Morgenstern: Keine schweren Verletzungen nach Sturz

Skisprung-Ass: "Kann mich nur erinnern, wie Klitschko zu Schlag ausgeholt hat"

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Skispringen - Morgenstern: Keine schweren Verletzungen nach Sturz

Bei der Computertomographie wurden schwere Prellungen und Blutergüsse am ganzen Körper und ein Fingerbruch an der rechten Hand diagnostiziert. Dazu erlitt der Skispringer des SV Villach Cuts und Abschürfungen im Gesicht. Morgenstern sollte noch in der Nacht ins Klagenfurter Privatkrankenhaus Altis überstellt werden. Dort wird er am Montag nochmals genau untersucht. Danach wird es erste Aufschlüsse über die Dauer der Zwangspause geben.

Morgenstern: "Wie ein Schlag von Klitschko"

"Ich kann mich nur noch erinnern, wie Klitschko zu einem Schlag ausgeholt hat. Danach sind alle Lichter ausgegangen“, wurde Morgenstern zitiert, dem schon wieder zum Scherzen zumute war. "Ich habe überall am Körper ziemlich heftige Schmerzen, hoffe aber, dass es wirklich nichts Gröberes hat. Ich kann mir aber vorstellen, dass die nächsten Tage ziemlich mühsam werden könnten.“

Für Cheftrainer Alexander Pointner war es vor allem wichtig, dass Morgenstern keine schweren Verletzungen erlitten hat. Man müsse nun abwarten, wie sich die Dinge entwickeln. "Thomas hat in den letzten Monaten zahlreiche Prüfungen gemeistert und steht jetzt gefestigt mit zwei Beinen im Leben. Er wird auch diese Situation meistern, davon bin ich zu 100 Prozent überzeugt. Jetzt wünschen wir ihm eine möglichst schnelle Genesung“, erklärte Pointner.

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