Melania Trump äußert
sich zu Sex-Affäre ihres Mannes

First Lady ist dabei auf Schutz des gemeinsamen Sohnes Barron bedacht

Ein Pornostar bringt derzeit Donald Trump arg ins Schwitzen. Stormy Daniels schilderte in einem TV-Interview ihre Affäre mit dem US-Präsidenten detailgenau. Doch dieser hatte zu diesem Zeitpunkt bereits eine Gattin: Melania Trump, heutige First Lady. Diese äußert sich nun indirekt zu dem Skandal um ihren Mann – und ist dabei vor allem auf Schutz des gemeinsamen Sohnes Barron bedacht.

von Skandal im Weißen Haus - Melania Trump äußert
sich zu Sex-Affäre ihres Mannes © Bild: SAUL LOEB / AFP

Stormy Daniels hatte nach eigenen Angaben im Jahr 2006 am Rande eines Golfturniers in Lake Tahoe eine sexuelle Beziehung mit Donald Trump - damals war der Immobilienmilliardär bereits mit der heutigen First Lady Melania verheiratet, die eben erst den gemeinsamen Sohn Barron zur Welt gebracht hatte. Danach seien sie bis 2007 in Kontakt geblieben, weil Trump ihr gesagt habe, er wolle versuchen, sie in seine TV-Show "The Apprentice" zu bringen, berichtete Clifford.

Bedroht und zum Schweigen gebracht?

Vier Jahre später sei sie von dem Magazin "In Touch" auf die Affäre angesprochen worden. Sie habe sich gegen Zahlung von 15.000 Dollar (heute 12.149,68 Euro) zu dem Interview bereit erklärt. Laut CBS verzichtete das Magazin aber später auf eine Veröffentlichung, nachdem Trumps Anwalt Michael Cohen mit einer Klage gedroht hatte. Etwa um die Zeit wurde sie auch in Anwesenheit ihrer damals zweijährigen Tochter auf einem Parkplatz in Las Vegas von einem Mann bedroht – und zum Schweigen gebracht worden.

Das Weiße Haus dementiert die Affäre:

Melania verschanzt sich

Es sind also dramatische Vorwürfe, denen US-Präsident Trump derzeit ausgesetzt ist. Das Weiße Haus dementierte umgehend, dass Trump überhaupt eine Affäre mit Stormy Daniels hatte. Doch wie geht es eigentlich der Gattin des mutmaßlichen Ehebrechers? Melania Trump zieht verschanzt sich derzeit lieber in der Familienvilla in Florida gemeinsam mit Sohn Barron, den die Mutter vor den Schlagzeilen rund um das Privatleben der Familie zu schützen versucht.

"Spekulationen und schwachsinniger Klatsch"

„Im Bewusstsein, dass Medien Spekulationen und schwachsinnigen Klatsch lieben, möchte ich die Leute daran erinnern, dass ein minderjähriges Kind involviert ist, dessen Name möglichst aus allen Nachrichten und Berichten herausgehalten werden sollte“, ließ die First Lady dennoch über ihre Pressesprecherin verlautbaren. Und indirekt stellt sie sich mit den Worten „Spekulationen“ und „schwachsinnigen Klatsch“ wohl auch auf die Seite ihres Gatten.