Im Gegensatz zu seiner Vorgängerin, Verkehrsstadträtin Karin Hörzing (SPÖ), hatte Hein mit diesem "Zeichen für Offenheit und Toleranz" (Hörzing) keine Freude. Er wolle "ein einheitliches Erscheinungsbild im Stadtverkehr" mit den üblichen Einzelmännchen, die Ampelpärchen hält er für "völlig unnötig". "Genauso wenig wie das Binnen-I den Frauen bei der Gleichstellung hilft, bringen die Ampelpärchen homosexuellen Paaren mehr Rechte", sagt Hein. Der FPÖ-Politiker ist der Ansicht, dass in Österreich die Rechtslage für gleichgeschlechtliche Paare fortschrittlich sei.
Nach Wien und Salzburg hatte im Juni auch Linz diese Ampelpärchen erhalten. In der Innenstadt bei der Mozartkreuzung leuchteten seitdem an den vier Straßenübergängen die Wiener Symbole: ein schwules, ein lesbisches und ein Hetero-Paar. Die Installation gingt auf eine private Initiative zurück.
Demontage für Grüne "beschämend"
Die Demontage der Linzer Ampelpärchen haben die Grünen heftig kritisiert. Landtagsabgeordneter und Mit-Initiator der Installation, Severin Mayr, findet es "beschämend": "Während anderswo Zeichen gesetzt werden, um Weltoffenheit und friedliches Zusammenleben voranzutreiben", lege der FPÖ-Stadtrat den Rückwärtsgang ein. Anders als mit "Homophobie oder Ewiggestrigkeit" ließe sich das nicht erklären.
SJ klebte Motive wieder auf
Die Sozialistische Jugend Linz hat die Demontage der Ampelpärchen auch als "homophob und ewig gestrig" kritisiert. SJ-Aktivisten klebten aus Protest Pärchen-Sticker auf die betroffenen Ampeln - allerdings auf die Stangen, nicht auf die Lichter. Dass die Motive ohne Vorwarnung entfernt worden seien, "lassen wir uns nicht gefallen", sagte Vorsitzender Philipp Stadler.
Kommentare
Hallo Grüne und Gutmenschen, wo bleibt den eure "Weltoffenheit" bei Gehältern. Man verdient ja heute weniger wie vor 10 Jahren. Also da seid ihr schon von Ewiggestern.
Hallo Schlechtmenschen, dann sucht nicht immer das Versagen bei den Anderen, jeder ist grundsätzlich mal selbst für sein Leben verantwortlich, und investieren Sie Ihre Zeit als in Bildung und Ausbildung, und nicht in Hasspostings. Damit steigern Sie Ihre Chancen.
Sie haben immer sehr geistige Kommentare. Sie kennen meine Ausbildung nicht und geben ein Urteil ab. Ich erfülle eine sehr gute Ausbildung und sonstige Parameter. Aber schauen Sie sich mal am Arbeitsmarkt um. Da wird ein Nicht Österreicher genommen weil er um 200 Euro billiger ist und etwas schleimiger agiert. Und Hasspostings sind alle jene in Ihren Augen die einfach die Wahrheit aussprechen.
Und schauen Sie sich einmal die Hasspostings und in Ihren Augen die als Hetzer bezeichnet werden an. Alles ist eingetroffen , was die sogenannten Hetzer angesprochen haben. Also irgendwie sind Sie ein Realitätsverweigerer und Meinungsresistent.
Elcordes, wie recht sie haben. Es stimmt, alles was in den letzten Monaten als negativ oder beschämend agiert wurde, ist jetzt plötzlich Thema von den linken Gruppierungen. Es entsteht ein Wettbewerb wer der erste ist. Nur, ich kann hier keinen Hass entdecken und wenn Eigenschutz Hass sein sollte, dann glaube ich nicht an Demokratie.
Da lob ich mir den LH Nissel aus dem Burgenland. Er duldet weder Ampelpärchen noch radikale moslemische Kindergärten in seinem Land.
Aber hat auch keine so hohe Schulden wie Wien, NÖ, Slzb., Kärnten,Steiermark....
Solche Politiker wie Niessl braucht das Land!
Ich verstehe. Ampelmännchen und moslemische Kindergärten stehen also im Zusammenhang mit der Verschuldung auf Landesebene. Da Kärnten hier unangefochten Spitzenreiter ist, gab es dort wohl besonders viele Ampelmännchen und diese Kindergärten? Oder wie ist das zu verstehen?
Zusatzfragen: Wenn Niessl so eine gute Arbeit macht, und das Burgenland so gut da steht, wieso hat es dann die Freiheitlichen als Protestpartei gebraucht?
Spasslose Gesellen diese Bläulinge. Warum nicht verschiedene Motive?
Die hier fände ich auch nett;-))):
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Eine Ampel nur für maunzende Fellsäcke, da könnte ich mich durchaus dafür erwärmen, aber was ist mit den armen Wuffis? Die werden sich diskriminiert fühlen! ;-)
Naja, dann muss man da auch was tun
https://scontent-vie1-1.xx.fbcdn.net/hphotos-xap1/v/t1.0-9/12359881_1524132651245172_6393091150163737300_n.jpg?oh=e4bc193c853e59db2034d892ba338d78&oe=56ED5BEF
Fairness über alles! :-)) Wenn alles so leicht wäre...
Ja und der nächste aus der grün-roten Ecke ändert bei den Ampeln die Farben. Und das finden dann Nudelsupp und Co sicher wieder tolerant und notwendig. Verkehrszeichen sollten als solche zu erkennen sein und nicht als Werbefläche missbraucht werden.
Man sieht, die FPÖ packt sofort bei den wichtigen Themen an, die wirklich von Bedeutung sind. :-)
Ich denke, die räumen den Schwachsinn weg den uns Linke Politiker hinterlassen haben. Da haben sie sicher noch jahrelang eine Beschäftigung.
Wenigstens werden da die Gerichte nicht jahrelang lahm gelegt, wie bei den Blauen Hinterlassenschaften. Im übrigen, werden die Kosten dieses ebenfalls hochbezahlten Politikers samt seines Stabes, die Kosten der Ampeln bald übertreffen. Insgesamt sehr interessant ,was sich unter Blau ändert. ich dachte eher, daß man mal beginnt, die von Ihnen so oft genannten BH´s zusammen zu legen,.....
Immerhin haben wir heutzutage ja Internet und müssen nicht mehr mit Pferdefuhrwerken dorthin fahren. :-)
Ich fand die Ampelpärchen auch nett. Musste nur übersehen, dass das eine Aktion der Grünen war. Man kann's eben nie jedem recht machen
Vor dem Gesetz sind alle gleich, nur manche sind eben gleicher!
Das sollte sich einmal eine Privatperson erlauben über Verkehrsampeln Aufkleber anzubringen. Aber als sozialistische Jugend darf man das und wird von Faymann, Heinisch-Hosek & Co auch noch geschützt.
Man hätte den Schwachsinn von begin an verhindern müssen, weil das geld sinnlos verschwendet wurde, müssten die Personen diese Ideen aus der eigenen Tasche zahlen würden sie es sich 2 mal überlegen, so ist es aus der Tasche der Allgemeinheit und es macht den Personen ihre Ideen umsetzen nichts aus, Ich wäre dafür das die Personen zu Verantwortung herangezogen werden können mit ihrem
Privaten Vermögen, dann würden sich alle 2 mal überlegen ob sie Steuergeld für solche sinnlosen sachen ausgeben
Sie sollten sich ein bisschen kundig machen. Diese Idee wurde von Privaten bezahlt. Die ursprüngliche Anbringung wurde auf private Initiative durchgeführt, die Kosten wurden durch Sponsoren gedeckt.
Also kein Steuergeld ...naja, bis der blaue Stadtrat zu fuhrwerken begann und die abmontieren ließ, das bezahl ma alle, ja.
hahahaha.... da bin ich mal gespannt, was die blauen Lemminge dazu sagen. :-) Vermutlich werden sie drüber hinweg lesen .... übliches Vorgehen, wenn einem die Wahrheit unangenehm ist.
@higgs70, ich habe mich in sämtlichen Medien über die Ampelpärchen informiert - 63.000 Euro sollen sie gekostet haben - aber, dass Private für die Kosten aufgekommen sind, ist mir neu.
Vielleicht in Salzburg oder Wien, aber nicht in Linz. In Linz gab es vier Straßenübergänge mit diesen Ampeln und die Kosten von 1000 € pro Ampel wurden über Facebook durch Sponsoren aufgetrieben.
http://www.kleinezeitung.at/s/politik/innenpolitik/4882566/Keine-Freude-damit_FPOStadtrat-liess-in-Linz-Ampelpaerchen-abmontieren
In der Printausgabe von vorgestern stehts noch genauer.
sogar "Heute" hatte damals einen kleinen Artikel darüber:
https://scontent-vie1-1.xx.fbcdn.net/hphotos-xpa1/v/t1.0-9/11015301_1444042439234608_2725127588224149447_n.jpg?oh=3ff40830b7656178678e557b3d5c729a&oe=56E29EE1
@higgs70, ja, Sie haben recht, es ist mir gerade eingefallen, dass die Kosten von 63.000 Euro Wien betreffen. Trotzdem, danke für die Info. :-)
Die Ampelpärchen waren eine großartige Idee, die das Stadtbild bereicherte. Gesellschaftliche Entwicklungen in dieser Art zu thematisieren, halte ich für eine Notwendigkeit. Die Ampelpärchen regen mehr zum Nachdenken an, als so manche Schlagzeile in Zeitungen. Mehr von derartigen Ideen, jetzt eben auf andere Weise!
So lange das Volk über Ampelpärchen redet kümmern sie sich nicht über die stark steigenden Staatsschulden, die Rekordarbeitslosen, das die Wirtschaft danieder liegt, über das mittelalterliche Bildungssystem und die Bonzen können weiterhin wie zur Kaiserzeit ihre Pfründe behalten.
Das hat schon der "alte" Kreisky gewusst.
Und wieso macht die FPÖ das dann? Hätte es nicht Dringenderes gegeben, das der Aufmerksamkeit unserer Politiker bedarf?
die aufregung kann doch nur von spinnern kommen, was bitte hatte diese dummheit für einen WIRKLICHEN sinn? keinen, nur eine verschwendung von geldern die wir lieber an kindern einsetzen sollten die unter der armutsgrenze leben. ja, es gibt österreichische kinder denen es nicht so gut geht wie einigen unseren flüchtlingen
dies wird aber von unseren gutmenschen und den roten/grünen totgeschwiegen da sie sich mit den armen menschen nicht in die medien einbringen können und auch nicht bereichern.
und was bitte haben Ihre Beiträge WIRKLICH für einen Sinn? Sind Sie dann ein Schlechtmensch, wenn Sie die Gutmenschen nicht mögen? Und was die Flüchtlinge betrifft, ist wohl bei kaum jemanden das Defizit an Wissen so groß, wie bei Ihnen. Aber das wird von Ihnen totgeschwiegen.
Schlechtmensch, grenzgenial, wird mein Wort des Tages :D :D
die sitzen sicher gerade alle zusammen, klopfen sich gegenseitig auf die Schuler und sagen sich "das größte Problem in OÖ ist gelöst, jetzt gehen wir die kleineren Themen an" ;)
:-)
War wirklich unnötig. Aber eigentlich schon das zu montieren. Am besten versteigern und dann der AIDS Hilfe spenden, dann haben wenigstens Menschen einen echten Vorteil. Die Ampelpärchen dienten doch sowieso nur zur Selbstdarstellung einiger Wichtigtuer.