Magna investiert in China

Bis 2016 sollen sechs neue Werke entstehen. Umsatz soll bis dahin verdoppelt werden.

Der kanadische Autozulieferer Magna International will vom rasch wachsenden Automarkt in China profitieren und hat dort ein Gemeinschaftsunternehmen gegründet. Der Konzern teilte am Montag in Toronto mit, zusammen mit dem Partner Chongquing Guangneng Rongneng Trim würden im neuen Werk in Hangzhou Frontend-Module gebaut.

von Magna Themenbild © Bild: APA/Hereld Schneider

Bis Ende 2016 sollen sechs neue Werke in China entstehen, hatte Magna, einer der größten Autozulieferer weltweit, erst kürzlich angekündigt. In der Volksrepublik will Magna zwischen 2013 und 2016 seinen Umsatz fast verdoppeln.

Für das laufende Jahr gab Magna kürzlich bei seiner Prognose für den Gesamtumsatz etwas zurückhaltender. Die Erlöse 2014 würden zwischen 33,8 und 35,5 Milliarden Dollar (25,1 bis 26,3 Mrd. Euro) liegen, hatte das einst von dem Austro-Kanadier Frank Stronach gegründete Unternehmen Mitte Jänner mitgeteilt. Analysten haben bisher im Schnitt mit 35,8 Milliarden gerechnet. Der Konzern mit rund 125.000 Mitarbeitern beliefert nach eigenen Angaben nahezu alle Autohersteller der Welt.

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