Steiermark: Nach Mordverdacht -
Ermittler gehen von Suizid aus

63-Jähriger war erfroren - Verletzungen fügte er sich in seiner Garage selbst zu

von

Der 63-jährige Pensionist aus Laßnitzhöhe (Bezirk Graz-Umgebung) war gegen 9.30 Uhr von seiner Nachbarin in ihrem Garten gefunden worden. Er hatte Verletzungen am Hals und trug nur einen Pyjama. Die Mordermittler wurden eingeschaltet, doch nach nur wenigen Stunden stellte sich heraus, dass es sich um einen Suizid handelt. Der Mann, der zu Hause seine kranke Ehefrau gepflegt hatte, dürfte sich die Stichverletzungen mit einem Küchenmesser und einem Stanley-Messer selbst zugefügt haben. Danach ging er von seiner Garage hinaus und auf das Grundstück der Nachbarin. Dort brach er zusammen und erfror.

Laut der Landespolizeidirektion Steiermark wurden weder Abwehrverletzungen noch Spuren eines Kampfes gefunden. Die Schnittwunden hatte sich der Steirer am Oberkörper und am Hals zugefügt.

Kommentare