Mega-Strafe für Spieler des FC-Lustenau:
Martin Dollinger muss 20 Spiele zusehen

Nach rüder Attacke gegen Schiedsrichter-Assistenten Fristlose Entlassung und Körperverletzungs-Anzeige

Mega-Strafe für Spieler des FC-Lustenau:
Martin Dollinger muss 20 Spiele zusehen

Dollinger, der nicht im Kader stand und von der Tribüne aufs Feld gestürmt war, musste danach von der Polizei abgeführt werden. Der 22-Jährige, der auch einem herbeigeeilten Ordner ins Gesicht geschlagen hatte, wurde nach dem Vorfall wegen Körperverletzung angezeigt. Sein Club hat auf den Ausraster - Dollinger soll Assistent Rene Zechner gewürgt haben - bereits reagiert. "Wir haben ihm die fristlose Entlassung zukommen lassen", bestätigte FCL-Präsident Dieter Sperger.

Das Strafausmaß im Fall Dollinger habe laut Auskunft der Liga im Rahmen zwischen 8 und 72 Spielen gelegen. Eine vergleichbare Sperre hatte das Strafsenat zuletzt vor über drei Jahren, am 20. April 2006, verhängt. Der damalige Admira-Profi Mohsen Faraji war nach skandalösen Prügelszenen im Bundesliga-Spiel gegen Wacker Tirol ebenfalls für 20 Spiele gesperrt worden.
(apa/red)

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