Steigende Geburtenzahlen gab es in allen Bundesländern, am deutlichsten in Vorarlberg mit plus 5,8 Prozent. Knapp dahinter folgten Niederösterreich mit plus 5,7 und Oberösterreich mit plus 5,6 Prozent. Auch in Kärnten (plus 4,8 Prozent) und Wien (4,4) lagen die Zuwächse über dem bundesweiten Durchschnitt. Unterdurchschnittlich stiegen die Geburtenzahlen in Salzburg (plus 2,9 Prozent), dem Burgenland (2,4), der Steiermark (0,6) und in Tirol (0,4).
Ebenso ging im Jahresvergleich in allen Bundesländern die Zahl der Sterbefälle zurück. 5,4 Prozent weniger waren es in Oberösterreich, gefolgt von minus vier Prozent in der Steiermark und minus drei in Wien. Im Burgenland starben 2,5 Prozent weniger als im Jahr 2015, in Tirol 2,3 und in Niederösterreich 1,7 Prozent weniger. Minus 1,4 Prozent waren es in Vorarlberg und minus 1,1 Prozent in Kärnten, in Salzburg gab es 0,6 Prozent weniger Verstorbene.
Die höchste positive Geburtenbilanz ergibt sich daraus mit plus 4.773 in Wien. Auch in Oberösterreich (plus 2.553), Tirol (1.749), Vorarlberg (1.401) und Salzburg (1.163) wurden wie in den Vorjahren Geburtenüberschüsse erzielt. In den übrigen Bundesländern gab es dagegen mehr Todesfälle als Neugeborene. In Niederösterreich war die Geburtenbilanz mit minus 1.537 ebenso negativ wie in der Steiermark (minus 1.097), in Kärnten (minus 1.089) und im Burgenland (minus 910).
Die Säuglingssterberate blieb mit 3,1 Promille gegenüber dem Jahr 2015 unverändert. Im Vorjahr starben in Österreich 269 Säuglinge im 1. Lebensjahr.
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