Nach Sieg bei "Germany's Next Topmodel":
Mattighofen plant ein großes Fest für Alisar

Bürgermeister: "Sie hat sehr verdient gewonnen" Ort will berühmteste Einwohnerin gebührend feiern

Nach dem Sieg der 22-jährige Alisar Ailabouni bei "Germany's next Topmodel" herrscht in ihrer Heimatgemeinde Mattighofen (Bezirk Braunau) in Oberösterreich große Freude. "Sie hat sehr verdient gewonnen", findet Bürgermeister Friedrich Schwarzenhofer, der selbst vor dem Fernseher fleißig mitgefiebert hat. Die Gemeinde will ihre schöne Einwohnerin auch gebührend feiern - wie und wann, ist aber noch offen.

Die aus Syrien stammende Alisar hatte sich bei der Show beworben, um ihrer nur von einer Frührente lebenden Mutter und ihren drei Geschwistern ein besseres Leben zu ermöglichen. Dafür überwand sie im Laufe der Staffel tapfer ihre Schüchternheit und mauserte sich zur einer der Favoritinnen. Nun winkt ihr eine gut bezahlte Karriere als Fotomodel.

Dass eine Österreicherin ausgerechnet "Germany's next Topmodel" wird, sei "nicht ohne", freut sich Schwarzenhofer. Für Mattighofen sei Alisars Sieg jedenfalls "eine starke Sache". Dabei sei die Familie erst vor einigen Monaten aus dem Nachbarort Schalchen in seine Gemeinde gezogen.

Die 22-Jährige soll gebührend gefeiert werden, verspricht der Bürgermeister. Ein guter Termin wäre das Stadtfest am 3. Juli. "Aber da müssen wir uns nach ihr richten", lässt er noch alles offen, denn als Topmodel dürfte Alisar wohl bald einen vollen Terminkalender haben.

(apa/red)