Hat Madeleines
Ehemann Geldprobleme?

Chris O'Neill hat einmal mehr Post vom Finanzamt bekommen

Hat Chris O'Neill Geldprobleme? Der Ehemann von Prinzessin Madeleine von Schweden hat einmal mehr Post vom Finanzamt bekommen. Es ist nicht das erste Mal, dass der Geschäftsmann "vergessen" hat, Steuern zu zahlen.

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Schweden-Royals - Hat Madeleines
Ehemann Geldprobleme?

Prinzessin Madeleine und Chris O'Neill sind nicht unbedingt das beliebteste Pärchen der schwedischen Königsfamilie. Während Kronprinzessin Victoria und ihr sympathischer Ehemann Daniel ohnehin ganz weit oben in der Gunst des Volkes stehen, haben auch Prinz Carl Philip und seine bürgerliche Ehefrau Sofia die beiden längst überholt. Erst kürzlich erklärte Madeleine, dass sie traurig sei über die Kritik an ihrer Person.

Die Schweden nehmen es der Prinzessin übel, dass sie zunächst lange in New York weilte und nun mit ihrer Familie in London lebt. Sie übernehme zu wenig Repräsentationsaufgaben, ist der Grundtenor. Die 34-Jährige selbst begründete ihre Abwesenheit damit, dass sie sich ihren Kindern widmen wolle, so lange sie klein sind. Langfristig wolle sie aber nach Schweden zurückkehren und dann auch wieder verstärkt offizielle Verpflichtungen übernehmen, versicherte die Prinzessin.

Nun könnte es aber wieder Kritik geben, denn Madeleines Ehemann Chris, der sich nach Hochzeit gegen einen Prinzentitel entschied, um weiter seinem Job nachgehen zu können, schuldet zum dritten Mal hintereinander dem Finanzamt in Florida die fällig Grundsteuer, wie "bild.de" unter Berufung auf die schwedische Zeitung "Expressen" berichtet.

Chris besitzt zusammen mit seiner Mutter über zwei Firmen eine Villa in Florida. Die Familie wollte das Anwesen an sich schon längst loswerden, doch der Preis von knapp vier Millionen Dollar dürfte Interessenten bisher abgeschreckt haben. Der 42-Jährige muss somit weiter Steuern zahlen, doch genau wie schon in den Jahren 2015 und 2016 dürfte er auch heuer wieder darauf "vergessen" haben.

Auch mit seiner Firma Wilton Payments dürfte es lauft "Expressen" Probleme geben. Das Unternehmen, das er zusammen mit seinem Schwager John d'Abo betreibt, soll mit Bezahlungslösungen für Firmen Geschäfte machen. Zuletzt macht die Firma jedoch ein deutliches Minus und soll Schulden von über 150.000 Euro haben. "Es dauert länger, solche Bezahlungssysteme zu entwickeln, als man sich vorstellt. Du kannst eine gute Idee haben und bist drei Jahre später immer noch am selben Punkt", meinte Chris letztes Jahr gegenüber "Expressen".

Der Hof dementiert Chris' Finanzprobleme

Auf Nachfrage der schwedischen Zeitung, wie es schlecht es um die Finanzen von Prinzessin Madeleines Ehemann stehe, erklärte Sprecherin Margaretha Thorgren, dass man keine privaten Fragen kommentiere, versicherte jedoch, "dass es keine Unregelmäßigkeiten gibt und dass Chris O'Neill Berater auf seiner Seite hat."

Besagte Berater könnten sich sogar am königlichen Hof befinden. Wie "bild.de" berichtet, reiste Chris O'Neill Anfang April ohne Madeleine und die Kindern von London nach Stockholm, ließ sich von einer royalen Limousine abholen und zu einem geschäftlichen Termin bringen.