Attraktivität hängt von
diesen 2 Faktoren ab

Geschmäcker sind verschieden und Schönheit liegt im Auge des Betrachters, heißt es. Wissenschaftler haben herausgefunden, dass neben der Attraktivität noch zwei andere Dinge wesentlich beeinflussen, ob man jemanden toll findet.

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diesen 2 Faktoren ab © Bild: istock images

Die Wahrnehmung der Attraktivität eines Menschen hängt von verschiedenen Sinnesorganen ab. Akustische und olfaktorische Reize können diese nämlich stark beeinflussen.

Attraktives Gesicht und attraktive Stimme

Mit anderen Worten: Man muss den anderen auch gut riechen können und eine unangenehme Stimme kann das beste Aussehen vergessen lassen. Ein attraktives Gesicht in Kombination mit einer attraktiven Stimme hingegen wird ein besseres Gesamturteil ergeben.

Was der Duft über Menschen aussagt

Der Duft eines Menschen gibt uns beispielsweise Informationen über dessen Persönlichkeit, einschließlich seines Dominanzverhaltens, zu seiner Fruchtbarkeit, seinem Alter, seiner genetischen Kompatibilität zu uns, und natürlich können Menschen durch Körpergeruch theoretisch auch Verwandte erkennen.

Was die Stimme über Menschen aussagt

Die Stimme gibt Aufschluss über Dominanz und Hilfsbereitschaft, den emotionalen Zustand, physische Kraft und ebenfalls die Fruchtbarkeit einer Person.

Was Männer gut finden

Während Männer starke Femininität von Gesicht und Stimme bevorzugen, spricht Frauen eher ein mittleres Gesamtlevel von Maskulinität an. Hat ein Mann also ein extrem maskulines Gesicht, finden Frauen das etwas weniger attraktiv. Er kann es aber durch eine etwas weniger maskuline Stimme ausgleichen.

Gesicht und Geruch in Kombination nutzen

Menschen finden meistens Gesichter attraktiv, die ihrem eigenen Genotyp ähneln. Sie bevorzugen aber beim Körpergeruch einen dem eigenen eher unähnlichen Genotyp. So könnten Gesicht und Geruch in Kombination genutzt werden, um Partner zu finden, die einen selbst genetisch optimal ergänzen.

Welche Eigenschaften noch zählen

Genau das hat eine gemeinsame Studie von sieben renommierten Universitäten, darunter die TU Dresden und die Pennsylvania State University,bewiesen.

Demnach sammeln Menschen bewusst und unbewusst Informationen über andere. Das gilt nicht nur bei der Partnerwahl, sondern auch bei Freundschaften, in Schule und Studium, ebenso bei Vorstellungsgesprächen. Eigenschaften wie Gesundheit, sexuelle Reife und reproduktives Potenzial sind natürlich nicht immer auf den ersten Blick erkennbar.