Naturpark Karwendel: Eine wildromantische Wanderregion

Von Mehrtagestouren für passionierte Gipfelstürmer bis zu einfachen Wanderungen für Familien ist alles möglich

Hier kommen passionierte Gipfelstürmer ebenso auf ihre Kosten wie genussorientierte Naturliebhaber. Der Naturpark Karwendel, der größte seiner Art in Tirol, bietet mit seinen wildromantischen Bergtälern und markanten Gipfeln ein ideales Terrain für bergbegeisterte Naturliebhaber.

von Patscherkofel © Bild: iStockphoto

Kraftorte am Berg und in Tal

Entschleunigung finden und bewusst innehalten: An den Kraftorten der Tiroler Region Hall-Wattens schöpfen Wanderer neue Lebensenergie und finden Abstand vom hektischen Alltag. Noch erfolgreicher wirkt die Rekonvaleszenz am Berg, wenn die Wanderung zu einem Kraftort führt, wie zum Beispiel St. Magdalena im Halltal, die Kaisersäule nahe der Thaurer Alm oder die Rätersiedlung „Himmelreich“ in Wattens. Von diesen Kraftorten soll eine besondere Magie ausgehen: So sollen sie neue Energie spenden, beruhigend und ausgleichend wirken.

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Literaturtipp:

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6 Hütten, 16 Gipfel und 8 Jöcher: Der Inntaler Höhenweg

Ein Wander-Highlight der Region ist bestimmt der „Inntaler Höhenweg 2000“. Dieser folgt sechs Tage der Höhenlinie 2000 hoch über dem Inntal vom Patscherkofel zum Kellerjoch und umgekehrt. Zwischen 1800 und 2800 Seehöhe zieht sich der „Inntaler“ durch die weitgehend unberührte, einsame Berglandschaft der Tuxer Alpen. Der Patscherkofel und die sich nach Osten fortsetzende Höhenkette zum Glungezer geben schöne Ausblicke über das Inntal zur Nordkette und ins Karwendel frei, nach Süden in die Zentralalpen. Übernachtet wird in urigen Unterkünften wie etwa der Glungezerhütte oder Lizumerhütte. Eine artenreiche Flora und Fauna sind ständige Wegbegleiter und lenken den Blick auf die Wunder der Schöpfung.