Mariahilfer Straße: Buslinie 13A umfährt Fuzo

Künftig wird der Linienbus 13A nicht mehr durch die Fußgängerzone fahren.

von MARIAHILFER STRASSE NEU: EINFÄRBUNG DER 13A-BUSSPUR © Bild: APA-FOTO: HERBERT PFARRHOFER

Dazu wird der Bus zwar erneut auf der "Mahü" unterwegs sein, aber nur ein kurzes Stück in der Begegnungszone. Das haben Bürgermeister Michael Häupl (SPÖ) und Verkehrsstadträtin Maria Vassilakou (Grüne) am Mittwoch im Gespräch mit Journalisten verkündet.

Weiters wird eine Querung geöffnet: Künftig können Autos wieder von der Stumpergasse über die Mariahilfer Straße in die Kaiserstraße fahren. Der betreffende Abschnitt liegt am Beginn der äußeren Begegnungszone. Fixiert wurde auch die Befragung der Bewohner des 6. und 7. Bezirks. Sie soll Anfang 2014 stattfinden, also vor dem geplanten Umbau der prominenten Einkaufsmeile. Die konkreten Fragen stehen noch nicht fest.

Opposition kritisiert Änderung

Die Änderungen stoßen bei der Opposition nicht gerade auf Zustimmung. Nach Ansicht der FPÖ konnte sich die SPÖ gegenüber den Grünen nicht durchsetzen, die ÖVP fürchtet, dass es bald "Adaptierungen der Adaptierungen" geben wird. Die Wirtschaftskammer sieht die Auto-Querung als "ersten Schritt". Der Betriebsrat der Wiener Linien ist hingegen zufrieden, dass der 13A nicht mehr in der Fußgängerzone unterwegs ist. Aber es wird auch klargestellt: Falls sich die neue Strecke nicht für den Busverkehr eignet, wird sie nicht befahren.

Kommentare

Anna Dietrich melden

Auch wenn es zukünftig natürlich mehr Platz geben wird, finde ich es doch ein wenig schade, da der 13A wirklich die zentralsten Stationen abgefahren ist.

christian95 melden

Wahltag ist Zahltag!
Wien verdient nichts anderes.

christian95 melden

Wien baut auch einen neuen Hauptbahnhof ohne U-Bahnanschluss.

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