau Herzogin Kate (39) erstmals vergeben wurde, sollen künftig jährlich fünf Projekte ausgezeichnet werden, die sich in den Kategorien Naturschutz, Schutz der Meere, Luftsauberkeit, Müllvermeidung und Klimaschutz hervortun. Das Preisgeld beträgt jeweils eine Million Britische Pfund (rund 1,2 Millionen Euro). Zu den Gewinnern gehörte unter anderem das mittelamerikanische Land Costa Rica mit seinem erfolgreichen Aufforstungsprogramm. Bei der Gala traten unter anderem Popstar Ed Sheeran und die Band Coldplay auf.

William ist nicht der einzige Royal, der zunehmend deutliche Worte in Sachen Klimawandel findet. Prinz Charles (72), der schon lange für Umweltschutz wirbt, sagte kürzlich in einem BBC-Interview, er verstehe total, dass junge Klimaaktivisten frustriert seien, weil sich nichts tue. Selbst Queen Elizabeth II. (95) wurde dabei gefilmt, wie sie bei der Eröffnung des walisischen Parlaments in Cardiff ihrem Ärger über Politiker Luft machte, die zwar wohlklingende Worte über den Kampf gegen den Klimawandel finden, aber nicht handeln. "Es ist sehr irritierend wenn sie reden, aber dann nichts tun", sagte die Queen im Gespräch mit einer Parlamentarierin und Schwiegertochter Camilla.

Archie vertreibt Charlie aus der Top Ten der englischen Babynamen

Die Namen des royalen Nachwuchses sind als britische Babynamen weiter hoch im Kurs: Archie hat im vergangenen Jahr in England und Wales Charlie aus der Top-Ten-Liste für Jungennamen vertrieben. Während Archie - der Name des Sohnes von Prinz Harry und Herzogin Meghan, Platz Neun erreichte - sackte Charlie, bei manchen Eltern wohl in Anlehnung an Thronfolger Prinz Charles gewählt, auf Platz Zwölf ab, wie das britische Statistikamt am Montag mitteilte.

Noch beliebter ist mit Platz Zwei der Name George, auf den auch der älteste Sohn von Prinz William und Herzogin Kate getauft ist. Doch nicht nur die Royals inspirieren die Britinnen und Briten bei der Namenswahl: "Popkultur liefert weiterhin viel Inspiration für Babynamen, ob es nun Charaktere aus einer Serie oder aufsteigende Promis sind", sagte der Statistiker Siân Bradford vom Office for National Statistics.

"Maeve und Otis, Charaktere aus der beliebten Serie "Sex Education" sind 2020 deutlich beliebter geworden." Otis erreichte mit Platz 96 die Top 100 und stieg im Jahresvergleich um 28 Plätze auf. Auch Maeve landete bei den Mädchennamen in den Top 100.

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