Damit liege Österreich "weit hinter Ländern wie Finnland (70 Millionen), Dänemark (306 Millionen), Schweiz (332 Millionen) oder Schweden (409 Millionen) zurück. Österreich müsste aufgrund seiner Wirtschaftskraft die humanitäre Hilfe vor Ort mindestens verdoppeln", fordert Lunacek in einer Aussendung vom Samstag.
2015 sei Österreichs Beitrag zur humanitären Hilfe 19,6 Millionen Euro gewesen. Der Anstieg zwischen 2015 und 2016 betrage also knapp drei Millionen Euro, heißt es in der Aussendung weiter. Das widerspreche den Angaben des Außenministeriums, "wonach die Aufwendungen Österreichs für die bilaterale humanitäre Hilfe markant gestiegen sein sollen. Die Grünen haben dazu eine Anfrage eingebracht, mit der Aufforderung an den Außenminister, darzulegen, wie sich die BMEIA Berechnungen zu 2016 derart stark von den OECD Zahlen unterscheiden können. Zudem soll Kurz offenlegen, ob österreichische Gelder für humanitäre Hilfe für konkrete Fluchtabwehrmaßnahmen wie Ausrüstungsmaterial für Grenzsicherung in Libyen verwendet wurden."
Kommentare
Die liebe Frau Lunacek ist ja noch ganz "frisch" im Amt.. Aber es dürfte Ihrer Aufmerksamkeit entgangen sein das alleine die Kosten der Flüchtlingshilfe(Asyl) mind. 550 Mio ausmachen.. jährlich.. wie "human" itär hätt Sie es denn gern?
Wie währe es wenn die Grünen auf Ihr halbes gehalt verzichten und sie Spenden und nicht immer von der Bevölkerung Spenden verlangen.Immer mit einen guten Beispiel voran gehen und dann verlangen.
Eine weitere Irre!! Diese scheinheiligen Gutmenschen sollen sich einmal um unsere Leute kümmern, die an der Armutsgrenze leben und davon gibt es genug, auch solche, die ihr ganzes Leben lang gearbeitet heben!!! Die sollen sich gefälligst selbst helfen und etwas arbeiten oder deren Regierungen stürzen!!!Wir sind nicht die Deppen der Nation!! Groß reden und selbst nichts leisten!!!
