"Es geht immer um Musik"

Mit welcher innovativen Technik Friedrich Lachnit Künstler zum Schwärmen bringt

"Es geht immer um Musik." Mit diesem Credo und herausragendem Know-how bringt Friedrich Lachnit Künstler zum Schwärmen. Die innovative Technik des Lachnit-Keyboards setzt neue Standards.

Friedrich Lachnits innovative Technik © Bild: Florian Wieser

MUSIK SPÜREN. Friedrich Lachnit hat etwas geschaffen, etwas äußerst Bedeutsames für Musiker: Er hat mit seinem Keyboard einen Weg gefunden, Künstlern auch abseits des Konzertflügels die physische Verbundenheit mit ihrem Spiel, die Authentizität ihres Klangs zuzusichern. "Eigentlich sind es nur Daten, nur Nullen und Einsen", betont Lachnit, Inhaber von FL Keys und Entwickler des hochtechnisierten Lachnit-MK. Kernstück des High-End-Masterkeyboards ist die patentierte Lichtsensorik. Sie ermöglicht es, den Auslösepunkt der Tasten extrem fein zu regulieren.

Friedrich Lachnits innovative Technik
© Florian Wieser Friedrich Lachnit

So gelingt es, das Tempo der Finger genauestens zu verwerten und damit auch das Gefühl des Künstlers beim Tastenanschlag authentisch einzufangen. Das Timing von Anschlag und Klang geht dabei mit dem eines Klaviers konform. Für Virtuosen, die seit ihrer Kindheit auf dem Flügel spielen, sind diese Spieleigenschaften von unschätzbarem Wert. Diese Innovationsleistung wurde sogar mit dem Mercur 2015 ausgezeichnet und brachte eine Nominierung unter die besten sechs beim Econovius 2015.

LEHRE ZUM ERFOLG. "Meine Ausbildung bei Bösendorfer war eine großartige Erfahrung und Basis des heute Erreichten", erklärt Lachnit. Ausgestattet mit einer Lehre zum Instrumentenbauer und der Ausbildung zum Tontechniker, viel Erfahrung und der Gewerbeprüfung stand der Entwicklung des Konzertkeyboards nichts mehr im Weg. Perfekt für Tourneen, ging Fabian Sennholz 2014 mit dem MK22 auf Bendzko-Tour. Aber auch Firmen wie Microsoft profitieren, denn Sounddesign auf hohem Level verlangt subtile Nuancen und somit hohe Input-Regulierung.

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