Die aus Syrien stammende Alisar hatte sich bei der Show beworben, um ihrer nur von einer Frührente lebenden Mutter und ihren drei Geschwistern ein besseres Leben zu ermöglichen. Dafür überwand sie im Laufe der Staffel tapfer ihre Schüchternheit und mauserte sich zur einer der Favoritinnen. Nun winkt ihr eine gut bezahlte Karriere als Fotomodel.
Dass eine Österreicherin ausgerechnet "Germany's next Topmodel" wird, sei "nicht ohne", freut sich Schwarzenhofer. Für Mattighofen sei Alisars Sieg jedenfalls "eine starke Sache". Dabei sei die Familie erst vor einigen Monaten aus dem Nachbarort Schalchen in seine Gemeinde gezogen.
Die 22-Jährige soll gebührend gefeiert werden, verspricht der Bürgermeister. Ein guter Termin wäre das Stadtfest am 3. Juli. "Aber da müssen wir uns nach ihr richten", lässt er noch alles offen, denn als Topmodel dürfte Alisar wohl bald einen vollen Terminkalender haben.
(apa/red)