Krankes Haus

Viele Spitäler schlagen Alarm -obwohl die Zahl der Corona-Patienten längst zurückgeht und die Grippewelle beendet ist. Die Häuser leiden unter Personalmangel. News sprach mit den Menschen, die täglich in dieser Situation ihren Job in den Krankenhäusern machen. Einblicke in ein krankes System

Krankenhaus © Bild: iStockphoto

Der Zustand ist kritisch. Die Personalnot in den Spitälern ist zur Gefahr für Patienten geworden. Im Winter hatten Intensivstationen kaum freie Betten. Kürzlich warnten Oberärzte vor dem Ausfall der Notaufnahme in Ottakring. Fast täglich müssen Operationen verschoben werden, weil sich Dienstpläne ändern. Im Moment zeigt sich offenkundig geballt all das, was in den vergangenen 20 Jahren im Gesundheitssystem schiefgelaufen ist. Die Pandemie habe hier lediglich bestehende Probleme verstärkt, sagt Gerald Mjka, Vorsitzender des Fachbereichs Gesundheit in der Gewerkschaft Vida. "Es war bereits vorher bekannt, dass wir auf einen Personalmangel hinsteuern." Doch die Regierenden hätten die Warnungen der Berufsgruppen im Gesundheitssystem nicht ernst genommen und somit eine "bundespolitische Fahrlässigkeit" begangen.

Aktuell gibt es in den Wiener Spitälern im Pflegebereich mehr als 500 offene Stellen und mehr als 100 für Ärzte. Gleichzeitig steigt die Zahl der Patienten an und deren Begleiterkrankungen nehmen zu. Das führt zu Überbelastung bei den Spitalsmitarbeitern und zu langen Wartezeiten für kranke Menschen. Experten schätzen bis 2030 einen Bedarf von 76.000 zusätzlichen Pflegekräften in Österreich. Doch schon jetzt könne die Versorgung auf einigen Stationen in Österreich nicht mehr aufrechterhalten werden, sagen mehrere Mitarbeiterinnen. Die Spitalsträger wissen von dem desolaten Zustand. Allein im vergangenen Jahr schrieben 70 Krankenhausangestellte dem Wiener Gesundheitsverbund (WIGEV) Gefährdungsanzeigen. Im ersten Quartal diesen Jahres waren es elf. Eine Gefährdungsanzeige "soll rechtzeitig Maßnahmen ermöglichen", heißt es vom WIGEV. Was gut klingt, sei in der Praxis häufig nur eine Wunschvorstellung. Denn viele Spitalsträger würden darauf entweder nicht reagieren, oder dem alarmschlagenden Personal mit Repressionen oder Kündigung drohen, sagen mehrere Spitalsangestellte.

Ein weiteres Problem: Weder die Träger noch die Länder erfassen die Gefährdungsanzeigen zentral. Das bedeutet, nur die Menschen, die ihre Arbeit in den Spitälern leisten, wissen konkret, wie es um das Gesundheitssystem bestellt ist. Einige von ihnen sprachen anonym mit News, weil sie fürchten, dass sie sonst ihre Jobs verlieren. Ihre Namen sind der Redaktion bekannt. Die einstimmige Diagnose der Krankenhausmitarbeiter lautet: Systemversagen.

"Wir können die Versorgung nicht mehr aufrechterhalten"

TAMARA ARCHAN, Pflegerin in Wien, 32 Jahre

Wir sind von einem starken Personalmangel geplagt. Das ist nichts Neues, aber der hat sich durch Covid verstärkt und betrifft vor allem den Pflegebereich. Krankheitsbedingte Ausfälle häufen sich aufgrund der hohen Belastung, während manche Kolleginnen den Beruf ganz aufgeben. Jeder muss mehrmals im Monat einspringen und hat kaum noch freie Tage, da man quasi immer abrufbereit sein muss. Das zehrt an den Kräften und der Konzentration.

Krankes System. Wir können die Versorgung nicht mehr aufrechterhalten. Eine Kollegin aus der Notfallambulanz berichtete mir kürzlich, dass bei ihnen im Warteraum zwei Personen verstorben seien, ohne dass es irgendwer mitbekommen hätte. Eine andere Kollegin erzählte von rationiertem Monitoring von Vitalfunktionen und daraus resultierenden Entgleisungen, weil es keine durchgehende Versorgung gegeben hätte. Es kommt immer wieder vor, dass Stationen geschlossen und Patienten verlegt werden, ohne dass das Personal dort erhöht wird. Diese Situationen sind allgegenwärtig und finden überall in Österreich statt, weil das System krankt. Seit Monaten höre ich diese Geschichten und sie werden immer krasser. Obwohl die Arbeit zunimmt, gibt es kein zusätzliches Geld oder Ressourcen.

Personal. Es muss grundlegend etwas geändert werden, denn niemand möchte unter diesen Umständen noch länger arbeiten. Es sind Anreizmodelle notwendig, um das verbleibende Personal im System zu halten, und Konzepte, um Personal, das schon verloren gegangen ist, zurückzugewinnen.

"An manchen Tagen fällt die Visite aus"

GYNÄKOLOGIN in der Onkologie in einem Wiener Spital

Früher waren wir 18 Ärztinnen und Ärzte auf der Station, jetzt sind wir 14. Im Vergleich zu anderen Abteilungen ist das noch gut, aber wir sind alle Spezialisten und können nicht so schnell ersetzt und ausgetauscht werden. Das bedeutet, dass aktuell nur zwei Fachärzte für das Spezialgebiet Brustkrebs bei uns arbeiten, davon will der eine im kommenden Jahr kündigen und die andere arbeitet in Teilzeit. Wir sind aber eines der größten Brustgesundheitszentren in Österreich. Damit ist die onkologische Versorgung massiv gefährdet. Es gibt Tage, da fällt die Visite durch eine Ärztin oder einen Arzt komplett aus.

Kontrolle. Wir können Krebspatientinnen und -patienten nicht mehr so betreuen, wie wir das wollen. Zum Beispiel gibt es Chemotherapien, die allergische Reaktionen bis hin zu einem Atemstillstand auslösen können. Diese Patienten müssten also eigentlich rund um die Uhr überwacht werden. Werden sie aber nicht, weil wir dafür kein Personal haben und auch keine Monitorgeräte, die anschlagen würden. Wir helfen uns aktuell damit aus, dass wir die Patienten mindestens zu zweit in ein Zimmer legen, damit sie sich gegenseitig überwachen.

Kündigung. Es ist schon zu Schäden an Patientinnen gekommen, weil keine Zeit für spezielle Untersuchungen war. Gefährungsanzeigen schreiben wir aber nie, weil unsere Abteilungsleitung das ablehnt. Das frustriert und demotiviert. Mehr Personal muss her, sonst bleibt uns nur mehr die Resignation und die Kündigung.

"Wir können Hygiene-Standards nicht einhalten"

ARZT in einer Wiener Notaufnahme, 33 Jahre

Aktuell strömen viel zu viele Menschen in die Notaufnahme, obwohl viele von ihnen gar kein Krankenhaus benötigen. Es fehlt an Personal, um diese Massen zu bewältigen, was zu extrem langen Wartezeiten führt. Im Winter haben Patienten bis zu neun Stunden in der Notaufnahme verbringen müssen. Aufgrund der Überbelegung können Intimsphäre und Hygienestandards nicht mehr eingehalten werden, was insbesonders für pflegebedürftige Menschen eine enorme Belastung darstellt. Sie liegen zwischen lauten, aggressiven, alkoholisierten oder psychisch kranken Patienten und können in dieser Zeit kaum gepflegt werden, da Akutfälle Vorrang haben.

Notfall. Ich musste mich vor einiger Zeit um eine Patientin mit einer Atemwegserkrankung kümmern. Sie hätte dringend auf die Intensivstation verlegt werden müssen, aber es gab kein freies Bett. Ich telefonierte in ganz Wien herum und fand erst nach sechs Stunden einen Platz für sie. Das war viel zu lange. Wir haben unser Bestes getan, um die Patientin vor Schaden zu bewahren, aber das führte natürlich zu langen Wartezeiten für andere Patienten. Das ist nur ein Beispiel, aber solche Situationen passieren immer wieder.

Signal. In unserer Abteilung haben in den vergangenen zwei Jahren mehr als 20 Pflegekräfte gekündigt, und viele weitere planen das aktuell. Erfahrene Mitarbeiter wurden zwar teilweise ersetzt, aber ihr Know-how ist nicht so schnell aufzuholen. Wir brauchen dringend ein starkes Signal von der Politik und dem Krankenhausmanagement, dass konkrete Lösungen erarbeitet werden, sonst werden wir noch mehr Arbeitskräfte verlieren. Es ist nicht akzeptabel, wenn Politiker das Problem als europaweit und unvermeidlich bezeichnen. Und wenn Stationen geschlossen werden, dann wollen wir das nicht aus der Zeitung erfahren. Sollten in diesem Jahr Urlaubssperren anstehen, dann können die Spitäler gleich schließen, weil wir in dem Fall alle gehen werden.

"Pro Woche schreiben wir eine Gefährdungsmeldung"

PFLEGER auf einer Wiener Intensivstation, 32 Jahre

Das Personal fehlt überall, und es bleibt keine Zeit für die Einschulung von neuen Kolleginnen und Kollegen. Das erhöht die Unsicher heit, senkt die Motivation und erhöht den Stresslevel, was wiederum zu höheren Krankenständen und mehr Einspringerdiensten führt. Viele von uns steigen dann aus dem Job aus. Das ist ein Teufelskreis.

Alltag. Derzeit verlegen wir regelmäßig Patienten von der Intensiv-auf eine Normalstation, obwohl wir dabei Bauchschmerzen haben, aber wir benötigen die Betten. Es gibt Zeiten, da senden wir mindestens einmal pro Woche Gefährdungsmeldungen an den Arbeitgeber, um uns rechtlich abzusichern. Manchmal verlasse ich meinen Dienst und frage mich, ob ich es am nächsten Tag wirklich wieder zwölf Stunden aushalten kann. Ich habe mehr als hundert Überstunden angesammelt, die ich nicht abbauen kann.

Schwerstarbeit. Wir benötigen dringend mehr Personal, eine faire Bezahlung und eine Reduktion der Arbeitszeit. Einmalzahlungen helfen uns da nicht weiter. Es braucht langfristige Lösungen und endlich auch eine Anerkennung, dass Pflege Schwerstarbeit ist.

"Manche Patienten warten sechs Stunden auf uns"

MICHAEL GRUBER, Landesrettungskommandant in OÖ, 45 Jahre

Die Lage verschlechtert sich zusehends. Vor 27 Jahren, als ich als Rettungssanitäter begonnen habe, mussten wir teilweise nur wenige Minuten im Krankenhaus warten, bevor wir den Patienten in der Notaufnahme übergeben konnten. Heute warten wir bis zu einer Stunde auf einen Arzt im Krankenhaus, wenn es nicht akut ist. Es gibt aber Patienten, die zwar stabil sind, aber Anzeichen eines Schlaganfalls zeigen. In solchen Fällen spielt die Zeit eine entscheidende Rolle und da sehe ich die Gefahr, dass hier einmal etwas übersehen wird. Ein weiteres Problem ist der Rückstau, der durch die Wartezeiten entsteht. In Spitzenzeiten müssen Patienten, die zurück nach Hause gebracht werden sollen, bis zu sechs Stunden auf uns warten, da Notfälle natürlich Vorrang haben.

Ärztemangel. Die Notaufnahmen in den Krankenhäusern sind einfach zu überfüllt, da viel mehr Menschen als früher den Rettungsdienst rufen. Was sollen sie auch tun, wenn es überall an niedergelassenen Ärztinnen und Ärzten mangelt? Viele haben keine andere Wahl, als den Notruf zu wählen. Uns bleibt aber nichts anderes übrig, als jeden Patienten ins Krankenhaus zu bringen, selbst, wenn er nur einen Schnupfen hat. Uns fehlen die Ausbildung und die Befugnisse, um diesen Menschen vor Ort zu helfen oder ihnen zu raten, am nächsten Tag einen Hausarzt aufzusuchen. Dadurch könnten wir aber das System entlasten.

Ausbildung. Der Beruf des Rettungsund Notfallsanitäters muss dringend aufgewertet werden. Mit unserer kaum einjährigen Ausbildung für den Notfallsanitäter sind wir im europäischen Vergleich Schlusslicht. In anderen Ländern müssen Sanitäter eine bis zu dreijährige Ausbildung absolvieren und haben danach viel mehr Kompetenzen. Das ist auch bei uns nötig, um Patienten herauszufiltern, bevor sie ein Krankenhaus betreten.

"Menschen sterben alleine in ihren Zimmern"

PFLEGER in einer Wiener Notaufnahme, 28 Jahre

Fast täglich zwischen 15 und 23 Uhr herrscht Ausnahmezustand in unserer Notaufnahme aufgrund des Ansturms von Patienten und des Mangels an Personal. Dies führt dazu, dass ich meiner Profession nicht mehr gerecht werden kann und Menschen zu Schaden kommen.

Würdelos. Es kommt oft vor, dass Patienten mit der Rettung gebracht werden, die im Sterben liegen. Bei denen kann man teilweise medizinisch nichts mehr machen. Wir nehmen diese Patienten trotzdem auf. Aber aufgrund der enormen Arbeitsbelastung müssen diese Menschen alleine in ihren Zimmern sterben. Es gibt keinen begleitenden Sterbeprozess im Krankenhaus, oft schafft es eine Pflegekraft erst eine halbe Stunde später ins Zimmer. Das ist unser Alltag vor allem in den Wintermonaten.

Oder das Beispiel einer 90-jährigen Patientin, die inkontinent war und deshalb Harn und Stuhl nicht kontrollieren konnte. Sie musste vier Stunden warten, ohne dass jemand die Zeit gehabt hätte, sich um sie zu kümmern. Das ist pflegerisch äußerst bedenklich und würdelos, die Frau so lange eingestuhlt im Bett liegen zu lassen, und das in der lebenswertesten Stadt der Welt. Auch das kommt regelmäßig vor.

Wertschätzung. Wir wissen seit mehreren Jahren, dass wir auf einen akuten Pflegemangel zusteuern und die Pandemie war der Brandbeschleuniger. Es war absehbar, dass wir in diese Situation kommen und niemand hat etwas dagegen unternommen. Das macht mich fassungslos. Es braucht jetzt markante Lohnerhöhungen, keine einmaligen Zuckerl. Das Führungspersonal muss endlich agieren, statt ständig nur zu reagieren auf die Probleme. Wir wollen endlich wertgeschätzt und gehört werden.

"Das Problem ist tiefergehend"

MICHAEL DOLEZAL, Anästhesist, Intensivmediziner und Notarzt in OÖ, 64 Jahre

Das System an unserer Klinik ist noch nicht überlastet, aber an der Grenze. Es funktioniert, weil unsere Mitarbeiter eine hohe Einsatzbereitschaft haben, Überstunden leisten und bei Notwendigkeit in die Klinik kommen, Dienste übernehmen. Das Problem ist allerdings tiefergehend: Die Patienten werden immer älter und haben häufiger Begleiterkrankungen, was längere und aufwendigere Untersuchungen und Therapieansätze erfordert. Zusätzlich kommen viele Patienten ins Krankenhaus, die nicht dort behandelt werden müssten. Um den Mehraufwand zu schaffen, benötigen wir mehr Personal.

Glück gehabt. Vor einigen Monaten wurde ich zu einem vermeintlichen Notfall gerufen, der sich jedoch als harmlos herausstellte. Während ich vor Ort war, bekam ich einen weiteren Einsatz - eine Geburt mit möglichen Komplikationen. Da es zu diesem Zeitpunkt keine anderen Notdienste in unserem weitläufigen Einsatzgebiet im Salzkammergut gab, machte ich mich sofort auf den Weg und erreichte das Ziel nach ca. 20 Minuten. Bei meinem Eintreffen war die Geburt schon so weit fortgeschritten, dass wir dem Baby zu Hause zur Welt halfen. Glücklicherweise ohne die befürchteten Komplikationen, Mutter und Kind gesund.

Strukturproblem. Die Frage ist aber, wie man verhindern kann, dass ein Notarzt zu einem nicht notarztpflichtigen Patienten gerufen wird. Das ist oft kein Ressourcenproblem, sondern ein strukturelles Problem, für das ein besseres System benötigt wird.

"Wir müssen regelmäßig unsere Befugnisse überschreiten, um Menschenleben zu retten"

HANNES WÖLFLINGSEDER, Pfleger in Wien, 42 Jahre

Wegen des Ärztemangels wurden uns Pflegern vor ein paar Jahren gewisse Kompetenzen übergeben. Das ist grundsätzlich gut, aber der Pflegeschlüssel und die Ausstattung wurden nicht angepasst. Dazu kommt, dass der Bettendruck immer größer wird. 2008 musste man nach einer Blinddarm-OP noch eine Woche im Krankenhaus bleiben, heute geht man am nächsten Tag heim. Das führt zu einem enormen Anstieg an administrativen Tätigkeiten und das mit der selben Personalausstattung wie vor 15 Jahren, oder auch weniger, aufgrund von betriebswirtschaftlich motivierten Optimierungen. Wir alle sind enttäuscht, dass es keine Entlastungen für uns gibt. Im Gegenteil, die nächste Pensionierungswelle steht kurz bevor. Das wird unseren Druck weiter erhöhen.

Druck. Beispiele für das Versagen des Systems in meinem Alltag gibt es viele. In einem meiner Nachtdienste musste ich mich um drei Kinder auf der Aufwachstation kümmern. Bei einem dieser Kinder kam es zu einem Notfall. Ich alarmierte sofort den diensthabenden Arzt, aber der war nicht erreichbar, weil er bei einem anderen Patienten war. Noch mehr Ärzte gab es in der Nacht nicht. Ich konnte die Situation aufgrund meiner Erfahrung managen, musste dafür aber meine Befugnisse überschreiten. Ich will nicht wissen, was passiert wäre, wenn das Kind gestorben wäre. Solche Situationen gibt es regelmäßig in einem Krankenhaus. Wir müssen immer in Sekunden entscheiden, ob wir unsere Kompetenzen überschreiten, denn andernfalls wird der Mensch sterben. Das ist das Spannungsfeld in dem wir täglich arbeiten.

Gesetzliche Vorgaben. Was uns jetzt helfen würde, wäre ein Zeitausgleich. Natürlich kann das auch in monitärer Weise sein, aber das große Problem ist nicht das Geld. Ich glaube, dass im Durchschnitt jeder von uns ganz gut damit leben kann, wenn er Vollzeit arbeitet. Das Problem ist eher die Personalausstattung. Wir brauchen dringend gesetzlich verpflichtende Vorgaben zur Personalausstattung, die gibt es nämlich nicht. Es ist zwar vorgegeben, wie viele Toiletten und Feuerlöscher ein Krankenhaus braucht, aber beim Personal stehen betriebswirtschaftliche Interessen oft vor den Interessen der Patienten.

Dieser Beitrag erschien ursprünglich im News-Magazin Nr. 19/2023.