Zu guter Letzt blieb Lugner nichts anderes mehr übrig, als den enttäuschten Besuchern selbst Autogramme auf der "Kardashian"-Bühne zu geben. "Sonst ist ja keiner da", seufzte er. Lediglich zwei, drei Autogramme verteilte Kim in der Menge, dann war sie wieder weg.
Zur Pressekonferenz war Kardashian noch erschienen. Begleitet von einem eigenen Kamerateam ließ sie die Journalisten wissen, dass sie keinerlei private Fragen beantworten würde, Lugner bekam zu hören, dass sie am Opernball sicherlich nicht mit ihm Walzer tanzen wird. "Ich bin überhaupt kein Tanzexperte, bitte verurteilt mich nicht", meinte Kardashian.
Nach wenigen Minuten mit Statements wie "Ich freue mich, hier zu sein", "Mr Lugner ist großartig" und "Ich habe gehört, der Opernball ist wunderschön" war die Pressekonferenz schon wieder vorbei. Kardashian musste zu ihrer Autogrammstunde ins Einkaufszentrum eilen.
Autogrammstunde war ein Fiasko
Diese entpuppte sich dann allerdings als absolutes Fiasko. Ohne auch nur ein einziges Autogramm auf der Bühne zu geben, brach Kardashian die Veranstaltung ab und flüchtete mit ihren Securities zu ihrer Limousine. "Sie haben gesagt, so etwas haben sie noch nie gemacht. Mit den privaten Securities gibt es immer Probleme, das mache ich nicht mehr", meinte Lugner sichtlich erschüttert.
Dabei war das Gefährdungspotenzial eher begrenzt. Die Lugner City war zwar gut besucht, doch wirkten die Fans von Kardashian schon alleine wegen ihres zarten Durchschnittsalters nicht wirklich als Sicherheitsrisiko. Den vornehmlich weiblichen Anhängern blieb aber nichts übrig, als enttäuscht und ohne Autogramm bzw. enttäuscht und mit Autogramm von Richard Lugner nach Hause zu gehen.
"Nebengast" Ivian Sarcos tauchte erst gar nicht auf
Doch damit nicht genug Ungemach: "Nebengast" Ivian Sarcos tauchte erst gar nicht auf. Anfangs versicherte Lugner noch, dass sie lediglich den Flug verpasst habe und um 19.00 Uhr noch anreisen würde. Diese Hoffnung löste sich aber während des Autogrammschreibens in Luft auf. "Herr Lugner, sie kommt nicht", richtete ein Mitarbeiter aus. "Na gut, besprechen wir das nachher."
Kims Opernball-Kleid
Für den Ball wird sich Kardashian in eine hellpink-schwarze Robe werfen. „Das ist eine Farbe, die ich schon lange nicht mehr getragen habe.“ Immerhin ist sie noch in Besitz aller ihrer Sachen, Mutter Kris Jenner kam während des Fluges einiges abhanden. „Sie haben alle ihre Koffer durchwühlt, wir sind sehr traurig“, sagte das It-Girl. Für Lugners Botox-Vorbereitungen für den Ball hatte sie nur ein knappes „Nice.“ über. Der Baumeister erklärte dagegen, sich in Sachen Schönheitsboost ein Beispiel an seinem Gast genommen zu haben. „I heard Kim made it, so I made it also!“
Richard Lugners Medien-Strategie, Kritik an den Organisatoren stets Kardashian in den Mund zu legen, flog bei der Pressekonferenz gnadenlos auf. „Wie, ich habe was gesagt? Undemokratisch? Glauben Sie nicht alles, was Sie lesen“, zeigte sich Kardashian verwundert.
Kim muss ihr Baby stillen
Zur geplanten Präsentation der Ballroben im Hotel, die an sich einen alljährlichen Fixpunkt bei den Lugner-Stargästen darstellt, ist Kim Kardashian gar nicht erst erschienen. Auch dem Abendessen wird das It-Girl fernbleiben. Sie müsse ihr Kind stillen, erklärte ein sichtlich zerknirschter Richard Lugner gegenüber NEWS.AT.
Auf NEWS.AT finden Sie alles rund um den Opernball! Am Ballabend selbst sind wir via LIVE-Ticker für Sie da und versorgen Sie mit allen Infos und Fotos. Am Tag danach lesen Sie den heißesten Klatsch und Tratsch und können über die schönste Robe des Abends abstimmen.
Kommentare
Die Verarschen Lugner so richtig, BRAVO.
Wer ist das und was will die?
nur abkassieren..........................................nur weiter so
Sollte man die Kennen??? Wer ist das Überhaupt??