Meghans Privatsekretärin Samantha Cohen hat gekündigt. Die 50-Jährige ist bereits die dritte Vertraute aus dem Umfeld der Herzogin von Sussex, die binnen weniger Wochen das Handtuch wirft. Selbst für Palastinsider kam Cohens Ankündigung, dass sie nach der Geburt von Meghans und Harrys Baby nicht weiter im Dienste des royalen Paares stehen werde, überraschend.
Es ist gut möglich, dass Samantha Cohen bloß keine Lust hat, von London nach Windsor zu ziehen, dennoch ist ihr Entschluss Wasser auf die Mühlen jener, die behaupten, dass Meghan eine schwierige Chefin sei. Immerhin gehört Cohen, die auch "der Panther" genannt wird, seit 17 Jahren zum engsten Mitarbeiterstab der königlichen Familie und war auch bereits Privatsekretärin von Queen Elizabeth.
Meghans Vater plaudert wieder
Doch nicht nur die Kündigungswelle macht der im sechsten Monat schwangeren Meghan zu schaffen. Auch ihr Vater Thomas Markle bereitet der Herzogin einmal mehr Kummer. Nachdem er einige Wochen geschwiegen hatte, meldete sich der 74-Jährige nun gegenüber der "Mail on Sunday" erneut zu Wort.
"Ich wurde eiskalt ausgeschlossen und kann nicht mehr schweigen", erklärt Meghans in Mexiko lebender Vater. Er habe "dutzende Versuche" unternommen, um mit seiner Tochter in Kontakt zu treten, doch Prinz Harry und sie hätten eine "Wand des Schweigens" errichtet. "Sie glauben alles Negative, das über mich geschrieben wurde", jammert er und erklärt, er wolle nun nochmals versuchen, "die Lügen zu korrigieren und die Wahrheit ans Licht bringen". Dass ein Interview dafür nicht unbedingt die beste Lösung ist, sollte er inzwischen eigentlich wissen, doch offenbar hat er in den letzten Monaten nicht dazugelernt.
Im Gegenteil. Thomas Markle erklärt gegenüber der Zeitung zudem noch, er hätte in einer Zeitschrift neben einer Geschichte über sich selbst auch eine "schreckliche Story" über Prinz Charles gelesen, der im Gegensatz zu ihm trotzdem nicht gemieden werde. Um welche Geschichte es sich handelte, wollte Thomas Markle allerdings sagen. Mit seinem neuerlichen Rundumschlag dürften sich seine Chancen, sein Enkelkind jemals zu Gesicht zu bekommen, jedenfalls nochmals verringert haben.