Früher war er der Party-Prinz, heute der Charity-Prinz. Doch das gefällt nicht allen. Radiomoderator Mike Graham ist jedenfalls genervt von Harry und tut dies laut "Express" auch offen kund. Das britische Volk müsse die Rechnung dafür bezahlen, dass der Herzog von Sussex ein "freiberuflicher Charity-Kaufmann" sein wolle, wettert Graham in seiner Sendung. "Er beginnt mir wirklich auf die Nerven zu gehen", so der Moderator.
Queen leistet "außergewöhnlichen Job"
Laut Graham gebe es viele, die die Royal Family lieben und viele, die sie nicht mögen. Er selbst befinde sich "irgendwo dazwischen", denn er sei "ein großer Fan der Queen", die seiner Meinung nach seit Jahrzehnten einen "außergewöhnlichen Job" mache.
Genervt vom "Heiligen Harry"
Prinz Harry hingegen nerve ihn in letzter Zeit nur noch. Graham erinnert daran, dass es erst ein paar Jahre her ist, dass Harry in Las Vegas mit Stripperinnen feierte. "Und nun wurde er offenbar wiedergeboren als Heiliger Harry", lästert der Radiomoderator.
Dass der Prinz die Invictus Games für Kriegsversehrte ins Leben gerufen hat, findet Mike Graham gut, auch seine TV-Show mit Oprah Winfrey könne er ruhig machen. Allerdings weist der Moderator darauf hin, dass dies nichts mit Großbritannien zu tun habe und auch nichts mit der Royal Family. Grahams Fazit: "Prinz Harry, wenn du ein Wohltäter, ein freiberuflicher Charity-Kaufmann, sein willst, dann erwarte nicht, dass das britische Volk das finanziert, ganz einfach."