NEWS exklusiv: Mateschitz-Kronprinz Kraihamer hat bei Red Bull gekündigt

Wegbegleiter und Nr. 2 des Unternehmens geht PLUS: Erstmals Marktanteile in den USA verloren

Über die Gründe des plötzlichen Ausscheidens hält sich der Konzern aus Fuschl am See bedeckt. Mit Kraihamer geht der Herr über hunderte Millionen Euro an Marketingbudget - allein ins Sponsoring flossen 2005 offiziell rund 650 Millionen Euro. Der Schock über den plötzlichen Abgang mit sofortiger Wirkung sitzt jedenfalls tief wie Mitarbeiter bestätigen. Kraihamer soll zudem nicht der einzige sein, der das Unternehmen verlässt.

Für den erfolgreichen und weltweit führende Salzburger Energydrink-Konzern kommt dieser Abgang zu einem denkbar ungünstigen Zeitpunkt. Ausgerechnet im wichtigsten Markt USA wird Red Bull derzeit scharf attackiert. Zum einen holt der Energydrink "Monster", die Nummer 2 am US-Markt, stark auf und präsentiert sich aggressiv gegenüber den "Bullen" mit vergleichender Werbung. Mit "Roaring Lion" stellt sich Red Bull ein weiterer ernstzunehmender Konkurrent in den Weg. Besonders bitter für Mateschitz: Vier ehemalige, hochrangige Red-Bull-USA-Mitarbeiter stecken hinter diesem Energydrink, der im Geschmack vom Salzburger Pendant kaum zu unterscheiden ist, aber in Fässern verkauft wird und aus Kostengründen bei der US-Gastronomie als Red-Bull-Substitut für Mixgetränke sehr beliebt ist.

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