Mit seinen 52 Jahren sieht Brad Pritt derzeit so gut aus, wie schon lange nicht mehr. Bei der Premiere seines Films "Allied" zeigte sich der Schauspieler erstmals seit Bekanntwerden der Trennung von seiner Ehefrau Angelina Jolie wieder mit einem strahlenden Lächeln im Gesicht. Es steht ihm wirklich blendend und erinnert daran, weshalb er in der Vergangenheit bereits zwei Mal zum "Sexiest Man Alive" gewählt wurde.
Im Filmdrama "Allied" ist Brad Pitt zusammen mit der Französin Marion Cotillard zu sehen. Die beiden mimen dabei zwei Spione, die sich während eines geplanten Attentats ineinander verlieben. Der Plot erinnert ein wenig an "Mr. & Mrs. Smith", jenen Film, bei dem sich Brad in Angelina Jolie verliebte, während er noch mit Jennifer Aniston verheiratet war. Aus diesem Grund wurde zunächst auch gemunkelt, Marion Cotillard habe womöglich etwas mit der "Brangelina"-Trennung zu tun, was diese jedoch vehemet bestritt.
Auf ihrem Instagram-Account stellte die Französin klar, dass sie nur einen Mann liebt - und zwar ihren Lebensgefährten Guillaume Canet. Das Paar ist seit 2007 liiert und erwartet derzeit das zweite gemeinsame Kind.
"Unangenehmer" Sex mit Brad Pitt
Die Leidenschaft Brad Pitt gegenüber war somit bloß gespielt - und eben darum empfand Marion Cotillard die Sexszenen, die bis ins kleinste Detail durchgeplant waren, laut ihren eigenen Worten als "sehr unangenehm". Doch ein echter Profi muss da drüber stehen. "Wenn du genau weißt, was dein Körper macht, kannst du schauspielern und deinen Emotionen freien Lauf lassen, denn dann musst du dich nicht fragen: 'Was mache ich als nächstes?' Setze ich mich jetzt auf ihn?'", erklärte die 41-Jährige nun bei einer Pressekonferenz in Los Angeles.
Ihr Filmpartner und sie hätten die Szenen jedoch mit Humor genommen. "Manchmal haben Brad und ich bei den Proben darüber gelacht, weil das alles so komisch war. Man schaut sich an, sagt 'Ok, das ist so komisch.' Dann legen wir los, ich setze mich auf ihn und wir küssen uns", schildert die Schauspielerin.
Marion Cotillard ist nicht die erste Schauspielerin, die filmische Sex-Szenen als äußerst unangenehm beschreibt. Die penibel durchkonstruierten Szenen haben in der Regel nichts leidenschaftliches an sich. Es gibt jedoch auch Ausnahmen - siehe Brad und Angelina, deren Romanze nicht nur die Dreharbeiten, sondern weitere zwölf Jahre überdauerte.