So geht Kurz privat
mit der Krise um

Bundeskanzler Sebastian Kurz manövriert Österreich in der Corona-Krise durch schwierige Zeiten. Nun hat er sich auch dazu geäußert, wie sich das auf sein Privatleben auswirkt.

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Nachgefragt - So geht Kurz privat
mit der Krise um

"Würde ich nicht mit meiner Freundin zusammenwohnen, würden wir uns weiter sehen. So viel an Familie und Privatleben muss es auch in so einer Krisensituation weiter geben, aber Risikopatienten müssen besonders aufpassen", betonte der Bundeskanzler.

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Er selbst habe den Kontakt zu seinen Eltern "auf ein Minimum reduziert, ich besuche sie nicht, meine Freundin erledigt die Besorgungen". Diese werden den Eltern "vor die Tür gestellt". "Gestern haben wir es kurz geschafft und alle gleichzeitig gegessen, meine Freundin daheim, ich im Bundeskanzleramt, unsere Eltern zu Hause, alle haben das Handy bei sich gehabt. Das war fast wie ein Mittagessen, wo man sich sieht", erzählte Kurz.

Drei Stunden Schlaf pro Tag

Was auch ihm schwer falle, sei Menschen nicht automatisch "die Hand hinstrecken, mittlerweile ziehe ich sie zurück", ebenso wie den Ratschlag zu befolgen, sich nicht ins Gesicht zu greifen. "Es wird von Tag zu Tag besser." Er selbst sei in der vergangenen Woche nur bis zu drei Stunden am Tag zum Schlafen kommen, sagte Kurz auf eine entsprechende Frage, darum gehe es aber nicht.

Die Regierung überlege sich sehr wohl, "was genau an Terminen ist notwendig und was geht telefonisch oder mittels Videokonferenz". Aber in der Politik sei es wie in anderen Bereichen, wo "nicht das Leben auf Null reduziert werden kann".

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