Knallharter Ehevertrag
für Herzogin Meghan

Etwas mehr als einen Monat nach der Traumhochzeit von Harry und Meghan wird bekannt, welch knallharten Ehevertrag die nunmehrige Herzogin von Sussex unterschreiben musste.

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Strenge Royals - Knallharter Ehevertrag
für Herzogin Meghan

Vor der Hochzeit hieß es noch, Meghan werde keinen Ehevertrag unterschreiben. "Nein, ich denke nicht, dass sie einen Ehevertrag unterschreiben werden. Wenn doch, dann war das vermutlich der Wille der älteren Mitglieder der royalen Familie", wurde der britische Familienanwalt Julian Hawkhead von der Zeitschrift "Us Weekly" zitiert.

Und genau dieser "Wille der älteren Mitglieder", genauer gesagt, jener der Queen, wurde nun offenbar doch befolgt. Wie erst jetzt bekannt wurde, musste die ehemalige Schauspielerin laut "Bunte" einen knallharten Ehevertrag bei Kronanwalt "Harbottle & Lewis" unterzeichnen.

Ein Ehevertrag im klassischen Sinn ist in der Königsfamilie nicht üblich, doch Meghan musste trotzdem etliche Zugeständnisse machen. Und die haben es in sich ...

Meghan müsste auf ihre Kinder verzichten

Im Falle einer Scheidung musste Herzogin Meghan auf ihre Kinder, so Harry und sie welche bekommen, verzichten. Der gemeinsame Nachwuchs würde in der Obhut der königlichen Familie verbleiben. Schon allein dieser Punkt zeigt klar, wie sicher sich die 36-Jährige sein muss, dass die Ehe mit Prinz Harry hält, denn welche Mutter verzichtet auf ihre Kinder?

Kein Anrecht auf Prinz Harrys Vermögen

Auch das Finanzielle ist laut royalen Insidern geregelt. Meghan würde im Falle einer Scheidung keinen Cent von Harrys Privatvermögen zustehen, das aus etwa 12 Millionen Euro besteht, die ihm seine verstorbenen Mutter Diana vererbte. Umgekehrt hat Harry auch kein Anrecht auf Meghans bisherigen Verdienst als Schauspielerin. "Suits" machte sie immerhin zur Millionärin, ihr Gesamtvermögen wird auf rund acht Millionen Euro geschätzt.

© Daniel LEAL-OLIVAS / AFP

Meghan verliert ihren Titel

Ihren Titel "Königliche Hoheit" müsste Meghan im Falle einer Scheidung abgeben, so lange sie nicht erneut heiratet, hätte sie aber Anspruch auf eine Apanage. Deren Höhe ist nicht bekannt. Ein weiterer Punkt: Schmuck ginge an die Königsfamilie zurück, nur persönliche Geschenke dürfte Meghan behalten.

Trotz des knallharten Ehevertrags, auf dem die Queen bestanden hat, sollen sich Meghan und die Königin aber gut verstehen, wovon man sich kürzlich bei einer Reise von Meghan und der Queen überzeugen konnte.

Die Queen soll auch dafür sorgen, dass die Herzogin von Sussex sich gut bei Hofe einlebt. Deshalb hat sie ihr Samantha Cohen, die als "Protokoll-Pitbull" gilt, aus ihrem persönlichen Stab zur Seite gestellt. Die soll dafür sorgen, dass der 36-Jährigen keine Fehler unterlaufen.