Nach Südtirol-Wahl: Süd-Tiroler Freiheit ortete "Briefwahlskandal"

Angeblich rund 400 fristgerecht eingelangte Stimmkarten landeten erst einen Tag nach der Wahl beim Landesamt

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Angeblich sollen die Wahlkarten termingerecht im Postamt eingetroffen sein, jedoch sei nicht klar gewesen, wer dafür zuständig sei, sie in das Landeswahlamt zu bringen. Die Landtagsabgeordnete forderte daher die noch im Amt befindliche Landesregierung auf, die "aktuelle Briefwahl-Schlamperei" rasch aufzuklären. Dabei stelle sich auch die Frage, ob die angeblich termingerecht eingelangten Briefwahlstimmen doch noch zum Wahlergebnis hinzugezählt werden.

Die ersten Fehler seien bereits vor knapp einem Monat aufgetreten, erinnerte die Süd-Tiroler Freiheit in einer Aussendung. Bei einigen Wählern hätten Unterlagen für die Briefwahl gefehlt, bzw. sei der Umschlag für die Rückantwort der Wahlkarte nicht mit der Zieladresse bedruckt gewesen.

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