Die Bezeichnung "Wohnung" verdient die 22 Zimmer große Bleibe von William und Kate eigentlich nicht. Auch deswegen, weil der riesige Wohnkomplex im Kensington Palast zunächst unbewohnbar war. Seit die heute 71-jährige Prinzessin Margaret in den siebziger Jahren dort ihre zwei Kinder aufzog, standen die Räume leer und waren demnach in einem desolaten Zustand. Nicht einmal fließendes Wasser und eine Heizung soll es gegeben haben, ehe Kate die Handwerker rief. Zudem wurde auf dem Dach giftiger Asbest gefunden, sodass die Rechnung für den Umbau laut blick.ch insgesamt das Vierfache ausmachte, als ursprünglich kalkuliert.
Papa wird's schon richten
Einen Teil dazu beigetragen haben dazu auch die Bodenheizung und die drei neu eingebauten Küchen der Royals: Eine davon für Kate, die angeblich selbst darin kochen will und zwei für die Angestellten. Die stolze Summe von 4,9 Millionen Euro, die der Umbau umgerechnet kostete, wird aber nicht gänzlich von den Royals getragen, sondern auch von den Steuerzahlern.
Das Interieur - Teppiche, Vorhänge und Deko - spendierte immerhin Papa Charles, die Einrichtungsgegenstände nahmen William und Kate aus dem riesigen Antiquitätenfundus, der sich im Keller des Kensington Palasts befindet.
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Prinzessin Margaret ist bereits 2002 verstorben.