"Wir müssen lageangepasst immer die Möglichkeit haben, unsere Grenzen zu schützen", sagte Kunasek am Freitag vor Journalisten in Klagenfurt. Schon zum dritten Mal in dieser Woche durfte am Freitag Kärntens FPÖ-Spitzenkandidat für die Landtagswahl am 4. März, Gernot Darmann, mit einem Minister-Parteifreund vor die Medien treten. Nach Sozialministerin Beate Hartinger-Klein und Innenminister Herbert Kickl war am Freitag Verteidigungsminister Mario Kunasek in Klagenfurt zu Gast, zur Sprache kamen überwiegend bekannte Themen.
Darmann betonte bei der Gelegenheit die Bedeutung des Bundesheers für Grenz- und Katastrophenschutz. Kunasek kündigte an, dass in den nächsten Jahren zehn Millionen Euro in die Infrastruktur des Bundesheers in Kärnten investiert werden sollen, etwa in Stellungsstraßen und Soldatenunterkünfte. Zudem soll in Ausbildung und Ausrüstung der Milizsoldaten investiert werden. Außerdem wünscht sich der Minister, dass die Kasernen wieder autark werden, etwa bei Energieversorgung und durch Lebensmittel-Reservelager.
In Sachen Eurofighter werden die Pläne für eine neue Kommission "immer konkreter", Details werde er in den nächsten Tagen öffentlich machen, so der Minister. Bis Mitte des Jahres soll dann eine gute Entscheidungsgrundlage vorliegen, wie es mit der Luftraumüberwachung weitergeht.
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