Nun berichtet der ORF Burgenland, dass Prince – begleitet „von Anwalt und Leibwächtern“ – bereits beim Bürgermeister vorstellig geworden sei. Die Schlagzeile dazu lautete: „Multimilliardär meint es ernst“. Wie muss man sich das vorstellen, wenn sich dieser Satz ausgerechnet auf Herrn Prince bezieht? Ohne Zynismus: Aber im Vergleich zur Schlagkraft seiner kampferprobten früheren Söldnertruppe erscheint unser Bundesheer wie ein Veteranenverband der 1868 aufgelösten Liechtensteiner Streitkräfte.
Nun wollen wir Herrn Prince nicht die Liebe zur neuen Heimat vergällen. Aber ein paar spezifisch österreichische Fragen stellen sich aus der Erfahrung, die wir mit Jörg Haiders zahlungswilligen Russen gemacht haben, dann doch: Wer aus Politik und Anwaltschaft ist denn da so hilfreich beim Wohnsitzsuchen? Und ist das noch immer so teuer wie zu Haiders Zeiten?
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