Sex über den Wolken

Welche Nationen es gerne im Flugzeug treiben und praktisch-frivole Tipps fürs Anfänger

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Mile High Club - Sex über den Wolken

Lastminute.de hat 6.000 Personen in fünf Ländern befragt, wie sie es mit einem Stelldichein in luftiger Höhe halten. Dabei gab jeder fünfte deutsche Fluggast zu, schon mal Sex im Flugzeug gehabt zu haben (18 Prozent). Europaweit schafften es die deutschen "Flug-Liebhaber" damit auf Platz zwei. Leidenschaftlicher als die Deutschen sind über den Wolken übrigens nur die Franzosen. Über die Hälfte der dort Befragten zählt sich zum Inner-Circle der „Mile High Clubber“.

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In flagranti erwischt

Die Briten lassen es mit elf Prozent hingegen schon etwas ruhiger angehen und belegen Platz drei. Italien und Spanien bilden mit sechs und vier Prozent die Schlusslichter und genießen wohl lieber Tomatensaft und Hühnerragout als ein heißes tête-à-tête auf der Bordtoilette. 21 Prozent der Deutschen, die ein Techtelmechtel über den Wolken wagten, hätten das lieber auch mal gemacht, sie wurden nämlich in flagranti auf dem dann wohl weniger stillen Örtchen erwischt.

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Top 5 Tipps für den"Mile High Club"

1. Klasse zeigen
Die durchschnittliche Größe einer Bordtoilette beträgt nicht einmal 1x1m. Für alle, die ein wenig komfortabler in den „Mile High Club“ einchecken möchten, sollten dies mit einem Ticket der Business- oder First-Class tun. Dort gibt es nicht nur mehr Beinfreiheit am Sitzplatz, sondern auch geräumigere Bordtoiletten für ein heißes Match mit gemischtem Doppel.

2. Nachtaktiv werden
Wer in der Dämmerung Richtung Horizont startet, hat die größten Chancen auf sein ungestörtes und amouröses Höhenflug-Highlight. Die meisten Passagiere schlafen, die Lichter sind gedimmt und auch die Flugbegleiter sind nicht allzu oft in den Gängen anzutreffen: Die beste Zeit, um miteinander „abzuheben“.

3. Auf das Timing achten
Um Turbulenzen mit dem Bordpersonal zu vermeiden, ist der perfekte Zeitpunkt für leidenschaftliche Liebesspiele, wenn Getränke und das Menü serviert werden. Die Hände am Servierwagen, das Gesicht Richtung Passagiere gewandt, schaffen es auch die besten Stewardess-Ohren nicht bis zur Bordtoilette

4. Die letzte Minute nutzen
Als letzter Passagier einchecken, muss nicht immer am schlechten Timing liegen. Wenn alle Fluggäste bereits ihre Plätze eingenommen haben, können „Mile High Clubber“ auf einen Blick die wirklich leeren Sitzreihen ausfindig machen – strategisch immer günstig für ein Bordtoiletten-Schäferstündchen.

5. Strategisch sein
In wallender Leidenschaft zusammen die Toilette stürmen? Schlechte Idee. Wen die Gefühle übermannen, der geht am besten nacheinander aufs stille Örtchen in luftiger Höhe und vereinbart vorab ein geheimes Klopfzeichen für das gemeinsame 2-1- zero…!

Der Erste

Als wohl erstes Mitglied des „Mile High Club“ gilt im Übrigen der Pilot und Konstrukteur Lawrence Sperry. Unter Einsatz seiner ganzen Männlichkeit testete er vor nunmehr hundert Jahren einen von ihm selbst entwickelten Autopiloten bei einem Flug über New York – auch Piloten müssen bei Zeiten eben einfach mal körperlich „anpacken“.

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