Nach Unfall mit Fensterheber in OÖ: Vierjährigem Bub geht es wieder besser

Der Kleine wurde aus künstlichem Tiefschlaf geholt Kind war mit Kopf in Autofenster eingeklemmt

Der Bub sei wieder wach und reagiere bereits auf seine Umgebung, so die Auskunft der behandelnden Ärzte. Er bewege Arme und Beine und gebe Laute von sich, wenn ihm etwas gefalle oder nicht. Ob er ohne Folgeschäden davonkommt, konnten die Mediziner vorerst nicht sagen.

Am 28. Juli hatte der Vater des kleinen Buben hatte seinen Pkw unversperrt vor dem Haus der Familie abgestellt und den Zündschlüssel abgezogen. Der Vierjährige dürfte nur kurze Zeit später von den Eltern unbemerkt in das Auto geklettert sein.

Beim Spielen im Wageninneren erwischte der Bub genau in jenem Moment den Auslösknopf für den Fensterheber, als er gerade seinen Kopf aus dem Fenster streckte. In seiner Angst konnte sich das Kind dann nicht mehr selber befreien. Als die Mutter ihren Sohn zirka eine halbe Stunde später fand, war dieser bereits bewusstlos und hatte sich übergeben. Ein Notarzthubschrauber flog den Buben in das Landeskrankenhaus Salzburg.(apa/red)