NEWS exklusiv: Fendrichs Kokain-Beichte! Drogen-Problem besteht seit rund 15 Jahren

Rolex & Koks: Als Fendrich am Klo sitzt, schlagen die Fahnder zu: feinstes Kokain im Plastiksäckchen.

NEWS exklusiv: Fendrichs Kokain-Beichte! Drogen-Problem besteht seit rund 15 Jahren

Mittwoch, 5. April 2006, Wiener Stadthalle. Das lange erwartete konzertante „Heimspiel“ des Rainhard Fendrich neigt sich gegen 22.30 Uhr dem Ende zu. Der Musikant sieht aus wie sein eigener Schatten, müde, abgekämpft, kraftlos. Die Zugaben seiner „jetzt + hier“-Tour werden plangemäß abgesungen und ordnungsgemäß bejubelt. Feuerzeuge flackern auf bei „I am from Austria“, brennen weiter bis ans Ende von „Vü schöner is des G’fühl“. Manch einer derer, die ihm seit 20 Jahren folgen, hat Tränen der Sentimentalität in den Augen.
Applaus, Abtritt.

Rainhard Fendrich eilt hinter die Bühne, reißt sich backstage das Mikro vom Kopf. Er nippt gemeinsam mit Freun-din Ina-Nadine an einem kleinen Bier, das opulente Buffet bleibt unberührt. Betretene Stimmung. Niemandem ist zum Feiern zumute. Vielleicht – so glauben manche – wegen der mageren Zuschauerzahl im Saal. Nur Parkett und erster Rang waren gefüllt, der Rest der Tribünen mit schwarzem Tuch abgehängt. Böse Gerüchte machen die Runde: Man habe Karten verschenken müssen, um selbst die abgespeckte Halle voll zu kriegen.
Die besten Zeiten scheinen vorbei, der Erfolg ist nicht mehr als eine „Reifenspur im Sand“. Verblasen.

Der Mann mit dem Koks ist da. Fendrichs Hänger aber hat tatsächlich einen ganz anderen Grund: Der 5. April 2006 ist der Tag nach dem Tag, der das Leben des Populärmusikers auf den Kopf gestellt hat.

35 Stunden Rückblende, auf den 4. April, Mittag um 11.43 Uhr. Fendrich trifft an der Rezeption des Wiener Designerhotels „Triest“, wo
er für seinen Touraufenthalt eingecheckt hat, einen alten Freund: Manfred B., einen Mann Anfang fünfzig, gut gekleidet, unauffällig. Der mittägliche Besucher übergibt Fendrich zwei Dinge: eine gefälschte Rolex und ein kleines Plastiksäckchen. Fendrich zahlt 140 Euro. Für beides.

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