"Marke Schöps wird es nicht mehr geben":
Al Wazzan über neue Pläne zur Modekette

Name der verbleibenden Immobilien-Firma bleibt

Die Marke Schöps ist bald Geschichte. "In sechs bis zwölf Monaten wird es sie nicht mehr geben", sagt Jamal Al Wazzan, Käufer der Modekette, im aktuellen FORMAT. Der Name der verbleibenden Immobilien-Firma, Richard Schöps & Co, bleibe aber erhalten.

"Marke Schöps wird es nicht mehr geben":
Al Wazzan über neue Pläne zur Modekette © Bild: Rudi Froese

Bis Mitte 2009 werden auf allen derzeitigen Schöps-Standorten Namen wie Esprit, Bonita, Tom Tailor, S. Oliver und Tally Weijil zu lesen sein. Vor allem der Kaffeesystem-Anbieter Nespresso, eine Tochter des Schweizer Nestlé-Konzerns, hat gute Karten im Rennen um den Standort am Wiener Graben, aus dem Flaggschiff am Stephansplatz dürfte eine Bankfiliale werden.

Joachim Knehs, ehemals Vorstand des grünen Dessous-Riesen Palmers, wird Aufsichtsratschef der verbleibenden Immobilien-Firma. Seinen Vorstandsposten bei Intersport Österreich gibt er ab. 2009 will er sich sogar mit vierzig Prozent bei der Richard Schöps & Co AG einkaufen. "Das entscheiden wir aber erst im kommenden Jahr", so Al Wazzan.

Um den Verbleib der Angestellten müsse man sich keine Sorgen machen, fast alle werden in den neuen Modegeschäften weiter beschäftigt. "Ich versuche für alle Mitarbeiter eine gute Lösung zu finden und gehe davon aus, dass nur fünfzig bis hundert Leute ohne Job bleiben", so Al Wazzan zu FORMAT.

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