Weidlinger konsultierte Walter Lindlbauer, den Leiter der Physiotherapie im Krankenhaus Braunau, der bestätigte, dass diese Verletzung nicht unmittelbar mit der vorhergegangenen (Muskelfasereinriss an anderer Stelle in der linken Wade) zusammenhängt. "Er meinte aber, dass die einen Muskelfasern geschont wurden und deshalb andere Muskelteile mehr Arbeit machen mussten, dadurch kann es aufgetreten sein", erläuterte Weidlinger, der trotz des bereits bei Kilometer 15 aufgetretenen Problems ins Ziel lief und in 2:14:05 Stunden Zwölfter wurde.
Noch sei der komplette Muskel verspannt und hart, aber bereits am Mittwochnachmittag begann Weidlinger mit dem Radtraining, im Laufe der Woche sollte auch wieder Aquajogging folgen. "Es geht mir schon deutlich besser als noch am Montag, ich kann schon wieder gut über den Ballen gehen. Aber derzeit bestimmt der Physiotherapeut und nicht der Trainer das Programm."
(apa/red)