Ein logischer Schritt, schließlich veranstaltete das Ehepaar bereits im Interieurshop Kochworkshops und Dinnerevents. Und eine praktische Ergänzung: Im angrenzenden Laden kann jetzt alles gekauft werden, worin sich Gäste im Restaurant verschaut haben. Die Waren kommen aus Marokko, genauso wie das beeindruckende Gewürzsortiment in Mustaphas offener Küche.
Die Besucher können den Köchen genau auf die Finger schauen, während der Couscous nach marokkanischer Art zubereitet wird.
Das dauert übrigens eine Stunde, das Ergebnis ist mit der herkömmlichen Supermarkt-Aufguss-Variante nicht vergleichbar. Probieren sollten Sie auch das Frühstück, etwa Mogador, ein hauchdünnes Kräuteromelett mit Arganöl (8,90 Euro), oder gleich L'Orient, eine genauso spannende wie umfangreiche Frühstücksvariation (17 Euro, beides inklusive Heißgetränk).
Was beim Frühstück und beim Mittagsangebot nicht so ins Gewicht fällt, könnte beim Abendessen für manch einen Gast ein Thema sein: Alkohol werden Sie auf der Karte vergeblich suchen. Verzichten müssen Sie darauf aber nicht.
Wer die wechselnden Menüs (ab 25 Euro für drei Vorspeisen, eine Hauptspeise und eine Nachspeise) nicht ohne alkoholische Begleitung genießen will, kann seinen eigenen Wein mitbringen (acht Euro Stoppelgeld).